News-Archiv Januar 2012

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Dienstag, 31.01.2012

Twisters machen in Harburg den nächsten wichtigen Schritt

Mit einem knappen 48:44-Erfolg bei den Harburg Baskets haben die Twisters am gestrigen Montagabend einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. In einem hart umkämpften und niveauarmen Feierabendspiel waren die Twisters in der Schlussphase die kaltschnäuzigere Mannschaft und sicherten sich durch Körbe von Jasmin Zimmermann und Tanja Scherzinger zwei ganz wichtige Tabellenpunkte. Schön anzuschauen war die Begegnung phasenweise nicht, denn beide Teams boten in punkto Chancenverwertung Magerkost. In der ersten Halbzeit agierten die Twisters sehr nervös und hatten im Angriff Probleme ihren Rhythmus zu finden. In der Verteidigung war man häufig auch zu zaghaft und liess die Harburgerinnen ein ums andere Mal locker durch die eigenen Reihen marschieren. So war es nicht verwunderlich, dass man zur Pause mit 26:29 in Rückstand lag und den zahlreichen Twisters-Anhängern klar wurde, dass das Match wieder einmal einen knappen und nervenaufreibenden Verlauf nehmen würde. Nach der Pause präsentierten sich die Twisters dann souveräner und zielstrebiger. In der Offensive hatte man sich besser auf die Verteidigungsvariante der Gastgeberinnen eingestellt, so dass der Ball nun viel gefälliger lief und man zahlreiche gute Chancen herausspielte, die aber leider wieder einmal nur sehr mäßig verwertet wurden. So verhinderten die vielen geworfenen "Fahrkarten", wie schon in der Heimpartie gegen den Walddörfer SV, einen entspannteren Spielverlauf. Kampf und Krampf waren somit auch im zweiten Durchgang die spielbestimmenden Elemente auf beiden Seiten. Da man vorne kein Punktefeuerwerk entfachen konnte, legten die Twisters zumindest in der Verteidigung eine Schippe drauf. Bei den Rebounds zeigte man sich jetzt viel zupackender und auch die beiden echten Aktivposten auf Harburger Seite, Rebecca Kueny und Mareike Jerichow, hatte man einigermaßen gut im Griff. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Twisters  mit drei schnellen  Körben erstmals  in Führung gehen (33:29). Die Gastgeberinnen blieben allerdings dran und bis drei Minuten vor dem Abpfiff ging das Kopf-an-Kopf-Rennen weiter (42:42). In der Schlussphase zeigten sich die Twisters dann jedoch cleverer und aggressiver. Mit zwei schnellen Ballgewinnen und anschliessenden erfolgreichen Fastbreak-Aktionen von Jasmin Zimmermann gelang die Vorentscheidung. Tanja Scherzinger legte zur Beruhigung noch einen weiteren Korb nach und so durfte man sich am Ende über einen wichtigen Erfolg gegen einen direkten Tabellenkonkurrenten freuen. Der letzte Korb der Harburger mit der Schlusssirene fiel beim abschliessenden Jubel nicht mehr ins Gewicht. "Wichtig sind in unserer Situation die zwei Punkte, das Wie ist momentan nicht so entscheidend" gab sich Coach Schittkowski nach dem Match erleichtert, auch wenn er natürlich lieber ein entspanntes Spiel seiner Mannschaft erlebt hätte. "Nun wollen wir am Wochenende auch zu Hause gegen Kiel gewinnen, dann wären wir erst einmal in ruhigerem Fahrwasser" richtet der erfahrene Coach den Blick aber bereits schon wieder nach vorne auf die nächste Aufgabe.
  
Für die Twisters spielten: Tanja Lange (10), Jasmin Zimmermann (9), Anna Kunze (6), Lara Müller, Sabrina Jörgs (je 5), Tanja Scherzinger (4), Merle Bitter (3), Laima Butt, Jenny Struve, Nadine Partey (je 2), Clara Schwartz, Wiebke Krause.
 
