News-Archiv Februar 2006 | zurück | |
Montag,
27.02.2006 |
Das heisse Finale im Kampf um den Oberligaaufstieg rückt für die 2.Damen
unaufhaltsam näher. Sollte man in zwei Wochen auch das Heimspiel gegen den
Walddörfer SV 2 erfolgreich bestreiten, dann wäre dem Team von Trainer
Wolf-Rüdiger Rohloff einen Spieltag vor Saisonende der heissersehnte
Aufstieg in die Oberliga nicht mehr zu nehmen. |
Dienstag,
21.02.2006 |
Mit einer fragwürdigen
Schiedsrichterentscheidung endete für die MU12 das Turnier um die Hamburger
Meisterschaft. In der äußerst hart umkämpften Partie um Platz fünf gegen den
SC Alstertal-Langenhorn, lagen die Jungs von Coach Philipp Röhler kurz vor
dem Abpfiff mit drei Zählern im Rückstand. Quasi mit der Schlussirene gelang
ein Korberfolg mit Foul, was einen zusätzlichen Freiwurf und damit die
Chance zum Ausgleich bedeutet hätte. Nach heftiger Intervention der
Alstertaler entschieden sich die Unparteiischen jedoch um und gaben
den Korb nicht mehr, da die Spielzeit angeblich bereits abgelaufen gewesen
sei. |
Sonntag,
19.02.2006 |
Die
Serie der erfolgreichen Schlussphasen ist gerissen. Bei der Lübecker TS
unterlagen die Twisters mit 60:67 und hätten wohl noch Stunden spielen
können, ohne die Partie am Ende zu gewinnen. Eine überdurchschnittlich hohe
Fehlerquote, schlechtes Reboundverhalten und eine unterirdische
Freiwurfquote prägten das Spiel der Twisters bei ihrem letzten
Auswärtsauftritt dieser Saison. Angesichts dieser Faktoren und gemessen am
Spielgeschehen, hätte man einen Erfolg auch als äußerst glücklich bezeichnen
müssen. Nicht das die Gastgeberinnen viel besser gewesen wären, aber was die
Twisters über weite Strecken ablieferten war schon zum Haare raufen und
Trainerin Müller an diesem Tage wahrlich nicht um ihren Job auf der Bank zu
beneiden. Schon in der ersten Hälfte offenbarten die ATSV-Damen in der
Defensive unübersehbare Schwächen, die man bis zur Halbzeit (38:39) gottlob
immer wieder durch eigene Korberfolge ausbügeln konnte. Insbesondere die
Dreier von Anja Ollik bewahrten die Twisters in dieser Phase vor
Schlimmerem. Nach der Halbzeit war es bei beiden Teams mit der zuvor
gezeigten Offensivherrlichkeit dann vorbei, abwechselnd lieferte man sich
Abspielfehler und Fehlwürfe zuhauf. Gerade die Twisters hätten in dieser
Phase die Chance gehabt sich vorentscheidend abzusetzen, nahmen als brave
Gäste aber die vielen foulbedingten Freiwurfgeschenke (19/47 - 40,43%) nicht
an und machten die Lübeckerinnen so wieder stark. Selbst wenn man nur die
Hälfte der vergebenen Würfe von der Linie getroffen hätte, hätte man das
Spiel am Ende locker gewinnen können. So kam es wie es kommen musste bzw.
folgte die Strafe auf dem Fuße. In den Schlussminuten gelangen den
Gastgeberinnen fünf Punkte in Serie, was von den Twisters nicht mehr
gekontert werden konnte und in dieser hart umkämpften Partie schliesslich
ausreichen sollte, um zu gewinnen. |
Montag,
13.02.2006 |
Von der Papierform her war das Spiel der
2.Damen gegen die Sportvereinigung Polizei ein klare Angelegenheit, doch für
diese vermeintliche Pflichtaufgabe, musste Trainer Wolf-Rüdiger Rohloff mit
Judith Mayer (verletzt), Vivien Krusekamp (erkrankt), Birgit Zade (Urlaub)
sowie Sabine Lauenstein und Yvonne Grossmann (beide Familienfeiern) auf
insgesamt fünf Spielerinnen verzichten. Was das Ganze jedoch noch
verschärfte, war die Tatsache, dass durch die Ausfälle nicht eine etatmäßige
Aufbauspielerin zur Verfügung stand. So wurde Astrid Schrader kurzerhand auf
die Position Eins beordert und die 35-Jährige machte ihre Sache mehr als
ordentlich, musste am Ende sogar die 40 Minuten durchspielen. |
Sonntag,
12.02.2006 |
Eine
kleine Überraschung gab es bei den Twisters bereits vor dem Anpfiff der
Heimpartie gegen die Bundesligareserve des SC Rist Wedel, denn im Kader der
Twisters machte sich Oldie Claudia Beckmann aus der 2.Mannschaft mit warm.
