News-Archiv Februar 2005

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Sonntag, 27.02.2005
Twisters gegen SCAL-Youngster am Ende chancenlos

Krankheitsbedingt nur zu acht, mussten die Twisters die Reise zu den ambitionierten Youngstern des SC Alstertal-Langenhorn antreten. Diese boten dann zwar ebenfalls nur acht Spielerinnen auf, wurden ihrer Favoritenstellung aber trotzdem mehr als gerecht und siegten deutlich mit 80:57. Bis zum Pausentee waren die Twisters noch in der Lage den technisch versierten und athletischen Gastgeberinnen Paroli zu bieten. Dank eines 15:0-Runs zu Beginn des zweiten Viertels drehten die Schützlinge von Tobi Müller einen deutlichen 15:25-Rückstand in eine 30:25-Führung und nährten damit die Hoffnung auf eine spannende Partie. Die SCAL-Damen liessen sich davon jedoch nicht beeindrucken und konterten wiederum mit einer 12:2-Serie zum 37:32-Pausenstand. Die Hoffnung, dass das dezimierte Twisters-Team auch im zweiten Abschnitt Tuchfühlung zu den Gastgeberinnen halten könnte, zerstob jedoch ziemlich schnell nach dem Wiederanpfiff. Von der harten und energischen Pressverteidigung der motivierten Youngster, liessen sich die Twisters mehr und mehr den Schneid abkaufen, viele Fehlpässe im eigenen Rückfeld machten den SCAL-Damen so das punkten leicht. Im Angriff wurde zudem eine Vielzahl der wenigen herausgespielten Korbwurfmöglichkeiten leichtfertig vergeben, so konnten die Gastgeberinnen das Spiel frühzeitig entscheiden und aus einer sicherern Führung heraus jederzeit kontrollieren.
Mit 18:18 Punkten bleiben die Twisters vorerst auf dem vierten Tabellenplatz. Da die Konkurrenz teilweise aber noch weniger Spiele absolviert hat, kann sich dieses Bild schnell nach unten verschieben und man mit weiteren Niederlagen  in den ausstehenden beiden Matches sogar noch in Abstiegsgefahr geraten. Ein Sieg in zwei Wochen bei der TSG Bergedorf wäre zur Beruhigung des Nervenköstums und zur Vermeidung lästiger Rechenspielchen äußerst wünschenswert.
   
Für die Twisters spielten: Jule-Fee Poll (14), Melanie Lange (13), Julia van Deest (10), Tanja Scherzinger, Tanja Lange (je 8), Nadine Partey, Sabrina Jörgs (je 2), Anja Ollik.

 

Sonntag, 27.02.2005
MU14 beendet Leistungsrundensaison mit deutlicher Niederlage

Das erste Spiel beim Turnier um die Hamburger Meisterschaft, wurde für die MU14 zugleich zum letzten Pflichtspiel der Saison 2004/05, denn gegen den Bramfelder SV, einem der erklärten Favoriten auf den Meistertitel, setzte es mit 44:90 noch einmal eine ziemlich deutliche Niederlage. Gerne hätten sich die beiden Coaches Stefan und Jörg Möller nach gut dreijähriger Tätigkeit mit einem besseren Resultat vom Team verabschiedet, gegen die technisch und körperlich überlegenen BSV-Jungs, war aber einfach nicht mehr drin. Mit guter Verteidigungsarbeit machten sie es den ATSV-Youngstern schwer zu guten Korbwurfmöglichkeiten zu kommen und zeigten im Gegenzug mit schnellem Fastbreak-Spiel die Lücken in der Verteidigung auf. Und auch aus der Distanz hatten die Bramfelder das eindeutig bessere Händchen, was nicht nur durch insgesamt vier erfolgreiche Dreipunktwürfe belegt wird. Da bereits zur Halbzeitpause (21:39)  klar war, dass man keine Überraschung wird landen können, erhielten noch einmal alle mitgereisten Akteure die Chance Wettkampfpraxis auf hohem Niveau zu sammeln.
Auch wenn man mit den Topteams im Verlauf der Saison nicht mithalten konnte, so hat man in den Vergleichen mit der anderen Konkurrenz doch unter Beweis stellen können, dass man zu Recht im Kreise der besten acht Hamburger Teams mitgemischt hat. Wäre man zudem von der einen oder anderen Verletzung verschont geblieben, wäre die Bilanz vielleicht sogar noch ein wenig positiver ausgefallen. Das überraschende Abenteuer Leistungsrunde dürfte für alle Beteiligten jedoch eine interessante und hoffentlich auch lehrreiche Erfahrung gewesen sein. Offiziell verabschiedet wird die Saison mit Spielern, Eltern und Trainern am 09.April mit einem spassigen Mixed-Turnier und anschliessendem Grillfest in der Sporthalle Reesenbüttel.
 