Ergebnisse & Tabelle

 

Dienstag, 31.01.2012

2.Damen landen wichtigen Sieg für den Klassenerhalt

Hauchdünn und eminent wichtig war der 57:56-Heimerfolg der 2.Damen gegen den SC Alstertal-Langenhorn 3. Gegen den Tabellennachbarn entwickelte sich von Beginn an ein knappes Match im Kampf um den Klassenerhalt in der Stadtliga. Coach Torsten Engel liess sein Team zunächst mit einer Zonenverteidigung beginnen, da sich die Gäste im Hinspiel als wenig treffsicher aus der Distanz präsentierten. Das Rezept ging jedoch nicht auf und so wurde im zweiten Viertel auf eine Frau-Frau-Verteidigung umgestellt. Damit gelang es zwar nicht sich bis zur Pause (33:32)entscheidend abzusetzen, aber diese Maßnahme erhöhte nochmals die Konzentration und Aggressivität der Mannschaft, der deutlich anzumerken war, dass sie die Partie unbedingt gewinnen wollte. Spannend wurde es noch einmal in den letzten acht Sekunden beim Stand von 57:54 für die ATSV-Damen. Nach einer Auszeit der Gäste, spekulierten diese auf einen  Dreier oder ein Foul beim Dreierversuch. Man liess sich jedoch nicht locken, gestattete den Gästen nur noch einen normalen Korb und rettete damit den hauchdünnen Vorsprung clever über die Ziellinie. "Das gesamte Team hat eine super kämpferische Leistung gezeigt, insbesondere in der Verteidigung, wo gerade die Spielerinnen zu überzeugen wussten, die sich nicht in die Scorerliste eintragen konnten" konstatierte ein sichtlich zufrieden dreinblickender Coach Torsten Engel nach dem Match. 

Für die 2.Damen spielten: Birgit Zade (15), Daniela Schmidt-Gehring (14), Sarah Lukas (10), Silke Dülsen (9), Yvonne Grossmann (7), Verena Schmidt (2) Wiebke Münstermann, Astrid Schrader, Janina Steffen, Claudia Werner.

 

Montag, 30.01.2012

Talente mit Perspektive: Rosa Achilles und Charlotte Behmer für das Finalturnier in Wetzlar gesichtet

Beim Regionalturnier der Nachwuchssichtung "Talente mit Perspektive" in Osnabrück, hat die Mädchenauswahl (Jhg. 1999) des Hamburger Basketball Verbandes den dritten Platz von sechs teilnehmenden Mannschaften belegt. Alle Spiele fanden unter den aufmerksamen Augen der Nachwuchsbundestrainer statt, die am Ende der beiden Turniertage die Spielerinnen nominierten, die Ende April diesen Jahres zum Finalturnier nach Wetzlar reisen dürfen. Mit Rosa Achilles und Charlotte Behmer gelang auch zwei ATSV-Talenten der Sprung in den erlauchten Kreis der 24 ausgewählten Teilnehmerinnen. Wir gratulieren recht herzlich und drücken die Daumen für das Finale.

 

Montag, 30.01.2012

Sieg und Niederlage für die WU9-Mädchen

Im November letzten Jahres benötigten die WU9-Mädchen noch vier Verlängerungen, um gegen die Mädchen des SC Rist gewinnen zu können. Diesmal lief es wesentlich glatter und die ATSV-Girls konnten sich am Ende trotz leichter Konzentrationsmängel mit 14:9 durchsetzen. Im Spiel zuvor unterlag das Team von Trainerin Sabine Lütjens dem Jungenteam vom SC Alstertal-Langenhorn mit 11:20. Auch in dieser Partie boten die Mädchen eine kämpferisch starke Leistung und zeigten, dass sie sich langsam an den Wettkampfrhythmus gewöhnt haben.

Für die WU9 spielten: Pia Schulz, Melina Witte, Anna Kohnke, Sophie Hirsch, Johanna Bollingberg, Rebekka Grabert, Amelie Behmer und Lena Lamprecht.

