News-Archiv Januar 2013

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Mittwoch, 30.01.2013

W13A-Junior-Twisters gewinnen deutlich gegen WSV 2

Mit einer sehr starken technischen wie auch läuferischen Leistung jeder einzelnen Spielerin überzeugte das Team der W 13 A am Wochenende in der heimischen Halle gegen den WSV 2. Bereits nach wenigen Minuten war klar, dass die Gegner nicht wirklich eine Chance hatten. Das aus Spierlerinnen diverser Mannschaften zusammengesetzte Team hatte zwar miteinander noch nicht viel Spielerfahrung sameln können, dennoch machte sich die gute "Grundschule" des ATSV wieder einmal bemerkbar. Deutlich spürbar war diesmal auch der Spaß, den alle an ihrer Sportart hatten. Von Trainerseite war dem Spiel kaum etwas hinzuzufügen, was bei dem Ergebnis von 114 : 24 auch nicht wirklich von Nöten war.
 
Es spielten: Hannah Mohndorf, Ellen Sarre, Beneta Krasniqui, Bente-Louise Brünner,  Fabienne Fayaz, Louisa Moritz, Isabella Meyer, Sophia Holubev und Janne Dülsen. 

 

Sonnabend, 26.01.2013

Anmeldestart für das Watoto-Turnier am 15./16.Juni

Der Countdown für die 35.Auflage des Watoto-Turnieres für Nachwuchsmannschaften der Altersklasse U10 bis U13 beginnt. Ab diesem Wochenende läuft bis zum 13.Mai die Anmeldefrist für die über 30 Startplätze.   Die offizielle Einladung mit weiteren Infos sowie das Anmeldeformular stehen unter der Rubrik 'Watoto-Turnier' zum Download bereit.


 

Sonnabend, 26.01.2013

Watoto-Patenkind Brian startet ins zweite Studiensemester

Aus dem schmächtigen Kind Brian ist mittlerweile ein stattlicher junger Mann geworden, der dank der Unterstützung der ATSV-Basketballer nicht nur seine Schulausbildung, sondern aktuell auch sein erstes IT-Studiensemester absolviert hat. Seit 2005 begleitet und gestaltet die Basketballabteilung mit den Erlösen aus dem alljährlichen Watoto-Turnier den Werdegang des gerade 20 Jahre alt gewordenen Kenianers. Gestern hat den Sportlichen Leiter wieder mal eine aktuelle Mail mit Neujahrsgrüßen und einem kleinen Statusbericht zu seinem ersten Semester an der 'Jomo Kenyata University of Agriculture and Technology (JKUAT)' in Mombasa erreicht:

Dear Stefan,
how are you?  it is my hope that you and all ATSV basketballers are fine and hoping that I am not to late I would like to wish you all a prosperous 2013 and my God be with you all through out.
Many thanks for your last later, I was really happy to read from you and also happy for the girls teams that have been selected to play in the national level.
On my side,  me and my family are fine and I have just began my second semister which is much more interesting, unlike the first semester which I had six units of study,  this time I have got only five units of study and my favorite unit is Networking essentials, though we have not gone deeper into the unit yet I have developed so much interest in it for I enjoy very much learning about the different types of networks and also how networks are created in big organizations. The semester will run until April . The results of the first semester are out and my results are as follows:

Exel: B
Word processing: A
HIV/AIDS: Pass
Publisher: A
Communication skills: A
Introduction to computers: A
 
I would like to wish you a happy holiday in South America and may the almighty be with you and all ATSV Basketballers, pass my greatings to all of them plus receive greatings from my family.
Thank you very much and hope to hear from you soon.
Attached is a photo of me in school.
Yours faithfully

Brian Njuguna


 