Für die MU14 spielten: Hauke Dietrich (22), Johannes Lüdemann (8), Patrick Baczkowski, Lars Wendt (je 5), Hendrik von Schlieben (4), Lukas Busenbender, Jonte Dancker, Tobias Gerling, Christopher Hagelkris, Jan Kube, Daniel Franke.

 

Dienstag, 22.02.2005
Dezimiertes MU18-Miniteam unterliegt nur knapp mit 86:91 bei TSH

Voll durchgeschlagen hatte die derzeit grassierende Grippewelle in der letzten Woche bei der MU18, so dass Trainer Detlef Thiel für das schwere Spiel bei der Turnerschaft Harburg nur die Mindestzahl von fünf einsatzfähigen Akteuren aufbieten konnte. Das Häuflein der Aufrechten verkaufte seine Haut in diesem Match jedoch sehr teuer und hätte wohl ohne eine foulbedingte Dezimierung am Ende sogar beide Punkte mit nach Hause nehmen können. In der letzten Minute, beim Stande von 86:85, kassierte der bis dato überragende Eugen Becker sein fünftes Foul, so dass schliesslich nur noch zwei ATSV-Jungs fünf TSH-Spielern gegenüberstanden. Ein leider aussichtsloses Unterfangen, denn mit sechs Punkten in Serie konnten die Gastgeber die Blamage noch abwenden.
   
Für die MU18 spielten: Eugen Becker (49), Florian Wessel (19), Philipp Röhler (14), Klaas Albrecht, Nikolaj Metel (je 2).

 

Montag, 21.02.2005
WU20 deklassiert Tabellenführer SGAM mit 76:48

Mächtig stolz auf seine Mädchen war Trainer Roland Mayer nach dem Spiel gegen Tabellenführer SG Altrahlstedt/Meiendorf, denn mit einer tollen Teamleistung hatte man den kaum für schlagbar gehaltenen Tabellenführer die zweite Niederlage der Saison beigebracht. Das dies mit 76:48 auch noch in einer deklassierenden Deutlichkeit gelang war dann noch das krönende Sahnehäubchen auf ein grandioses Spiel.
Ob der bisher so souveränen Vormachtstellung der Gäste, begannen die ATSV-Mädchen zunächst sehr respektvoll, merkten aber ziemlich schnell, das auch diese nur mit Wasser kochen und traten immer selbstbewusster auf. Nachdem man im ersten Viertel auf Tuchfühlung blieb (11:12), schaltete man im zweiten Abschnitt den Turbo ein und überrannte mit einem 23:5 die SGAM-Mädchen förmlich. Von diesem unerwarteten Schockerlebnis sollten sich die Rahlstedterinnen im weiteren Verlauf nicht mehr erholen, im Gegenteil, statt eines Aufbäumens machte sich im Gästelager mehr und mehr Resignation breit. Die ATSV-Mädchen spielten, angetrieben von der wiedergenesenen Judith Mayer, konzentriert weiter und bauten ihren Vorsprung so noch weiter aus.
 
Für die WU20 spielten: Judith Mayer (18), Yvonne Großmann (14), Annali Morgenstern (12), Anne Catherine Brosius (10), Birgül Türeli, Sarah Hoppe (je 8), Carina Faller, Irene Achmerow, Melanie Drewing (je 2).