 

Sonntag, 29.01.2012

Wild Wings zeigen beim 50:57 gegen Herne ein charakterstarkes Spiel

Nach den Turbulenzen der Vorwoche, war die große Frage, wie würden sich die Wild Wings im Heimspiel gegen die favorisierten Mädchen vom Herner TC präsentieren? Die Antwort, trotz der knappen 50:57-Niederlage lautet:
Charakterstark und nahezu unbeeindruckt. Team und Trainerin übten den Schulter-schluss und zogen sich mit einer phasenweise sehr ansprechenden Leistung aus der Affäre. Die rasche Führung der Gäste (0:4) beantworten die Wild Wings mit feinen individuellen Aktionen zum Herner Korb und insgesamt sieben Punkten in Serie. Die Gäste taten sich in der Anfangsphase sehr schwer, sich in der Verteidigung auf das Spiel der Wild Wings einzustellen. Erst ab dem zweiten Viertel wurden die HTC-Girls ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit einem 3:14-Lauf gelang es ihnen die Partie zu drehen und sich einen passablen sowie auch bereits vorentscheidenden Vorsprung herauszuwerfen. Bei den Wild Wings wollten die Bälle nun nicht mehr in den Korb fallen und die Gäste nutzen diese Schwächephase weiter aus und zogen im dritten Viertel bis auf 25:50 davon. Wieder einmal sah es nach einer deutlichen Niederlage aus, doch die Wild Wings ergaben sich einmal mehr nicht ihrem Schicksal und legten erneut ihr großes Kämpferherz frei. Mit einem sehenswerten Schlussviertel, in dem man sehr stark verteidigte und aus den zahlreichen Ballgewinnen blitzschnell in die Offensive umschaltete, gelang es den Rückstand mehr und mehr zu verkürzen. "Das Umschalten von Verteidigung auf Angriff hat heute sehr gut funktioniert", zeigte sich auch Trainerin Angela Niack-Thänert mit dem Fastbreak-Spiel ihres Teams sehr zufrieden. Für die endgültige Wende sollte es nicht mehr reichen, dass war klar, aber die Art und Weise, wie sich die Mannschaft noch einmal in die Partie zurückgekämpft hat, nötigt Respekt ab und lässt hoffen, dass man das Unternehmen Klassenerhalt am Ende erfolgreich bestehen wird.
  
Für die Wild Wings spielten: Jasmin Zimmermann (21), Merle Bitter (12), Jenny Struve (8), Yalda Ajubi, Josina Großmann (je 4), Clara Schwartz (1), Sonja Grusche, Maxime Mönke, Louisa Mallien, Nora Reimann.

 

Sonntag, 29.01.2012

W17L siegt in einem lockeren Spiel gegen Alstertal-Langenhorn

Wenig Mühe hatte die von Interimscoach Ulli Haas betreute W17 in ihrem Heimspiel gegen den SC Alstertal-Langenhorn. Beim deutlichen 99:55-Erfolg konnten alle Spielerinnen viel Einsatzzeit verbuchen. Zwischenzeitliche Nachlässigkeiten, die sich aufgrund des klaren Vorsprunges einschlichen, wurden nach kurzer Zeit wieder abgestellt. Lediglich die Konzentrationsschwächen beim Abschluss, die ein noch klareres Ergebnis verhinderten, gab es zu bemängeln. Das Team behält damit weiter Kurs Richtung Teilnahme an der Regionalmeisterschaft, für die sich am Saisonende die ersten beiden Mannschaften der Staffel qualifizieren.

Für die W17L spielten: Clara Schwartz (28), Josina Großmann (14), Jenny Struve (11), Merle Schrader und Lilli Stenzel (je 10), Nora Reimann (8), Laura Walsleben (6), Kim Hoffmann (4), Louisa Mallien (3), Mina Hader und Maxi Mönke (je 2), Mirja Beckmann (1).

 

Freitag, 27.01.2012

Kaya-Alina Jensen nicht mehr im Trainerteam der Wild Wings

Trainerin Kaya-Alina Jensen und die Stormarn Wild Wings gehen seit Mittwoch dieser Woche getrennte Wege. Die 25-Jährige bat den Vorstand nach einigen internen Gesprächen um Beendigung ihres laufenden Vertrages. Jensen hatte zusammen mit Angela Niack-Thänert erst im Frühjahr 2011 die sportliche Verantwortung der neugegründeten WNBL-Mannschaft übernommen. In der abschliessenden Saisonphase wird Angela Niack-Thänert das Team nun alleine weiter betreuen. Geplant ist allerdings, dass ihre Tochter und frühere Zweitligaspielerin des SC Rist Wedel Ruth Thänert bei den Trainingseinheiten assistiert. Wir danken Kaya Jensen für Ihr Engagement beim sportlichen Aufbau der Wild Wings und wünschen Ihr für die Zukunft viel Glück und Erfolg.