Sonnabend, 26.01.2013

Talente mit Perspektive - Muska Saidi und Antonia Meyer sind dabei

Bereits zum sechsten Mal veranstalten der Deutsche Basketball Bund und die ING DiBa das erfolgreiche Nachwuchsförderprojekt "Talente mit Perspektive" In diesem Jahr werden deutschlandweit die besten weiblichen und männlichen Nachwuchstalente des Jahrganges 2000 bei insgesamt vier Veranstaltungen in Borken und Dessau (Mädchen) sowie Bremerhaven und Bamberg (Jungen) von den Bundestrainern gesichtet. Die jeweils 24 talentiertesten Spielerinnen und Spieler werden für das Finalturnier in Wetzlar nominiert. Die Hamburger Teams treten bereits an diesem Wochenende zu ihren Vorturnieren an. Für die HBV-Auswahl wurden für das Turnier im westfälischen Borken von Landestrainer Alexander May mit Muska Saidi und Antonia Meyer auch wieder zwei Spielerinnen der Junior Twisters berufen. Mit Hayley Darko zudem eine weitere Spielerin auf Abruf nominiert. Die drei ATSV-Mädchen setzen damit die erfolgreiche Tradition der letzten Jahre fort und  unterstreichen durch ihre Teilnahme die gute Nachwuchsarbeit, die die Coaches in den letzten Jahren leisten. Auch Wild Wings-Trainer Marc Köpp ist für das Nachwuchsprojekt im Einsatz, er weilt heute und morgen mit der Jungenauswahl in Bremerhaven.
 
Homepage 'Talente mit Perspektive'


 

Donnerstag, 24.01.2013

Twisters trotz couragierter Vorstellung am Ende ohne Chance gegen Tabellenführer SC Rist Wedel - Penno macht den Unterschied beim 56:85

Zu ungewohnter Spielzeit innerhalb der Woche, empfingen die Twisters gestern abend Tabellenführer SC Rist Wedel in der Sporthalle Reesenbüttel. Die Partie gegen den ungeschlagenen Spitzen-reiter der 2.Regionalliga Nord-West bildete den Abschluss der Duelle gegen die drei Spitzenteams der Liga. Die Gäste stellen  in dieser Spielzeit ein Team mit einer Mischung aus starken Talenten und routinierten bundesliga-erfahrenen Akteurinnen und sind bislang sehr souverän durch die Saison marschiert. Für die Twisters, bei denen Anna Kunze, Saskia Jaekel und Louisa Mallien, neben den Langzeitverletzten Tanja Scherzinger und Josina Großmann, gesundheitsbedingt pausieren mussten, ging es somit  auch in diesem Match erneut mehr um  eine respektable Vorstellung, als um Tabellenpunkte. Nachdem die WNBL-Youngster zuletzt geschont wurden, bildeten sie dieses mal den Kern des Twistersaufgebotes und sorgten bereits im ersten Viertel (17:21) für frischen Wind im Angriffsspiel im Team von Coach Schittkowski. Nach anfänglichen Rückstand bot  man dem Favoriten in den ersten zehn Minuten beherzt Paroli und nutzte insbesondere die Erholungspause des bundesligaerfahrenen Duos Dana Penno und Katharina Kühn. Die Wild Wings-Co-Trainerin erwischte zwar einen etwas gebrauchten Tag, war aber durch ihre Präsenz in der Zone immer noch ein entscheidender Faktor bei den Wedelerinnen. Dana Penno war hingegen absoluter Dreh- und Angelpunkt und der spielbestimmende Faktor des Tabellenführers - 30 Punkte, eine hundertprozentige Freiwurfausbeute (7/7) sowie ein erfolgreicher Dreier sind ein Arbeitsnachweis mit Ausrufezeichen. Die Twisters spielten zwar über vierzig Minuten couragiert mit, konnten allerdings nicht verhindern, dass die Gäste ab Ende des zweiten Viertels ihren Vorsprung nach und nach erhöhten. Coach Schittkowski wechselte viel durch, am Ende machte aber die wesentlich höhere Fehlerquote und Chancenverwertung den deutlichen Unterschied aus.
 
Für die Twisters spielten: Clara Schwartz (12), Jasmin Zimmermann, Lara Müller (je 10), Merle Bitter (7), Laima Butt (6), Nadine Partey (4), Jennifer Struve (3), Wiebke Krause, Mirja Beckmann (je 2), Merle Schrader, Sabrina Jörgs.


 

Montag, 21.01.2013

Miniaufgebot der W15-Junior Twisters siegt dreistellig

Wegen Krankheit und des WNBL-Lokalderbys stand Coach Wolf-Rüdiger Rohloff nur ein Miniaufgebot für das Spiel bei der BG Halstenbek-Pinneberg zur Verfügung. Aber auch das nur siebenköpfige Team der Junior Twisters hatte keine Mühe mit den Gastgeberinnen und siegte leicht und locker mit 116:14 (68:2). Angesichts der deutlichen Überlegenheit, musste der Coach seine Spielerinnen oftmals dazu ermahnen, Tempo, Konzentration und Intensität hoch zu halten, was aber leider nicht immer gelang und so ein ums andere Mal der Schlendrian Einzug hielt.
 
