Mit einem ungefährdeten 65:48-Sieg über den MTV Gerdau, haben die Twisters ihre dreiwöchige Spielpause beendet. Das Ergebnis war am Ende jedoch zweitrangig, den die Gedanken von Spielerinnen und Coach kreisten nach dem Schlusspfiff um Teamkollegin und Routinier Claudia Beckmann. Die 40-Jährige war bereits im ersten Spielviertel mit einer Kontrahentin zusammengestossen und hatte sich dabei das Nasenbein gebrochen. Das genaue ärztliche Bulletin steht zwar noch aus, aber die Saison dürfte für sie damit sicherlich frühzeitig beendet sein. Gute Besserung von dieser Stelle aus.
Der Spielverlauf indes ist schnell erzählt. Nach kurzem Abtasten beider Teams zu Beginn der Partie, konnten sich die Twisters allmählich einen kleinen Vorsprung herauswerfen, den sie dann bis zum Schlusspfiff auch nicht mehr abgaben. Coach Butt konnte mit einer relativ entspannten Rotation agieren, so dass die Twisters für die Gäste aus Gerdau schwer auszurechnen waren. Bis auf Youngster Bente Funke, konnten sich am Ende alle Spielerinnen in die Scoringliste eintragen. Beste Werferin war Laima Butt, die mit Tanja Scherzinger sowie Anja Ollik und Sabine Lauenstein weitere gute Unterstützung fand.
Weiter geht es nun mit den beiden schweren Auswärtsspielen beim ungeschlagenen Tabellenführer aus Norderstedt sowie beim Zweiten in Kiel, ehe dann am 21.März mit der Heimpartie gegen den MTV Lüneburg die Regionalliga-Saison beschlossen wird.
 
Für die Twisters spielten: Laima Butt (21), Tanja Scherzinger (11), Sabine Lauenstein, Anja Ollik (je 9), Sabrina Jörgs (6), Tanja Lange (4), Claudia Beckmann (3), Nadine Partey (2), Bente Funke.
 
Ergebnisse          Tabelle 

Optische Eindrücke können täuschen - dies musste auch Trainerin Sabine Lütjens einsehen, als sie die Aufwärmphase ihrer W10-Mädchen als Gradmesser für die Chancen in den nachfolgenden Partien gegen den SC Alstertal-Langenhorn und die Harburg Baskets heranzog. Blass, verschlafen und irgendwie nicht ganz anwesend, liefen sich die Mädchen mehr oder weniger warm und auch die Korbleger fanden nicht so recht ihr Ziel. Wie ausgewechselt präsentierten sich die acht Mädchen dann jedoch nach dem ersten Sprungball. Gegen den Tabellenführer aus Langenhorn legte man erst einmal vor und führte nach dem ersten Fünftel mit 8:2. Im Laufe des Spieles wurde es eine ganz enge Geschichte, aber die Ahrensburger Mädchen konnten am Ende zum ersten Mal gegen die Alstertalerinnen mit einem knappen 18:16 gewinnen. In der zweiten Begegnung gegen die Mädchen aus Harburg, ging es dann wesentlich lockerer zu und konnte sich ohne große Probleme mit 40:8 behaupten.
 
Für die WU10 spielten: Nicola Falkenberg (18), Serap Toktok, Kim Prohaska (je 12), Ronja Jürgensonn, Emma Falkenberg, Emiliy Wulff (je 4), Kiana Schneider, Lisa Dudek (je 2).