 

Mittwoch, 25.01.2012

ING-DiBa und Deutscher Basketball Bund suchen Basketballtalente mit Perspektive - ATSV-Girls Rosa Achilles, Charlotte Behmer und Kiana Schneider sind mit dabei

Nach dem erfolgreichen Verlauf des Projekts „Talente mit Perspektive“ in den letzten vier Jahren engagiert sich der Hauptsponsor des Deutschen Basketball Bundes, die Direktbank ING-DiBa, weiterhin im Nachwuchsbereich und bei der Talentsichtung. Am Wochenende des 28./29. Januar 2012 werden gut 70 Mädchen des Jahrgangs 1999 in der Sporthalle des Schulzentrums Eversburg in Osnabrück ihr Können zeigen und damit den ersten Schritt in Richtung Basketball-Nationalmannschaft machen. Unter der Leitung ihrer Landestrainer präsentieren sich die Talente dem namhaften Scoutingteam – darunter die Bundestrainer der weiblichen Jugendnationalmannschaften. Neben dem Team aus Niedersachsen treten die Mannschaften aus Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein sowie die Spielgemeinschaft aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland gegeneinander an. Für das Team Hamburg hat Landestrainer und Twisters-Coach Carsten Schittkowski mit Rosa Achilles, Charlotte Behmer und Kiana Schneider auch drei ATSV-Mädchen nominiert. Sie setzen die Tradition der letzten Jahre fort in denen man dank der guten Nachwuchsarbeit stets Talente zu dieser Sichtungsmaßnahme entsenden durfte. Weiter wurden folgende Spielerinnen für den HBV nominiert: Leonie Ecke, Melina Hartmann, Marie Hemeyer (alle SC Rist Wedel), Antonia Kraushaar, Nadine Wagner (beide BG Harburg-Hittfeld), Inga Manke, Emma Ryll (beide Eimsbütteler TV), Sarah Krumsee (SC Alstertal-Langenhorn) und Andrea Souga (BG Hamburg West).

 

Montag, 23.01.2012

W15L hat gegen Bramfelder Rumpftruppe keine Mühe

Die nur zu fünft angereisten Bramfelderinnen standen gegen das Team von Trainerin Ulrike Haas von Beginn an auf verlorenem Posten. Schon nach fünf Minuten, beim Spielstand von 20:3, war die Partie eigentlich schon entschieden. So konnten alle Spielerinnen viel Spielzeit bekommen und die erlernten taktischen Varianten in der Praxis erproben. Einzig die Verteidigungsleistung im Schlussviertel bot der Trainerin Anlass zur Kritik, denn angesichts des sicheren Sieges, liess man sich all zu häufig überrennen. Am deutlichen 100:46-Sieg änderte dieser ausgeglichene Abschnitt allerdings nichts mehr.
  
Für die W15L spielten: Josina Großmann (20), Lima Basharyar (17), Merle Schrader (16), Lena Nagel (15), Lilli Stenzel (12), Lea Kewersun (8), Mirja Beckmann (6), Maxime Mönke und Kim Hoffmann (je 4), Pia Werner, Mara Hader (je 2).

 

Montag, 23.01.2012

Weibliche Teams der Offenen Runde A müssen Niederlagen einstecken

Kein Erfolgserlebnis gab es am vergangenen Wochenende für die beiden "Reserveteams" der W13A und W15A. Eine gute Partie mit einer sehr engagierten Verteidigungleistung bot die W13A gegen den SC Alstertal-Langenhorn. Allerdings standen auch die Gäste in der Defensive sehr stabil und machten es den ATSV-Mädchen so sehr schwer zu Korberfolgen zu kommen. Ungenaue Pässe kosteten am Ende zu viele Punkte und so unterlag das Team von Anne Liebau nicht unverdient mit 39:51. Einen Blitzstart, in ein insgesamt sehr spannendes Spiel, legte die W15A gegen den SC Rist Wedel hin. Nach einem deutlich gewonnenen ersten Viertel, liessen die ATSV-Mädchen danach jedoch erheblich nach und gerieten in Rückstand. Zwar gelang es im Schlussviertel noch einmal auszugleichen, die bessere Chancenverwertung, sicherte den Gästen aber den knappen 59:62-Erfolg.