 

Sonntag, 20.02.2005
1.Herren entscheiden unschöne Partie gegen SGAM 2 für sich

Aufatmen bei den 1.Herren und bei Trainer Björn Barchmann, denn mit einem 83:75  über die SG Altrahlstedt/Meiendorf 2 konnte man die Niederlagenserie der letzten Wochen endlich stoppen. Die ausbleibenden Erfolgserlebnisse hatten doch schon für einige Verunsicherung in der Mannschaft gesorgt und auch vor diesem Nachholspiel (die Begegnung vom 05.12.04 war wegen fehlender Schiedsrichter neu terminiert worden), regierte doch eher die Skespis als grenzenloses Selbstvertrauen, da mit Frank Neuber (Urlaub) und Philipp Krohn (Arbeit) die erste Centergarnitur komplett nicht zur Verfügung stand. Die Ungewissheit war jedoch schnell verflogen, denn Nachwuchsmann Leonhard Dubin (Foto) und Kapitän Benjamin Schmidt sprangen für Beide in die Bresche und behaupteten sich mehr als respektabel gegen die langen gegnerischen Center. Dubin erzielte gleich die ersten vier Ahrensburger Punkte und tankte dadurch frühzeitig wichtiges Selbstvertrauen für die weiteren Aufgaben.
Das sportliche sollte in diesem Match aber mehr und mehr in den Hintergrund treten. Konnte man bis zur Pause noch von einem attraktiven Basketballspiel sprechen, so nahmen im zweiten Spielabschnitt die Provokationen, Nickligkeiten und verbalen Entgleisungen mehr und mehr zu. Das Handicap der beiden taubstummen Schiedsrichter des Hamburger Gehörlosen Sportvereins ausnutzend, verlegten die Akteure der SG Altrahlstedt/Meiendorf ihre Aktivitäten auf verbale Entgleisungen wie das Androhen von Schlägen sowie versteckte Fouls gegen die ATSV-Herren. Die beiden sichtlich überforderten Unparteiischen versuchten zwar die Kontrolle zu behalten, bekamen, ob ihrer Einschränkung, jedoch eine Vielzahl der Attacken gar nicht mit. Trauriger Höhepunkt dieses absolut unwürdigen Gebahrens bildete dann die Szene, als ein SGAM-Spieler von zwei Kollegen randalierend aus der Halle gezogen werden musste. Insgesamt mussten sechs Spieler der Gastgeber die Partie frühzeitig mit dem jeweils fünften Foul beenden. Ein wenig Basketball gespielt wurde dann aber auch noch und dies mit einem positiven Ende für das Team von Coach Barchmann. Zu verdanken hat man diesen wichtigen Erfolg sicherlich dem Umstand, dass man sich auf keine Provokationen einließ, immer recht cool blieb und dank der Vielzahl verwandelter Freiwürfe die entscheidenden Punkte markierte.
Fazit: Schön, das man trotz personellen Handicaps zwei wichtige Zähler holen konnte. Unschön auf alle Fälle, das unsportliche Fehlverhalten von Spielern, das wir zukünftig hoffentlich  nicht mehr erleben müssen und das bei einem Basketballspiel auch absolut nichts verloren hat. Zudem sollte der Verband aufgrund solcher Vorfälle einmal überlegen, ob es sinnvoll ist (auch für die Unparteiischen selbst), zwei gehandicapte Referees des HGSV zusammen ein Spiel leiten zu lassen.
   
Für die 1.Herren  spielten: Miki Hrnjic, Christian Nehr (je 19), Benjamin Schmidt (17), Leonhard Dubin (15), Till Ehlermann (4), Dejan Lazarevic, Sebastian Lieseberg (je 3), Jerrit Kube (2), Thorsten van Deest (1).
 
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Sonntag, 20.02.2005
83:85 gegen Norderstedt - Twisters warten weiter auf ein Erfolgserlebnis