Trainerin Tobi Müller hatte sie überredet für die fehlende Melanie Lange
(feierte ihren 26.Geburtstag) einzuspringen. Und das, obwohl sie bereits
zuvor mit den 2.Damen (35 Punkte von ihr) aktiv war. Und die Zuschauer
konnten sich davon überzeugen, dass das Ahrensburger Urgestein immer noch
auf höherem Niveau mithalten kann. Am Ende markierte die 37-Jährige immerhin
fünf Punkte und war bei zahlreichen Aktionen mit ihrer Routine der ruhende
Pol im Twisters-Spiel. |
Sonntag,
12.02.2006 |
Einen geruhsamen Sonntagabend konnten
Interimscoach Stefan Möller und das achtköpfige Aufgebot der 1.Herren beim
86:39-Heimsieg über den Tabellenvorletzten Walddörfer SV 2 verbringen. Nach
leichten Anlaufschwierigkeiten im 1.Viertel (15:14), sorgte ab dem 2.Viertel
die Umstellung auf eine Zonenverteidigung für die nötige Sicherheit
inklusive vieler Ballgewinne und daraus resultierender Fastbreakpunkte. Am
Ende dieses Abschnitts stand ein deutliches 27:5 sowie eine klare
42:19-Halbzeitführung zu Buche. Angesichts dieser Kräfteverhältnisse machte
sich nach der Pause ein wenig der Schlendrian bei den ATSV-Herren breit.
Einige Bälle wurden nun leichtfertig vertendelt und die zuvor so gute
spielerische Linie ein wenig aufgegeben. Gegen die harmlosen Gäste an diesem
Tage allerdings kein Beinbruch, optisch trübte dies aber das Gesamtbild
merklich. Erst im Schlussabschnitt fing man sich wieder zeigte die nötige
Konzentration und zog auch das Tempo wieder mehr an. Mit einem 23:8 in den
letzten zehn Spielminuten beendete man das Match schliesslich standesgemäss. |
Montag, 06.02.2006 |
Nicht zu stoppen war Claudia Beckmann
beim Gastspiel der 2.Damen bei der BG Hamburg West 4. Mit 38 Punkten stellte
die routinierte 37-Jährige eine neue Saisonbestmarke auf und sicherte ihrem
Team damit quasi im Alleingang den deutlichen 86:49-Erfolg. "Auch wenn
Claudia wieder überragend agiert hat, so haben wir doch eine starke
geschlossene Mannschaftsleistung abgeliefert" wollte Coach Wolf-Rüdiger
Rohloff nach dem Spiel dokumentiert wissen. Eine Aussage, die durch ein
Blick auf das Scoreboard belegt wird, denn mit Vivien Krusekamp, Yvonne
Grossmann und der Litauerin Zaneta Siskunaite konnten gleich drei weitere
Spielerinnen zweistellig punkten. Dank eine guten Frauverteidigung zwang man
die Hamburgerinnen zu vielen schlechten Würfen und nutzte die vielen
Ballgewinne auf der anderen Seite zu zahlreichen Fastbreak-Punkten. So war
die Partie schon zur Halbzeit (51:22) gelaufen, was Coach Rohloff
entsprechend nutzte, um einige taktische Dinge für den heissen
Saisonendspurt unter "Echtbedingungen" auszutesten. |
Montag,
06.02.2006 |
Das Start- und das Schlussviertel hätten
die 1.Herren nach ihrem Gastspiel beim Tabellenführer SC Rist Wedel 5 am
liebsten gestrichen, denn mit 7:22 und 9:22 war daran unschwer zu erkennen,
warum man am Ende mit einer deutlichen 54:74-Niederlage im Gepäck die
Heimreise antreten musste. In den beiden Mittelabschnitten (17:15, 21:15)
hatte man kurioserweise gezeigt, dass man mit dem Kontrahenten durchaus auf
Augenhöhe agieren kann, aber ein Spiel dauert nun einmal vierzig Minuten und