Für die W15A spielten: Rosa Achilles (28), Emma Falkenberg (7), Myriam Hänsch, Pia Werner, Kim Hoffman (je 6), Anna- Lena Lorenz (4), Ronja Schade (2), Nele Schade, Jule Dülsen.
 
  
Für die W13A spielten: Nele Schade (9), Karolin Standtke, Isabell Bauer (je 8), Sophie Dierks (6), Aurora Bollingberg (4), Annika Standtke, Constanze Zeiss (je 2), Morena Hader, Lisann Bierbaum, Patricia Preuck, Fabienne Fayaz.

 

Montag, 23.01.2012

W11L verabschiedet sich mit schwankenden Leistungen aus der oberen Leistungsrundengruppe

Gegen die Teams vom SC Rist Wedel und  BW Buchholz musste die W11L in der oberen Gruppe der Leistungsrunde zwei Niederlagen einstecken. Gegen den Tabellenführer aus Wedel zeigten die Mädchen von Trainerin Sabine Lütjens, dass sie das geforderte schnelle Spiel und die erhöhte Verteidigungsintensität immer besser umzusetzen verstehen. Zwar reichte es nicht zum Sieg, aber mit 19:29 konnte man das bislang beste Ergebnis gegen die Rister in dieser Spielzeit erzielen.
Wie weggeblasen waren die guten Ansätze dann allerdings im zweiten Match gegen die Mädchen aus Buchholz. Einzelaktionen, überhastete Abschlüsse und mangelnde Übersicht in der Defensive prägten das Spiel der ATSV-Mädchen und so reichte es trotz gutem Kampfeswillen nicht zu einem Sieg - am Ende hiess es 20:25, so dass man sich beim nächsten Turnier wieder mit den Teams aus der mittleren Leistungsgruppe messen muss.
  
Für die W11L spielten: Fabienne Fayaz, Ellen Sarre, Naomi Tebu, Bente Brünner, Jasmin Steinke, Marie Diers, Lisa Kohnke, Maja Johannsen und Anna Nagel.

 

Sonntag, 21.01.2012

Twisters gewinnen spannendes Kellerderby gegen den Walddörfer SV dank Matchwinnerin Merle Bitter in allerletzter Sekunde