Die Durststrecke der Twisters hält weiter an. Mit dem unglücklichen 83:85 in der Heimpartie gegen den 1.SC Norderstedt kassierten die Ahrensburgerinnen bereits die fünfte Niederlage hintereinander. Seit dem Jahreswechsel steckt einfach der Wurm im Spiel der Schützlinge von Trainerin Tobi Müller, daran konnte auch der frischgebackene Vater und Interimscoach Jan-Henning Butt, der die beruflich verhinderte Müller in diesem Spiel vertrat, nichts ändern.
Beide Teams boten den Zuschauern mit äußerst schwankenden Leistungen in den einzelnen Spielvierteln ein Wechselbad der Gefühle. Deprimierend die Darbietung der Twisters in den ersten zehn Minuten. Nahtlos schien man an die Leistung des Kiel-Spiels anzuknüpfen. Hinten mit großen Löchern in den Verteidigungsreihen und vorne mit einer Trefferquote zum Haareraufen, schien sich mit einem Zwischenstand von 10:25 ein Debakel anzubahnen. Ganz anders dann die Leistung im zweiten Viertel. Wesentlich durchsetzungsfähiger und mit engagierterer Verteidigungsarbeit stoppte man den guten Lauf der Gäste und verkürzte den klaren Rückstand bis zur Pause auf hoffnungsfrohe fünf Zähler (32:37). Grandios dann der Start in die zweite Spielhälfte. Mit einer Serie von Dreipunktwürfen würde der Rückstand schnell in eine Führung ungewandelt und diese bis zum Ende des Viertels Nr. 3 auf deutliche elf Zähler ausgebaut. Mit einer guten Verteidigung und einer beweglichen Offense kontrollierten die Twisters bis dato das Spiel, während bei den SCN-Damen die Kräfte zu schwinden schienen. Mit einer Pressverteidigung starteten sie jedoch einen letzten Versuch, das Unmögliche doch noch möglich zu machen und wurden durch gütiges Zutun der Twisters bei diesem Unterfangen stark begünstigt. Mit anfängerhaften Zuspielfehlern wurden die SCN-Damen mehrfach in der eigenen Hälfte bedient und so quasi zu Korberfolgen freundlichst eingeladen. Die Norderstedterinnen kamen so wieder heran so dass sich in den Schlussminuten ein offener Schlagabtausch mit vielen Freiwürfen entwickelte. Fünf Sekunden vor dem Abpfiff beim Stand von 83:83 war es dann Schiedsrichter Lehmann aus Rostock, der mit einem seiner zahlreichen umstrittenen Foulpfiffen die Partie entschied. Die fälligen Freiwürfe verwandelten die Gäste unter großem Jubel, während die Twisters in der verbleibenden Restzeit nichts Zählbares mehr zustande bringen konnten.
Drei Partien haben die Twisters jetzt noch Zeit, um den Abwärtstrend endlich zu stoppen. Mit dem SC Alstertal-Langenhorn, der BG Hamburg West und der TSG Bergedorf ist dieses Restprogramm jedoch mehr als knüppelhart und die Konkurrenz ist mittlerweile sehr nahe aufgerückt. Noch hat man zwar ein kleines Punktepolster, um jedoch gar nicht erst irgendwelche Rechenspielchen zum Ligaverbleib anstellen zu müssen, wären mindestens zwei Zähler aus diesen Spielen wünschenswert.
 
Für die Twisters spielten: Tanja Scherzinger (23), Jule-Fee Poll (14), Anja Ollik, Julia van Deest (12), Eva Reich (8), Sabrina Jörgs (6), Tanja Lange (4), Wiebke Bohnhoff, Nora Martiensen (je 2).
 
Ergebnisse          Tabelle          Teamstatistik

 

Mittwoch, 16.02.2005
27. Mini-/Mikroturnier am 18. und 19.Juni 2005

Auch in diesem Jahr lädt die Basketballabteilung des Ahrensburger TSV wieder alle Nachwuchsbasketballerinnen und -basketballer zum traditionellen Mini- und Mikroturnier ein. Die mittlerweile 27.Auflage findet diesmal am 18. und 19. Juni statt. Gespielt wird wieder in den drei Kategorien Minis weiblich, Minis männlich (Jhg. 1993/94) und Mikros weiblich/männlich bzw. mixed (Jhg. 1995 und jünger).
 Übernachtungsmöglichkeit inkl. Frühstück besteht wieder in der Sporthalle Reesenbüttel und auch das traditionelle Grillen zum Ende des 1.Turniertages findet natürlich wieder statt.
Detailierte Informationen sind hier bzw. unter der Rubrik Mini-Turnier erhältlich. Die Organisationsleitung hat wie bereits im letzten Jahr Wiebke Bohnhoff, die mit ihrem Team wieder emsig bemüht sein wird, für einen reibungslosen und unbeschwerten Turnierverlauf zu sorgen.