Genau wie bei uns, ist auch für die kenianischen Schüler mit dem Start ins neue Jahr, die Zeit der "Giftblätter" sprich der Zeugnisvergabe gekommen. So hiess es auch für unser Patenkind Brian Njuguna, gespannt die Ergebnisse der vergangenen Monate in Empfang zu nehmen. Große Sorgen musste er sich dabei allerdings nicht machen, denn wie uns die Verantwortlichen vom Trägerverein Watoto e.V. versicherten, gehört Brian mit seinen Leistungen zu den besseren Schülern seines Jahrganges. Diese tolle Entwicklung nehmen wir natürlich gerne zur Kenntnis und freuen uns sehr, dass wir dazu durch unsere jährliche Unterstützung einen entscheidenden Beitrag leisten können. Wie man sehen kann,  hat sich Brian, der im Januar übrigens einen sechzehnten Geburtstag feiern durfte, nicht nur schulisch, sondern auch persönlich prima entwickelt. Wir dürfen also guter Dinge sein, dass Brian den angestrebten Abiturabschluss schaffen wird und danach vielleicht sogar ein Studium beginnen kann.
Ähnlich erfolgreich wie unser Patenkind, arbeiten auch die ehrenamtlichen Mitglieder des Vereins Watoto e.V. sowie die Verantwortlichen der Mekaela Academies vor Ort in Kenia. Gute Abschlussergebnisse der Schülerinnen und Schüler sowie weitere Ausbaumaßnahmen der einzelnen Schulen seien hier nur stellvertretend genannt. Weitere Details können dem Jahresbericht sowie den neu veröffentlichten Broschüren beider Organisationen entnommen werden.
 
Watoto-Jahresbericht 2008         Zeugnis von Patenkind Brian
 
Broschüre Watoto e.V. 2008          Broschüre Mekaela Academies 2008

Nach drei erlebnisreichen Monaten "Down Under" in den Heimatländern von Koala und Kiwi sprich Australien und Neuseeland, meldet sich der Sportliche Leiter und Webmaster wieder im Basketballgeschehen zurück. Allerdings gibt es informativ noch einiges aufzuarbeiten, was die Ergebnisse und die Entwicklungen in der ATSV-Basketballabteilung betrifft, denn Ozeanien ist nachrichtentechnisch weit weg und zudem war es auch einmal sehr erholsam, bewusst auf Meldungen aus der Heimat zu verzichten. Es wird also noch ein paar Tage dauern, bis alle Informationen verarbeitet, die Lücken auf der Homepage geschlossen und sich das Tagesgeschäft mit Trainersitzungen, Watoto-Turnierplanung etc. wieder eingespielt hat.
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an Pressewart und Vorstandskollegen Benjamin Schmidt, der in der Zeit meiner Abwesenheit einen Teil der Homepage-Betreuung übernommen und damit sichergestellt hat, dass aktuelle Spielberichte und Informationen auch weiterhin zur Verfügung standen.
Stefan Möller

Das Endergebnis von 63:97 lässt es nicht vermuten, aber die 2.Herren hatten an dieser Niederlage tatsächlich mehr Spaß, als an so manchem anderen Spiel in der jüngsten Vergangenheit! Mal wieder mit dem Minimum von nur 5 Spielern am späten Abend des Valentinstages nach Harburg angereist, machte man sich von Beginn an wenig Gedanken um Sieg oder Niederlage und so spielte es sich doch überraschend befreit und ungeniert!
Ohne Druck gelang so manches mehr, als in anderen Partien zuletzt! Das kann natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass das quantitativ winzige Gäste-Team schnell in Rückstand geriet bzw. das Spiel sogar mit einem miesen 0:14 begann!
Aber zum Ende des ersten Viertels hatte Ahrensburg sich zumindest auf 10:18 herangekämpft und dabei noch eine ganz passable Rolle gespielt. Nun sind die Meisten im Team (im Gegensatz zum Gegner an diesem Tag) aber auch nicht mehr die Jüngsten  und so wuchs der Vorsprung der SG Harburg Baskets im Laufe der Partie natürlich stetig an.
Aber die zweite Ahrensburger Herren-Vertretung wusste sich durchaus noch wieder am Riemen zu reißen und z.B. auch bis ins letzte Viertel hinein das ein oder andere Mal die Press-Verteidigung des Gegners geschickt auszuspielen und sogar weiterhin per Fastbreaks zu Korberfolgen zu kommen!
Auch wahrte man lange Zeit die nötige Foul-Disziplin, um die Partie vollzählig zu Ende bringen zu können. Leider gab es dann aber doch einige unglückliche Pfiffe und schließlich 5 Minuten vor dem Ende noch das 5.persönliche Foul eines Ahrensburgers. So wurde die restliche Zeit doch noch in Unterzahl bestritten, was schließlich für die „Ergebnis-Kosmetik“ zu Ahrensburgs Ungunsten sorgte und der zuvor noch halbwegs respektable Abstand von 22 Punkten in den letzten Minuten schnell auf die endgültigen 34 anstieg. Das war abschließend ein bisschen schade, aber trübte dennoch nicht die Spielfreude, die man an dieser eigentlich von vornherein unlösbaren Aufgabe hatte!
Man ist sich im Team bewusst darüber, dass sich mit dieser Personaldecke nur noch maximal das Saisonende durchhalten lässt und anschließend Verstärkungen her müssen, wenn es in der kommenden Saison überhaupt weitergehen soll! Gespräche darüber laufen aber bereits und man ist guter Dinge, die wenigstens 3 benötigten Zugänge zusammen zu bekommen.