Für die W15L speilten:
Rosa Achilles, Franziska Märten, Pia Werner, Louisa Karge, Mara Hader, Lena Nagel, Lea Kewersun.


 

Montag, 21.01.2013

BG Hamburg West die Zweite - W17-Junior Twisters diesmal souveräner

Nur eine Woche nach dem hart erkämpften Arbeitssieg, hiess der Gegner erneut BG Hamburg West. Diesmal zeigten sich die Junior Twisters allerdings besser auf die Zone der Gäste vorbereitet und setzten schon recht früh deutliche Zeichen Richtung Sieg. Nach fünf Minuten stand es 11:4 und dank einer guten Verteidigungsarbeit hatte man die Begegnung auch im weiteren Verlauf sicher im Griff. Angeführt von Maxi Mönke, die bereits im Hinspiel Topscorerin war und Mirja Beckmann siegte das Team von Roland Mayer am Ende mit 58:34.
 
Für die W17L spielten: Maxime Mönke (15), Mirja Beckmann (12), Merle Schrader (10), Chelsea Darko (9), Lena Nagel (6), Mara Hader (4), Kim Hoffmann (2),  Pia Werner und Kiana Schneider.


 

Montag, 21.01.2013

Zweimal Bramfeld für die W13-Junior Twisters

Für beide W13-Mannschaften hiess der Gastgeber am vergangenen Wochenende Bramfeld. Während es in der Leistungsrunde zum Aufeinandertreffen der beiden ersten Teams kam, duellierten sich in der Offenen Runde jeweils die beiden Zweitvertretungen. Die W13L bot ein heiss umkämpftes Spiel, welches Spannung bis zur letzten Sekunde bot. Zu Beginn des vierten Viertels führte das Team von Sabine Lütjens noch mit 10 Punkten Differenz, dann schwanden allerdings zunehmend die Kräfte und die Gastgeberinnen kamen immer näher heran. Am Ende konnte man den knappen 46:44-Sieg jedoch festhalten und dank einer Leistungssteigerung die erste von insgesamt sechs Partien um die Hamburger Meisterschaft für sich entscheiden.
Mit einem Spielerinnen-Pottpouri aus insgesamt drei Mannschaften traten die zweiten W13-Junior Twisters in Bramfeld an. Gegen die meist einen Kopf größeren Gastgeberinnen war die Marschroute schnell klar - schnell spielen und sich den langen Armen der BSV-Mädchen entziehen. Gesagt, getan. Dank der Übersicht der beiden Aufbauspielerinnen Aurora und Muska hatten die ATSV-Mädchen das Spiel jederzeit im Griff. entwickelte sich  ein munteres Spielchen, in dem alle Mädchen viel Einsatzzeit erhielten und sich am Ende mit Spaß und Einsatzfreude ein verdientes 50:20 erspielten.

 
Für die W13 I spielten: Muska Saidi, Fabienne Fayaz, Hayley Darko, Antonia Meyer, Morena Hader, Marie Sußebach, Aurora Bollingberg, Annika Standtke.
 
Für die W13 II spielten: Bente Brünner, Noami Tebu, Ellen Sarre, Muska Saidi, Aurora Bollingberg, Marie Diers, Melina Witte und Isabella Meyer.


 

Montag, 21.01.2013

W11-Junior Twisters absolvieren erfolgreiches Wochenende

Ein klarer Sieg über die BG Harburg-Hittfeld (36:8) und ein starkes Spiel (trotz Niederlage) gegen den ungeschlagenen Tabellenführer BW Buchholz (27:35) lautet die zufriedenstellende Bilanz für Trainerin Sabine Lütjens und das erste Team der W11-Junior Twisters. Beide Matches waren ein guter Vorgeschmack auf das Turnier um die Hamburger Meisterschaft im April diesen Jahres. Das ehrgeizige Ziel dort lautet kurz und bündig Finalteilnahme.
Bescheidener fällt die Zielsetzung der zweiten Mannschaft aus. Durch personelle Verschiebungen hin zur ersten Mannschaft, muss sich das von Ines Moritz trainierte Team in der Rückrunde erst einmal neu sortieren, was am vergangenen Wochenende allerdings schon ganz gut gelang. Unter der Regie von Jörg und Charlotte Behmer, die für die erkrankte Trainerin einsprangen, gelangen dem jungen Team zwei deutliche Erfolge gegen Bramfeld (32:18) und den SC Alstertal-Langenhorn (34:0). Beide Erfolge wurden dank einer starken Defensive sowie einer Vielzahl von Schnellangriffen herausgespielt.