 

Montag, 14.02.2005
Kräftige Niederlage für die 3.Damen gegen SCAL-Youngster

Mit 44:70 mussten die zuletzt so erfolgsverwöhnten 3.Damen in der Bezirksligapartie bei der dritten Vertretung des SC Alstertal-Langenhorn eine kräftige Niederlage einstecken. Dabei hatte das Team von Trainer Torsten Engel in den ersten fünfzehn Minuten recht gut begonnen und konnte dank einer 3-2-Zonenverteidigung den jugendlichen SCAL-Spielerinnen zunächst Paroli bieten (18:19). In den letzten Minuten bis zur Halbzeitpause häuften sich dann aber die individuellen Fehler (Ballverluste, Fehlwürfe etc.) bei den ATSV-Damen, so dass die Gastgeberinnen sich eine deutliche 35:22-Führung erspielen konnten. Auch nach der Pause dann das gleiche Bild, die ATSV-Damen spielten zwar sehr engagiert, machten sich ihre Anstrengungen aufgrund der hohen Fehlerquote aber selbst wieder zunichte.
Schnell abhaken und vorausschauen lautet nun die Devise, denn bereits am nächsten Samstag wartet mit der Zweiten des MTV Lüneburg der nächste schwere Gegner auf das Team. Die Lüneburgerinnen unterlagen zuletzt den SCAL-Damen ähnlich deutlich mit 27 Zählern und sollten daher durchaus zu bezwingen sein.
 
Für die 3.Damen spielten: Bianka Fischer (15), Simone Trauztsch-Paustian (8), Melanie Drewing (7), Anika Denker (6), Kerstin Borchardt (4), Susann Brändle, Mirka Denker (2), Gaby Sockolowsky, Bonnie Witte, Bärbel Gerling.

 

Montag, 14.02.2005
WU18: Teamgeist der Schlüssel zum Erfolg über SGAM

Dank guten Teamworks, konnte die WU18 ihr Leistungsrundenspiel gegen die SG Altrahlstedt/Meiendorf am Ende mit 50:43 für sich entscheiden. Interimscoach Stefan Lukas hatte zu Beginn mit einer veränderten Startaufstellung für Überraschung gesorgt, indem er zunächst die beiden Twisters-Spielerinnen Sabrina Jörgs und Eva Reich auf der Bank beliess. Trotzdem führten die ATSV-Mädchen nach den ersten zehn Minuten aufgrund ihrer guten Teamarbeit mit 18:9. Anstatt ihre Linie beizubehalten, verzettelten sich die Mädchen im zweiten Viertel dann aber in zu vielen Einzelaktionen und bekamen dafür prompt die Quittung in Form eines knappen 22:25-Pausenrückstandes. Kampf- und Teamgeist fanden sich dann im zweiten Spielabschnitt glücklicherweise schnell wieder an und so konnte man das Blatt wieder wenden und sich eine beruhigende Führung erspielen, die man auch in einer hektischen Schlussphase sicher über die Zeit zu retten wusste. Gute Noten in einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdienten sich Annali Morgenstern mit schönen Offensivaktionen sowie Birgül Türeli, die mit einer effektiven Verteidigungsarbeit zu überzeugen wusste.
 
Für die WU18  spielten: Annali Morgenstern (18), Sabrina Jörgs (10), Eva Reich, Birgül Türeli (je 8), Svenja Radam (4), Laura Nientiet (2), Franziska Schrimpff, Dana Kube, Julia Ahrens.