Abstiegskampf pur und einen 52:50-Zittersieg in wirklich allerletzter Sekunde bekamen die Anhänger der Twisters im Revierderby gegen den Walddörfer SV zu sehen. Anspannung und Nervosität waren den ATSV-Girls von Beginn an anzumerken - alle wussten, dass dieses vermeintliche "Vier-Punkte-Game" unbedingt gewonnen werden musste, um sich etwas Luft zu den Abstiegsrängen zu verschaffen. Dass sich das Match dann so knapp und hochdramatisch entwickeln würde, war hingegen nicht geplant und liess so manchen in der Halle um etliche Jährchen altern. Selbst Coach Carsten Schittkowski war am Ende genauso verschwitzt wie manche seiner Spielerin, die nach dem Abpiff ein spontanes und erlösendes Jubeltänzchen vollführten.
Das die Partie über die gesamten vierzig Minuten überhaupt so einen knappen Verlauf nehmen musste, lag bei nüchterner Betrachtung einzig und allein in den Händen der Twisters bzw. deren Chancenverwertung. Unglaublich wieviele einfache Bälle nicht im Korb versenkt wurden, sei es nun einfachste Korbleger, Distanzwürfe oder Reboundaktionen unter dem Korb. Fast schon eine Tragödie in dieser Hinsicht war allein die Freiwurfbilanz, die man mit einer Quote von 17/51 als unterirdisch bezeichnen muss. Hätte man nur die Hälfte der vergebenen 34 Strafwürfe getroffen, man hätte einen entspannten Abend erleben können. So aber, hielt man die Gäste unfreiwillig im Spiel und diese zeigten im Gegenzug, wie einfach es manchmal sein kann den Ball durch die Reuse zu bugsieren. Trotz leichter spielerischer Überlegenheit zu Beginn der Begegnung liefen die Twisters, die ohne die weiterhin erkrankte Anna Kunze sowie die für ihren Heimatverein Harksheide spielende Jasmin Zimmermann antraten, mehr und mehr einem Rückstand hinterher. Zu Beginn des zweiten Viertels war dieser sogar auf ein langsam bedrohliches 10:24 angewachsen und man musste ernsthaft befürchten, das das Nervenflattern im Abschluss unangenehme Folgen haben könnte. Die Twisters zogen sich jedoch wieder selber aus dem Tief heraus, stellten auf eine Pressverteidigung um und schafften es so zumindest den Rückstand bis zur Pause auf ein hoffnungsvolles Maß zu verkürzen (24:30). Das dritte Viertel gehörte dann zwar den Twisters, man schaffte es auch nach langer Zeit wieder einmal in Führung zu gehen (34:32), aber der entscheidende Befreiungsschlag hin zu einer beruhigenden Führung wollte nicht gelingen. An der Linie liess man in diesem Viertel allein neun Punkte liegen und so ging es mit einem hauchdünnen 37:36 in die letzten zehn Spielminuten. Diese waren dann an Dramatik kaum zu überbieten, das Spiel wogte mit ständig wechselnden Führungen hin und her. Eine knappe Minute vor Schluss führten die Gäste aus Volksdorf mit 49:50. Dann schlug jedoch die Stunde von Youngster und Matchwinnerin Merle Bitter
(Foto), die wie schon zuvor in Osnabrück, eine ganze starke Vorstellung im Spielaufbau bot und mit einem Freiwurf(!) zunächst den Ausgleich markierte und damit die Hoffnung auf eine Verlängerung offen hielt. Drei Sekunden vor dem Abpfiff bekamen die Twisters unter dem Korb der Walddörferinnen einen Einwurf aus einer Sprungballsituation zugesprochen. Die Gäste nahmen noch einmal eine Auszeit, die auch Twisters-Coach Schittkowski nutzte, um die siegbringende taktische Anweisung zu geben. Während alle damit rechneten, dass Sabrina Jörgs den entscheidenden Wurf nehmen würde, landete der Ball bei Merle Bitter. Diese fasste sich ein Herz und nahm nach einem kurzen Dribbling den Sprungwurf im Rückwärtsfallen. Der Ball tänzelte zunächst auf dem Ring und fiel dann quasi mit der Schlusssirene durch den Korb - der Rest war dann nur noch grenzenloser Jubel nach dem vierzigminütigen Angriff auf das Herz- Kreislaufsystem.
  
Für die Twisters spielten: Tanja Lange (11), Merle Bitter (10), Lara Müller (9), Tanja Scherzinger, Laima Butt (je 4),Wiebke Krause, Sabrina Jörgs, Clara Schwartz (je 3), Josina Großmann, Jennifer Struve (je 2), Nadine Partey (1).
 
Ergebnisse & Tabelle

 

Donnerstag, 19.01.2012

Trainerin/Trainer für M18L und M16A gesucht

Für unsere beiden männlichen Jugendmannschaften in den Staffeln M18L und M16A suchen wir ab sofort eine Trainerin oder einen Trainer.
 
Qualifikationen / Anforderungen
:

  • D- oder C-Trainerlizenz des DBB oder eine gleichwertige vom DBB anerkannte Qualifikation
  • Praktische Erfahrung im Bereich Training und Coaching
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Organisationsfähigkeit und selbstständiges Arbeiten
  • Ein hohes Maß an Engagement und Zuverlässigkeit
  • Gute Kenntnisse im Umgang mit Kindern und Jugendlichen

Interessenten melden sich bitte per E-Mail bei:

Stefan Möller teammanager@basketball.atsv.de   oder
Stefan Prohaska  bonibubi-prohaska@t-online.de

 