 
Für die W11 I spielten:
Lisa Kohnke, Anna Nagel, Marie Diers, Eva Brackenwagen, Fabienne Fayaz, Maja Johannsen, Hannah Kovacs, Louisa Moritz, Isabella Meyer, Melina Witte.
 
Für die W11 II spielten: Anna, Amelie, Antonia, Johanna, Romina, Lea, Pia und Sophia.


 

Sonntag, 20.01.2013

Wild Wings siegen im spannenden Lokalderby in buchstäblich letzter Minute mit 68:63 bei den Rist Wedel Lady Vikings

Drama, Baby, Drama! Wie schon im Hinspiel lieferten sich die Rist Wedel Lady Vikings und die Wild Wings auch im Rückspiel des Hamburger Lokalderbys einen packenden Krimi, den die "Wildschwäne" am Ende nur dank einer kampfstarken Schlussphase sowie der Nervenstärke von Merle Bitter an der Freiwurflinie mit einem hauchdünnen 68:63 für sich entscheiden konnten. Das die Partie beim weiterhin sieglosen Schlusslicht kein Spaziergang werden würde, war allen Beteiligten bereits im Vorfeld klar. Beide Teams kennen sich in und auswendig und so neutralisierte man sich in zahlreichen Phasen des Spiels auch des Öfteren. Die Gastgeberinnen hatten den besseren Start und führten nach zehn Minuten, angeführt durch ihre beiden spielbestimmenden Akteurinnen Mona Frey (17) und Franziska Schreiner (29), mit 17:11. Überhaupt entwickelten sich die vierzig Minuten zu einem Duell Frey/Schreiner gegen die Wild Wings, denn die beiden Risterinnen markierten zusammen 46 der insgesamt 63 Korbpunkte der Heimmannschaft. Und dies offenbarte zugleich auch das Manko der ATSV-Mädchen an diesem Nachmittag. Zu selten verstand man es mit einer taktisch klugen Helper-Defense die Wirkungskreise der beiden Topspielerinnen einzudämmen, so dass man sich immer wieder selber in Bedrängnis brachte. Auch die frühe Foulbelastung von Merle Bitter war bereits im ersten Viertel ein kleines Handicap. Dank der Ausgeglichenheit des Kaders springen jedoch immer wieder Spielerinnen in die Bresche. So übernahmen im zweiten Viertel Lilli Stenzel und Jasmin Zimmermann den Part des Ballvortrages für die Wild Wings und dirigierten Ihr Team zusammen mit Nora Reimann, Kaja Witkowski sowie der ganz stark aufspielenden Mirja Beckmann zur knappen 31:28-Pausenführung. Nach dem Wiederanpfiff ging der Krimi unvermindert weiter. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen und die Führungen wechselten dabei mehrmals, so dass sich die zahlreich mitgereiste Wild Wings-Anhängerschaft mehr und mehr auf ein unliebsames Herzschlagfinale einstellte. Das Schlussviertel war dann an Dramatik kaum noch zu überbieten und mit dem Ergebnis wechselten sich auch die Emotionen ab. Aus dem knappen 49:51-Rückstand machten die Wings ganz schnell ein 53:51, dann Ausgleich Wedel von der Freiwurflinie und erneute Wild Wings-Führung (55:53) durch Mirja Beckmann. Wedel kontert mit acht Punkten in Serie zum 55:61 und die Anspannung wächst. Dank Treffer von Clara Schwartz und Nora Reimann können die Wild Wings diese kritische Phase jedoch kontern. Zwei Minuten vor dem Ende bringt Schreiner Wedel ein letztes Mal in Front (61:63). Dann folgt der große Auftritt von Merle Bitter, die zunächst mit einem Korberfolg inklusive Bonusfreiwurf die Wings in Führung wirft und nach zwei weiteren Fouls ihre insgesamt vier Freiwürfe eiskalt zum 68:63-Endstand verwandelt. Große Erleichterung bei Team und Coaches sowie Jubelstimmung bei den Fans nach diesem mehr als hartem Stück Arbeit. "Da haben wir am Ende Glück gehabt" bilanzierte auch Co-Trainerin Katharina Kühn nach dem Schlusspfiff kurz und knapp. "Wir haben uns das Leben durch eigene Fehler das gesamte Match über sehr schwer gemacht" so Teammanager Stefan Möller, der damit insbesondere auf die Defizite in der Verteidigung abzielte.
Am nächsten Wochenende haben die Wild Wings spielfrei und müssen sich mit der  Zuschauerrolle begnügen. Am 03.02. steht dann das richtungsweisende Vier-Punkte-Match beim direkten Verfolger BG 2000 Berlin auf dem Terminzettel. Sollte man den Erfolg aus dem Hinspiel wiederholen können, dann dürfte man schon ziemlich sicher das begehrte Play-Off-Ticket gelöst haben. Nach zuletzt drei Siegen in Serie haben die Hauptstädterinnen allerdings kräftigen Rückenwind, so dass die Reise dorthin ein ganz harter Gang werden dürfte.