 

Sonntag, 13.02.2005
MU14: Schön gespielt aber 62:67 verloren

Schön gespielt, aber leider verloren. Eine viel zitierte Floskel, für die sich der so gelobte Verlierer leider nicht viel kaufen kann. So erging es diesmal auch der MU14 nach ihrer knappen 62:67-Niederlage gegen den VfL Pinneberg. Spielerisch boten die Schützlinge der Trainer Stefan und Jörg Möller wie bereits im vorherigen Match gegen die BG Hamburg West eine sehenswerte Leistung, mussten sich am Ende aber aufgrund einiger Unkonzentriertheiten und Fehlern in der Verteidigung geschlagen geben. Hellwach und engagiert, wie von den Trainern gefordert, startete man in die Begegnung und führte schnell mit 10:2. Allmählich fingen sich die Pinneberger aber und es entwickelte sich im weiteren Verlauf ein allseits knappes Spiel mit ständig wechselnden Führungen. Beste Akteure auf ATSV-Seite waren Center Hauke Dietrich, der mit insgesamt 32 Punkten eine neue persönliche Bestmarke aufstellte sowie Aufbauspieler Hendrik von Schlieben der vierzig Minuten das Spiel seiner Mannschaft dirigierte und dabei zehn Zähler markieren konnte.
Nun hat man erst einmal wieder zwei Wochen Pause, ehe dann am 26./27.Februar der Saisonabschluss mit dem Turnier um die Hamburger Meisterschaft auf dem Programm steht.
 
Für die MU14 spielten: Hauke Dietrich (32), Johannes Lüdemann (14), Hendrik von Schlieben (10), Jonte Dancker (4), Daniel Franke (2), Patrick Baczkowski, Alexander Berg, Jakob Bollingberg, Lukas Busenbender, Christopher Hagelkris, Finn-hendrik Möller, Thimo Tollmien.

 

Sonntag, 13.02.2005
Doppelte Niederlage für die 1.Herren

Nun schrillen im Lager der 1.Herren die Alarmglocken, denn auch daheim gegen den Tabellenletzten TSG Bergedorf 2 unterlag man am Ende mit 84:91 und kassierte damit die fünfte Niederlage in Serie. Noch ärgerlicher in dieser Situation ist allerdings die Tatsache, dass man die Begegnung nicht nur sportlich, sondern auch am grünen Tisch verloren hat, da man vergessen hatte Benjamin Czempik auf dem Spielberichtsbogen einzutragen. Ungeachtet dieses Fauxpas, konnte man vom Spiel das vermelden, was schon die letzten Wochen typisch für das Team von Trainer Barchmann war. Gegen die quirrligen Gäste kann man wieder einmal sehr schwer in Tritt und lag folgerichtig und beinahe schon obligatorisch früh im Rückstand (1.Viertel: 17:26). Als dann gegen Mitte des zweiten Viertels das Fehlen von Czempik publik wurde, war die spielerische Linie bis zur Halbzeitpause vollends dahin und man lag fast aussichtslos mit 40:59 im Hintertreffen. Nach dem Seitenwechsel bewiesen die Barchmann-Schützlinge dann aber noch einmal große Moral und kämpften sich trotz der bereits feststehenden Niederlage noch einmal Punkt um Punkt heran. Doch auch hier war es am Ende wieder wie in den vorherigen Begegnungen. Zwei Minuten vor dem Abpfiff betrug der Rückstand nur noch vier Zähler, doch dank zahlreich zuerkannter Freiwürfe konnten die Bergedorfer Gäste zum Schluss noch relativ sicher triumphieren.
"Wir haben derzeit Probleme auf der Aufbau- und Flügelposition" so Trainer Barchmann. "Insbesondere in der Verteidigung und beim Rebound wurden unseren beiden Center Frank Neuber und Philipp Krohn (Foto) heute mehrmals im Stich gelassen". Dem ist wenig hinzuzufügen, denn ein Blick auf die Scorerliste veranschaulicht, dass die Angriffsleistung wenig Anlass zu Kritik gibt, konnten doch immerhin fünf Spieler zweistellig punkten. Bester Akteur in dieser Rubrik Neuzugang und Routinier Philipp Krohn mit 27 Punkten. 91 erhaltene Korbpunkte in eigener Halle sind hingegen eindeutig zu viel, hier gilt es für den Saisonendspurt die Hebel anzusetzen, wenn man die Liga halten will.
 
Für die 1.Herren  spielten: Philipp Krohn (27), Till Ehlermann (15), Frank Neuber (12), Christian Nehr, Miki Hrnjic (je 11), Benjamin Schmidt (4), Dejan Lazarevic, Sebastian Lieseberg (je 2), Jerrit Kube, Leonhard Dubin.