so darf man sich am Ende nicht beschweren, wenn der Gegner die Nase vorn
hat. Ohne Miki Hrnjic, Milan Röseler sowie den Verletzten Jens Ehlermann,
waren es am Ende vielleicht auch konditionelle Defizite, die den Ausschlag
gaben, denn von einem 0:13-Lauf der Gastgeber erholten sich die ATSV-Herren,
nachdem sie sich kräfteraubend zwischenzeitlich wieder bis auf fünf Zähler
herangekämpft hatten, nicht mehr und überliessen danach mehr oder weniger
kampflos den Ristern das Feld. |
Montag, 06.02.2006 |
Erst kurz vor dem Start des letzten
MU12-Leistungsrundenturnieres dieser Saison, bekam MU12-Coach Philipp Röhler
sein erforderliches achtköpfiges Aufgebot zusammen. Für den überraschend
ausgefallenen Lukas Janku sprang glücklicherweise Niklas Olschweski in die
Bresche und verhinderte so, dass die ATSV-Jungs noch vor dem ersten
Sprungball alle drei Spiele durch Wertungsentschied verloren. |
Sonnabend,
04.02.2006 |
Die
Twisters scheinen sich langsam aber sicher zu einem Team mit
Schlussspurt-Qualitäten zu mausern. Bog man am letzten Wochenende das
Heimspiel gegen Lüneburg in den letzten drei Minuten noch um, so entriss man
diesmal in der Verlängerung mit 65:63 den Damen der TSG Bergedorf noch den
schon sicher geglaubten Sieg. Dabei verliefen die ersten drei Spielviertel
alles andere als verheissungsvoll, denn bis dahin agierte das Team von Tobi
Müller, trotz guter Anfangsminuten, sehr kompliziert und mit diversen
Nachlässigkeiten in der Verteidigung, so dass man konstant einem acht bis
zehn Punkte Rückstand hinterherlief. Der Optimismus der mitgereisten
Twisters-Fans hielt sich nach dem dritten Viertel (42:50) auch
dementsprechend in Grenzen. In der letzten Viertelpause wurde aber
anscheinend bei allen Spielerinnen eine "Hallo-Wach-Pille" eingeworfen. Das
Team entwickelte nun einen bis dahin kaum gesehenen Elan und zeigte endlich
den erforderlichen Siegeswillen. Punkt um Punkt wurde der Rückstand verkürzt
und in der 38. Minute, lautstark von der Anhängerschaft unterstützt,
erstmals die Führung zurückerobert. Nun bestimmten die foulbedingten Würfe
von der Freiwürflinie den Rest der regulären Spielzeit. Die Gastgeberinnen
konterten die Wende der Twisters und lagen Sekunden vor dem Abpfiff mit
57:59 in Front. Ein weiteres Foul der TSG-Damen brachte Jule-Fee Poll an die
Linie. Nervenstark, wie schon im Lüneburg-Spiel, verwandelte sie beide Würfe
und rettete ihr Team damit in die Verlängerung. |
Donnerstag, 02.02.2006 |
Die Twisters haben kampflos das
Halbfinale des HBV-Pokalwettbewerbes 2005/06 erreicht. Eigentlich hätte das
Team am 25.02.06 im Viertelfinale den Elmshorner MTV empfangen sollen, doch
der Tabellenfünfte der Hamburger Oberliga hat sein Erscheinen abgesagt. So
kann sich das Team von Trainerin Müller über ein freies Wochenende freuen
und sich schon einmal mental auf ein schweres Halbfinalspiel am 06.Mai
(17:00 Uhr Sporthalle Budapester Straße) vorbereiten, da der Gegner in der
Partie der beiden Ligakonkurrenten BG Hamburg West 2 und TSG Bergedorf
ermittelt wird. |
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