 
Für die Wild Wings spielten:
Jasmin Zimmermann (21), Merle Bitter (15), Mirja Beckmann, Nora Reimann (je 10), Kaja Witkowski (4), Lilli Stenzel (3), Maxime Mönke, Clara Schwartz (je 2), Merle Schrader (1), Jennifer Struve, Teresa Warncke, Yasmin Martens.


 

Sonnabend, 19.01.2013

Twisters mit guter Vorstellung trotz deutlicher 33:85-Niederlage beim Hamburger Nachbarn

Das Ergebnis von 33:85 (Halbzeit 14:44) war am Ende deutlich, spiegelt aber nicht den Spielverlauf bzw. die spielerische Leistung der Twisters wieder. Das man die Punkte aus Hamburg entführt, hatte man ohnehin nicht erwartet, aber die Zielsetzung sich achtbar aus der Affäre zu ziehen, konnte das dezimierte Twisters-Aufgebot dann doch umsetzen und trotz der klaren Niederlage erhobenen Hauptes die Heimreise antreten. Dies sah übrigens auch der zahlreiche Twisters-Anhang so, der trotz der bekannten Kräfteverhältnisse den Besuch nicht scheute und die Spielerinnen nach dem Abpfiff feierte. Die Gastgeberinnen waren zwar körperlich auf den meisten Positionen überlegen und auch zu keiner Phase der Partie zu gefährden, aber die Twisters, bei denen sich kurzfristig Saskia Jaekel und Louisa Mallien noch aus dem Krankenstand zurückmeldeten, spielten trotzdem mit einer guten Intensität und vielen richtigen Entscheidungen. Hätte man die herausgespielten Chancen besser verwertet, wäre sicherlich ein deutlich besseres Resultat herausgesprungen.
Weiter geht es für die Twisters bereits am kommenden Mittwoch, dann wartet
in der heimischen Sporthalle Reesenbüttel mit dem ungeschlagenen Tabellenführer SC Rist Wedel die nächste heikle Aufgabe auf das Team von Coach Carsten Schittkowski.
 
Für die Twisters spielten: Nadine Partey (9), Lara Müller (7), Laima Butt (6), Wiebke Krause, Mirja Beckmann (4), Saskia Jaekel (2), Sabrina Jörgs (1), Merle Schrader, Louisa Mallien.


 