 

Sonntag, 13.02.2005
Böse Twisters-Schlappe beim Kieler TB

Zwar mussten die Twisters die Reise nach Kiel personell und gesundheitlich geschwächt antreten, als Entschuldigung für die deutliche 54:88 Pleite an der Förde dürfte dies jedoch nicht ausreichen. Die große Enttäuschung von Trainerin Tobi Müller war allein schon daran zu erkennen, dass sie es diesmal dem Team selbst überliess über die sportliche Leistung oder Nichtleistung zu berichten. Zu tief saß bei ihr der Frust über eine Darbietung, die jeglichen Kampfgeist, Siegeswillen oder Spielfreude vermissen ließ. Was sie auch versuchte, ihre Spielerinnen schienen sie an diesem Tage nicht erhören zu wollen und so hatte man bereits zur Halbzeit (20 Pkt. Rückstand) alle Chancen verspielt. Hinten mit großen Löchern in der Defense und vorne mit der fast schon überwunden geglaubten Abschlusschwäche agierend, waren die Twisters nicht mehr als ein Sparringspartner für eine engagiert und treffsicher auftretende Kieler Mannschaft.
Sollte man in dieser Woche nicht wieder die Kurve bekommen, droht am nächsten Samstag in der Heimpartie gegen die unbequemen Norderstedterinnen ein ähnliches Fiasko. Trainerin Müller will deshalb dem Schlendrian mit verschärfteren Training begegnen, um solch eine Schmach nicht ein weiteres Mal erleben zu müssen. Hoffentlich haben dies auch die Spielerinnen verinnerlicht und besinnen sich in den nächsten Einheiten wieder auf alte Tugenden.
 
Für die Twisters spielten: Tanja Scherzinger (13), Jule-fee Poll, Julia van Deest (je 7), Anja Ollik, Wiebke Bohnhoff, Sabrina Jörgs (je 5), Melanie Lange, Tanja Lange, Eva Reich (je 4).

 

Freitag, 11.02.2005
Freude bei den Twisters: Tim Arvydas Butt ist da

Große Freude herrscht einen Tag vor dem Auswärtsspiel beim Kieler TB im Team der Twisters , denn um punkt 11.09 Uhr hat man durch "Neu-Mama" Laima Butt heute männlichen Zuwachs bekommen. Tim Arvydas heißt das Neumitglied in der Twisters-Familie und ist 49cm groß und wiegt dabei 3100g. Der kleine Nachwuchsbasketballer hatte es besonders eilig und drängte ca. zwei Wochen vor dem eigentlichen Stichtag ans Licht der Welt. Mutter, Vater und Kind sind wohlauf und überglücklich und werden die "Strapazen" der letzten 24 Stunden sicherlich schnell überwunden haben. Wir gratulieren recht herzlich und wünschen der jungen Familie für die gemeinsame Zeit alles Gute. Und um das Glück perfekt zu machen, fehlt jetzt eigentlich nur noch ein Sieg der Twisters an der Kieler Förde. Aber was soll mit diesem neuen Maskottchen schon schief laufen?

 

Sonntag, 06.02.2005
MU14 sieht spannendes Spiel mit ALBA-Sieg

Die Reise hat sich gelohnt. Eine gut gefüllte Max-Schmeling-Halle, prima Stimmung, ein spannendes Spiel und einen 81:68-Sieg der Albatrosse durfte die 42-köpfige ATSV-Delegation gestern abend live beim BBL-Spiel in Berlin erleben. Ein Verdienst auch der Braunschweiger Gäste, die sich beim Favoriten nicht versteckten und bis weit ins Schlussviertel hinein den Berlinern Paroli boten. In der entscheidenden Schlussphase war es ausgerechnet der frühere Braunschweiger Szymon Szewczyk, der mit einem Doppeldunk und zwei weiteren erfolgreichen Wurfversuchen, die Weichen auf Sieg stellte. Bis dato hatten die Braunschweiger sehenswert mitgespielt und mit schnellem Passspiel die Albatrosse ein ums andere Mal in Verlegenheit gebracht. Mitentscheidend für den Berliner Erfolg sicherlich auch das Duell auf der Centerposition. Während Braunschweigs Marco Jovanovic stark anfing und dann mehr und mehr untertauchte, startete ALBA´s Jovo Stanojevic zunächst verhalten und zeigte zum Ende hin, warum er auf seiner Position zum Besten zählt was die BBL zu bieten hat.
Auf ein baldiges Wiedersehen mit den Albatrossen darf sich übrigens Patrick Baczkowski freuen. Der MU14-Youngster hat nämlich bei einem Gewinnspiel in der Halbzeitpause zwei Eintrittskarten für das ewig junge Duell ALBA gegen die Telekom Baskets Bonn am 19.Februar gewonnen und wird so in zwei Wochen bereits wieder in Berlin zu Gast sein.
 