Für die 2.Herren spielten: Benjamin Schmidt (20), Moritz Kukel (18), Jens Göthe (17), Christian Müller (6), Jean Roth (2).

Nach dem 76:44-Pokalsieg gegen SGAM letzte Woche als erstem Schritt, die kürzliche Schmach der Niederlage gegen den Tabellenletzten Reinbek wieder gut zu machen, folgte nun der zweite Schritt mit einem Sieg gegen den Walddörfer SV.

Kurzbericht der Regionalliga-Webseite:
Das 1. Viertel entschied der Ahrensburger TSV mit 9 Punkten für sich (26:17). Beim Walddörfer SV fanden viele Bälle nicht in den Korb und bereits in der 4. Minute gab es Freiwürfe für Mannschaftsfouls. Dann klappte es besser für die Heimmannschaft, sodass sie das 2. Viertel gewann und zur Halbzeit mit 5 Punkten hinten lag. Problematisch für den Walddörfer SV waren die vielen Fouls! Ihre wichtige Centerin Jana Doliesen spielte durch frühzeitige Fouls nur wenig. Zu Beginn der 2. Halbzeit traf der Walddörfer SV wieder schlecht, sodass die Gäste die Führung ausbauen konnten. Das letzte Viertel wurde nahezu unentschieden gespielt. Der Ahrensburger TSV gewann hinsichtlich des Spielverlaufs und dem Endergebnis von 67:54 das Rückspiel weniger deutlich als das Hinspiel. Beste Spielerin beim Ahrensburger TSV: Laima Butt (16 Punkte). Beste Spielerinnen beim Walddörfer SV: Jana Doliesen (11 Punkte), Verena Niezgodka und Helen Hahne (jeweils 9 Punkte). Zuschauer: ca. 50.

Für die Twisters spielten: Laima Butt (16), Tanja Lange (10), Claudia Beckmann (10), Nadine Partey (9), Tanja Scherzinger (8), Bente Funke (8), Anja Ollik (5), Sabine Lauenstein (1), Miriam Müller.

Gegen die Mannschaft der SG Altrahlstedt/Meiendorf haben wir am Sonntag in eigener Halle leider mit 32:57 verloren (8:10, 5:17, 12:8, 7:27).  Nach dem 3. Viertel lagen wir nur 10 Punkten zurück. Leider fehlte im letzten Viertel die Konsequenz in der Verteidigung und so kam es zu den 25 Punkten Differenz. Das Endergebnis ist etwas zu hoch ausgefallen. SGAM hat über die gesamte Spielzeit eine Zonenverteidigung gespielt. Mit Mandy Manhold (Körpergröße 2,00m) hatten die Gäste eine Spielerin im Verteidigungszentrum , die erst überwunden werden musste. Dies gelang uns zeitweise sehr gut aber leider nicht immer. Das Passspiel um die Zone klappte im Spielverlauf immer besser. Leider wurden die sich bietenden Lücken nicht immer konsequent zum Cut und Wurf genutzt. Viele Würfe in Korbnähe wurden, aus Angst geblockt zu werden, zu hektisch abgeschlossen und verworfen. Mit einer guten mannschaftlichen, taktischen Verteidigung kam die Centerin der Gäste nur auf 18 Punkte. Dennoch hätten wir in der Verteidigung viel mehr Druck machen können. Über das gesamte Spiel wurden nur 6 Fouls gemacht. Das war zu passiv!