Sonnabend, 19.01.2013

Wild Wings bestreiten Lokalderby beim SC Rist

Eine Woche nach dem unglücklich verlorenem Spitzenduell gegen den TuS Lichterfelde, wartet mit dem Lokalderby beim SC Rist Wedel am morgigen Sonntag bereits das nächste Highlight auf die Wild Wings. Von der Papierform her gehen die "Wildschwäne" als leichter Favorit in das Match gegen das noch sieglose Tabellenschlusslicht. Allerdings haben Derbys ja bekanntlich ihre eigenen Gesetze und wie schon das Hinspiel (85:78)  zeigte, bedarf es auf alle Fälle einer großen Portion Konzentration und Einsatzwillen über die gesamten vierzig Minuten, um die Grün-Gelben mit den beiden Taktgeberinnen Franziska Schreiner und Mona Frey, letztlich auch in Schach halten zu können. Für die beiden Wild Wings-Coaches Marc Köpp und Katharina Kühn wird dieses Match quasi ein Heimspiel sein, haben beide ihre basketballerischen Wurzeln doch in Wedel bzw. gehen wie Co-Trainerin Kühn in dieser Saison wieder für die Rolandstädter auf Korbjagd. Der Kader ist bis auf die beiden Langzeitverletzten Josina Großmann (Kreuzband) und Carina Kellermann (Bänderriss im Fuß) komplett, musste aber vor der Partie am Sonntag mit einer verpatzten Generalprobe leben, da ein Feuer in der Sporthalle der Kreisberufsschule das gestrige Abschlusstraining nachhaltig behinderte (siehe Presseberichte). Anpfiff am Sonntag ist um 15:00 Uhr in der Sporthalle Am Steinberg in Wedel.


 

Freitag, 18.01.2013

Twisters reisen mit Notaufgebot zum Tabellenzweiten BG Hamburg West

Coach Carsten Schittkowski ist derzeit nicht zu beneiden, denn ausgerechnet in den beiden Wochen der Rückrunde, in denen man gegen die drei Top-Teams der 2.Regionalliga antreten muss, gehen die Twisters personell auf dem Zahnfleisch. Musste der Coach am letzten Wochenende gegen den Osnabrücker TB aufgrund seiner Tätigkeit als hamburgischer Landestrainer noch selbst passen, haben sich im Laufe der zurückliegenden Trainingswoche zahlreiche Spielerinnen verletzt oder krank abgemeldet. Neben der Langzeitverletzten Tanja Scherzinger, stehen für die Partie am morgigen Sonnabend, Saskia Jaekel, Anna Kunze und Louisa Mallien nicht zur Verfügung. Sonja Grusche hat familiäre Verpflichtungen und die WNBL-Youngster Merle Bitter, Clara Schwartz, Jasmin Zimmermann und Jenny Struve werden für das Lokalderby beim SC Rist Wedel am Sonntag geschont. So stehen mit Lara Müller, Sabrina Jörgs, Wiebke Krause und Nadine Partey sowie den beiden U15-Spielerinnen Mirja Beckmann und Merle Schrader gerade einmal sechs "gesunde" Spielerinnen für das Match beim haushohen Favoriten BG Hamburg West zur Verfügung. Laima Butt (Schulter) ist angeschlagen, wird aber die Reise in den Hamburger Westen mit antreten. Da man bereits im Hinspiel mit besserer Besetzung eine deftige Schlappe (46:111) einstecken musste, wäre alles andere als ein erneut deutliches Resultat ein echtes Wunder. Durchhalten und ein möglichst respektables Ergebnis erzielen, lautet daher auch die bescheidene Devise des wackeren Notaufgebotes - vielleicht haben die erfahrenen Gast-geberinnen zudem auch ein Einsehen und spielen mit angezogener Handbremse!? Spielbeginn ist um 19:45 Uhr in der Sporthalle des Goethe-Gymnasiums, Rispenweg 28, 22547 Hamburg.


 

Dienstag, 15.01.2013

W17-Junior Twisters kommen mit blauem Auge davon

Das war ein  hartes Stück Arbeit  für Team und Coach. Erst im Schlussviertel konnten die U17-Junior Twisters die Partie bei der BG Hamburg West zu ihren Gunsten entscheiden. Die  nur  zu fünft angetretenen Gastgeberinnen ärgerten das Team von Coach Roland Mayer mit einer kompakten Zonenverteidigung, so dass es eher selten ein Durchkommen gab. Viele Fehlwürfe und  gegnerische Fastbreak-Punkte prägten das erste Viertel, welches man  mit einem 12:20-Rückstand abschloss. Im zweiten Spielabschnitt  zeigte man sich dann zumindest bei der Verteidigungsarbeit leicht verbessert, nun kam man auch zu eigenen Schnellangriffen und hebelte damit die Zonenverteidigung öfters aus. Zur Halbzeit konnten sich die ATSV-Mädchen so zumindest ein Unentschieden (26:26) erkämpfen. Auch das dritte Viertel absolvierten beide Mannschaften weiterhin im Gleichschritt. Während die fünf BGW-Mädchen sich tapfer wehrten, taten sich die Junior Twisters immer noch sehr schwer ihren Spielrhythmus zu finden. In den letzten zehn Minuten konnten diese sich aber noch einmal aufraffen Druck und Tempo zu erhöhen und damit die Gastgeberinnen müde zu spielen - warum man allerdings nicht von Beginn an nach diesem Rezept verfahren ist, dürfte das große Geheimnis der Spielerinnen bleiben!? Am Ende siegte man mit 66:54 aber doch noch ungefährdet und behält damit seine weisse Weste in der W17-Staffel. Beste Werferinnen bei den Junior Twisters waren Maxime Mönke mit 18 sowie Lima Basharyar mit 14 Punkten.
 