Fotogalerie zum Spiel ALBA Berlin vs. BS Energy Braunschweig

 

Sonntag, 06.02.2005
Yvonne Großmann schiesst MTV Lüneburg im Alleingang ab

Dank einer blendend aufgelegten Yvonne Großmann, hat die WU20 ihr Spiel gegen den MTV Lüneburg mit 51:38 gewonnen und damit bereits zum dritten Mal in dieser Saison die Oberhand über die Salzstädterinnen behalten. Mit insgesamt 32 Punkten stellte Großmann einen neuen persönlichen Saisonrekord auf und bezwang die Gäste damit quasi im Alleingang. In Angriff wie Verteidigung zu gefallen wusste außerdem WU18-Youngster Birgül Türeli. Ansonsten sah Coach Roland Mayer eine mannschaftlich kaum überzeugende Vorstellung seiner Mädchen. Nach einem Unentschieden zur Halbzeit langte die gebotene Leistung im Endeffekt aber aus, um noch relativ sicher zu triumphieren.
Das nächste Spiel bestreitet die Mannschaft im Vorprogramm der Partie der Twisters gegen Norderstedt am 19.02. in der Sporthalle Reesenbüttel. Der Gegner heisst dann SG Altrahlstedt/Meiendorf.
 
Für die WU20 spielten: Yvonne Großmann (32), Birgül Türeli (10), Anne Catherine Brosius, Melanie Drewing (je 2), Annali Morgenstern (1), Carina Faller, Irene Achmerow, Marie Eppers, Sarah Hoppe.

 

Freitag, 04.02.2005
MU14 wieder on Tour bei der BBL-Partie ALBA Berlin gegen Braunschweig

Die MU14 geht wieder auf Reisen und nimmt Anschauungsunterricht bei den Großen der Basketballzunft. Von den drei geographisch in Frage kommenden Standorten (Braunschweig, Berlin, Oldenburg), haben sich die ATSV-Youngster wieder mit großer Mehrheit für einen Besuch in der Berliner Max-Schmeling-Halle ausgesprochen und so wird man am morgigen Samstag der Partie ALBA Berlin gegen BS Energy Braunschweig live beiwohnen. Insgesamt macht sich wieder eine 42-köpfige Delegation aus Spielern, Trainern, Eltern und Geschwistern auf den Weg in die Hauptstadt und hofft darauf ein spannendes und sehenswertes Match erleben zu dürfen.
Beide Teams haben in dieser Saison bereits turbulente Zeiten sowie jeweils einen Trainerwechsel hinter sich. So hat auf Berliner Seite nach dem unplanmäßigen Aus im Europacup, erst kürzlich die langjährige Leitfigur Henrik Rödl das Kommando für den geschassten Emir Mutapcic übernommen. Bei den Braunschweigern wurde bereits Ende des letzten Jahres Ken Scalabroni durch den früheren Bundestrainer Henrik Dettmann ersetzt. Während ALBA trotz der Turbulenzen weiterhin zur Spitzengruppe der BBL zählt, versuchen die Braunschweiger derzeit ihren schlechten Saisonstart vergessen zu machen und sich wieder in höhere Tabellenregionen vorzuarbeiten. So scheinen die Rollen zunächst klar verteilt, doch der Verlauf der bisherigen Saison hat gezeigt, wie ausgeglichen die Liga besetzt ist und Jeder wirklich Jeden schlagen kann.

 

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