Roland Mayer

Für die W18 I spielten: Lena Albrecht (12), Djiaya Sala (9), Margaux Roth (7), Janian Steffe und Jana v. Tzrebiatowski (je 2), Anna Jürgensen und Anna Nguyen.

Heute hatten wir in eigener Halle ein Dreiertreffen, bei dem beide weiblichen U10-Mannschaften mit Bramfeld zusammentrafen. Das erste Spiel absolvierten die 2000er Mädchen gegen den BSV. Nach einem heiß umkämpften Spiel mit guter Verteidigung der W10 II-Mädchen und dem nötigen Trefferglück, gewannen wir mit 15:9. Von den 15 Punkten wurden 7 durch Freiwürfe erzielt! Im zweiten Spiel trafen die W10 I -Mädchen auf die Gäste aus Bramfeld und konnten souverän mit 41:2 gewinnen.
Im abschließenden Spiel trafen die beiden ATSV-Mannschaften aufeinander. Die 2000er-Mädchen kämpften um jeden Ball und hatten einige wirklich gute Ballgewinne und Korbmöglichkeiten. Aber auch in diesem Spiel war die Übermacht der 1999er zu stark. Folglich konnten sie auch ihr 2. Spiel mit einem tollen Ergebnis von 32:4 gewinnen.
Ein großer Dank geht an die Eltern, welche Zuschauer und Spielerinnen mit Kuchen, Keksen und Getränken verwöhnt haben. Die Spenden dieser Aktion gehen an den neu gegründeten Förderverein "Basketballfreunde Ahrensburg".

Sabine Lütjens

Für die weibliche U10 I spielten: Serap Toktok (0/4), Ronja Jürgensonn (7/8), Kim Prohaska (18/10), Charlotte Behmer (8/10), Sarah Themar (2/2), Nele Schade (2/0), Emma Falkenberg (4/0), Kiana Schneider, Lisa Dudek, Lea Schäfer.

Für die weibliche U10 II spielten: Morena Hader (2/2), Sarah Timm (3/2), Sophie Dierks (4/0), Victoria Kleinke (1/0), Antonia Meyer (1/0), Hayley Darko (2/0), Karolin Standtke (2/0), Aurora Bollingberg, Annika Standtke, Jule Dülsen, Jasmin Steinke.

Nach einer extralangen Weihnachtspause ist das zweite Herren-Team erst am gestrigen Sonnabend wieder in den Punktspielbetrieb eingestiegen. Und da musste gleich der Tabellenführer Elmshorn in eigener Halle empfangen werden. Nach der rekordverdächtigen Niederlage im Hinspiel konnte man sich zuhause aber zumindest etwas besser verkaufen, wenn man auch chancenlos blieb. 62:85 hieß es am Ende gegen eine sehr engagierte und strukturierte Mannschaft des EMTV.

Für die 2.Herren spielten: Benjamin Schmidt (18), Moritz Kukel (17), Philippe Roth (13), Jean Roth (7), Detlef Thiel (5), Jens Göthe (2), Christian Müller.

Das Spiel gegen BSV war von unserer Seite her zu verhaltend und der wirkliche Drang zum Ball und zum Korb war teilweise nur ansatzweise zu erkennen. Durch die aggressive Verteidigung der Bramfelderinnen ließen wir uns leider zu oft den Schneid abkaufen. Letztendlich gewannen wir aber noch 18:15. Unsere Spielweise änderte sich jedoch zum Glück im zweiten Spiel. Zielgerichtet und mit besserer Verteidigung gelang der Mannschaft ein gutes Spiel und wir gewannen verdient hoch mit 46:13. Carolin Stahlmann absolvierte ihre ersten Spiele und ihr großer Einsatz wurde auch gleich mit 12 Punkten belohnt. Besonders gefreut habe ich mich über die Körbe von Mara Strunk und Jessica Lemmermann.

Sabine Lütjens

Für die weibliche U12 III spielten: Jessica Lemmermann (0/4), Alina Ernst (8/6), Pia Werner (2/0), Marlis Krull (2/10), Carolin Stahlmann (2/10), Mara Strunk (0/2), Merle Schrader (4/6), Desiree Traut (0/6), Sina Rohde.