Für die W17L spielten:
Maxi Mönke (18), Lima Basharyar (14), Chelsea Darko (12), Lea Kewersun (10), Mara Hader (6), Franzi Märten (4), Kim Hoffmann (2), Lena Nagel und  Pia Werner.


 

Montag, 14.01.2013

Wild Wings verlieren Spitzenduell gegen Lichterfelde mit 80:94

Ein echtes Spitzenspiel, mit einem glücklichen aber nicht unverdienten Sieger TuS Lichterfelde, boten sowohl die Wild Wings als auch die Gäste aus Berlin den zahlreichen Zuschauern in der Sporthalle Reesenbüttel zum Auftakt ins WNBL-Jahr 2013. Dabei mussten die Wild Wings mit einem großen Handicap sprich ohne etatmäßige Centerspilerin in die Partie starten, da Nora Reimann (Klassenfahrt) und Carina Kellermann (Bänder-riss) nicht zur Verfügung standen. Doch wie schon so oft in dieser Spielzeit wussten die beiden Coaches zu improvisieren, so dass die Wild Wings den körperlich überlegenen Gästen über weite Strecken Paroli bieten konnten. Das erste Viertel (15:24) gehörte jedoch den Hauptstädterinnen, die mit einer konsequenten Verteidigung die "Wildschwäne" nur mühselig ins Spiel kommen liessen. Zudem kassierte Flügelflitzerin Jasmin Zimmermann bereits in diesen ersten zehn Minuten ihr drittes persönliches Foul, so dass sie bis zur Halbzeitpause erst einmal eine schöpferische Pause verordnet bekam, um sie nicht frühzeitig zu verlieren. Die Wild Wings hatten aber auch für diese kritische Phase wieder einmal die passende Lösung parat und demonstrierten erneut ihre kollektive Stärke. So sprangen Merle Schrader, Mirja Beckmann und Jenny Struve in die Bresche und sorgten mit ihren couragierten Auftritten dafür, dass man den Favoriten mit einem fulminanten zweiten Viertel (28:19) zur Pause (43:43)wieder einfing. Auch nach dem Wiederanpfiff schenkten sich die beiden Spitzenteams der Nordgruppe nichts und marschierten synchron und mit wechselnden Führungen weiter durch das Match - Spannung inklusive (62:65). Die Vorentscheidung fiel dann zu Beginn des Schlussviertels, als die Berlinerinnen eine kurze Schwächephase der Wild Wings zu einem 15:0-Lauf nutzten. In den letzten fünf Minuten fing man sich zwar noch einmal, für ein letztes Aufbäumen fehlte allerdings die Kraft und so musste man die Punkte trotz starker 35-minütiger Gegenwehr am Ende den Gästen überlassen. "80 Punkte gegen einen solch starken Gegner sind eine gute Leistung, am Ende fehlte mir jedoch der bedingungslose Wille, das Match gewinnen zu wollen" so Coach Köpp in einer ersten Analyse nach dem Abpfiff. "Gegen die athletischen Berlinerinnen hat man nur eine Siegchance, wenn man vierzig Minuten konzentriert arbeitet". Als jedoch Kraft und Konzentration schwanden, häuften sich die kleinen Fehler bei den Wild Wings, während die TuSLi-Mädchen in der Crunchtime ihre ganze Routine zu nutzen wussten.
 

Für die Wild Wings spielten: Merle Bitter (24), Jasmin Zimmermann (18), Kaja Witkowski (14), Jennifer Struve (9), Lilli Stenzel (5), Merle Schrader, Clara Schwartz (je 4), Mirja Beckmann (2), Maxime Mönke, Teresa Warncke.
 

Ergebnisse & Tabelle WNBL Nord


 

Sonnabend, 12.01.2013

Nach dem ersten Viertel war die Luft bei den Twisters raus

Der Start ins neue Jahr endete für die Twisters mit einer deutlichen 40:75-Heimniederlage gegen den Tabellendritten Osnabrücker TB. Dadurch, dass sich die Gäste im Vorfeld bezgl. einer Terminverschiebung dieser Partie wenig kooperativ zeigten, mussten die ATSV-Damen das Match ohne Coach Carsten Schittkowski sowie Flügelspielerin Lara Müller bestreiten, da beide mit dem HBV-Kader beim Ländervergleichsturnier in Halle weilten. Für das WNBL-Spitzenspiel gegen Berlin am morgigen Sonntag wurden zudem die drei Youngster Merle Bitter, Jasmin Zimmermann und Clara Schwartz geschont. Unter Interimscoach Ulrike Haas benötigten die Twisters zunächst einige Minuten ehe sie nach der wochenlangen Spielpause langsam wieder Tritt fassten. Nach einem 0:8, kämpfte man sich wieder heran und lag nach zehn Minuten nur 15:18 zurück. Danach war dann allerdings die Luft leider schon raus. Mit einem ganz schwachen zweiten Viertel bogen die Twisters frühzeitig auf die Verliererstraße ein. Ein desolates 2:16 machte den OTB-Damen das Siegen bereits in dieser Phase des Spieles sehr sehr leicht und sorgte für die schnelle Vorentscheidung. Nach der Halbzeitpause (17:34) spielte man zwar munter mit, ein echtes Aufbäumen suchte man jedoch vergeblich, zumal man ehrlicherweise auch zugeben muss, dass dem Team an diesem Tag auch die basketballerischen Mittel fehlten, um die Gäste ernsthaft in Gefahr bringen zu können. Diese spulten routiniert Ihr Programm ab und nahmen ohne sich groß verausgaben zu müssen erwartungsgemäß beide Punkte mit nach Niedersachsen. Bei den Twisters bekamen die Youngster Jenny Struve, Sonja Grusche, Louisa Mallien, Mirja Beckmann und Merle Schrader viele Einsatzminuten und machten ihre Sache dabei sehr gut, wussten dabei insbesondere in kämpferischer Hinsicht zu überzeugen. Mit etwas mehr Selbstvertrauen beim Abschluss, wäre sogar der ein oder andere Punkt mehr möglich und verdient gewesen.
 
Für die Twisters spielten: Laima Butt (16), Sabrina Jörgs (7), Saskia Jaekel, jennifer Struve (je 5), Wiebke Krause (4), Anna Kunze (3), Merle Schrader, Mirja Beckmann, Nadine Partey, Sonja Grusche, Loisa Mallien
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Ergebnisse & Tabelle 2.Regionalliga Nord-West


 

Donnerstag, 03.01.2013

Wild Wings gewinnen den Limfjordscup 2012

Der Ausflug in den hohen Norden, zum Limfjordscup ins dänische Lemvig, hat sich für die Wild Wings gelohnt. Das Team von Marc Köpp und Katharina Kühn blieb zwischen den Feiertagen bei der traditionellen Veranstaltung am Ende ohne Niederlage und nahm in der Altersklasse U18 verdientermaßen den Pokal mit nach Hause. Nach Siegen in den Gruppenspielen gegen Celeritas Donar/NL (36:27, G-CONS Bitches/DK (41:21) und Lyra Nila Nijlen/B (58:9), zogen die Wild Wings in die Play off-Runde ein. Dort bezwang man Eurosped Twente Enschede/NL (44:33) und Belfius Namur Capitale/B (31:17) und machte damit die Finalteilnahme perfekt. Der Gegner in diesem Match war erneut das dänische Team G-CONS Bitches, welches man ja bereits in der Gruppenphase bezwingen konnte. Und auch in dieser Partie behielten die ATSV-Mädchen vor großer Kulisse im Idraetscenter am Ende die Oberhand. Mit 39:29 wurde der Turniersieg unter Dach und Fach gebracht und damit der tolle dreitägige Trip ins Nachbarland auch sportlich abgerundet.

 

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