Dienstag, 17.01.2012

Schwankende Leistung der W13A beim Erfolg in Elmshorn

Auch mit einer schwankenden sportlichen Leistung zum Jahreseinstieg, konnte die W13A mit einem 66:22-Erfolg beim Elmshorner MTV ihre makellose Bilanz beibehalten. Nach einem souveränen ersten Viertel (14:0), stellte sich bei den von Anne Liebau betreuten Mädchen im zweiten Abschnitt ein wenig der Schlendrian ein. Das Wechselspiel von Höhen und Tiefen in Angriff und Verteidigung setzte sich auch in Halbzeit zwei fort, allerdings mit der positiven Begleiterscheinung, dass die Elmshorner Gastgeberinnen wenig Kapital daraus schlagen konnten und man mit  einem deutlichen Sieg, zu dem alle Spielerinnen Punkterfolge beisteuerten, die Heimreise antreten konnte. 
  
Für die W13A spielten: Fabienne Fayaz (18), Isabel Bauer (12), Luca Gerresheim, Lisa Dudek (6), Patricia Preuck, Aurora Bollingberg, Nele Schade, Sophie Dierks (je 4), Karolin Standtke, Constanze Zeiss, Jana Kämke (je 2).

 

Montag, 16.01.2012

W15L startet mit einem dreistelligen Sieg ins neue Jahr

Eine Leistungsbewertung des 107:7-Kantersieges der weiblichen U15 über den Walddörfer SV fällt schwer. Zu überlegen war das Team von Trainerin Ulrike Haas den Mädchen aus Volksdorf, um ein objektives Urteil abgeben zu können. Immer routinierter funktionieren jedoch die bewährten Dinge wie Fastbreak, Eins-gegen-Eins und aggressive Verteidigung. Die Umsetzung der neuen Trainingsinhalte, wie Helpside-Rotation und Motion-Offense, lassen hingegen noch viel Luft nach oben. Allerdings bieten solch deutliche Spielverläufe auch gute Möglichkeiten, diese Dinge unter Praxisbedingungen zu testen und zu verfeinern. Verfeinern, nämlich einen selbstgebackenen Kuchen für die Mannschaft, darf auch Lea Kewersun, die gegen den WSV den 100.Korbpunkt erzielte und damit diese ehrenvolle Aufgabe übertragen bekommen hat.
  
Für die W15L spielten: Lea Kewersun (16), Franziska Märten (14), Lilli Stenzel, Pia Werner und Louisa Karge (je 12), Lena Nagel (10), Lima Basharyar (9), Kim Hoffmann und Mara Hader (je 8) und Merle Schrader (6).

 

Sonntag, 15.01.2012

Wild Wings gegen Meisterschaftsfavorit Osnabrück chancenlos

Das war nix - der Start ins neue Jahr verlief für die Wild Wings mehr als ernüchternd. Gegen das Spitzenteam aus Osnabrück hatte man sich zwar keine Punkte ausgerechnet, allerdings wollte man an die guten Leistungen zum Ende der Hinrunde anknüpfen und die Gäste ein wenig ärgern. Dieses Vorhaben darf man getrost als gescheitert bezeichnen, denn die Wild Wings fanden überhaupt nicht in die Partie, lagen bereits nach acht Minuten mit 0:21 im Hintertreffen und hatten das Spiel so bereits im 1.Viertel (3:26) verloren. Dies lag zum Einen sicherlich daran, dass die OSC-Mädchen hochprozentig trafen, zum Anderen aber auch daran, dass man in Halbzeit eins in der Verteidigung kaum wirkungsvolle Gegenwehr leistete und im Angriff viel zu harmlos agierte. Bei einem Halbzeitstand von 12:53, mussten die rund 70 Zuschauer hinsichtlich des Endergebnisses mit dem schlimmsten rechnen. Kampfgeist und Stehvermögen zeichnen die Wild Wings jedoch in jeder Partie aus und so lies man auch im zweiten Durchgang trotz des überdeutlichen Rückstandes nicht die Köpfe hängen. Korberfolge blieben zwar weiterhin Mangelware, doch auch den Gästen gelang es nicht mehr nach Belieben den Ball durch die Reuse zu zaubern und so blieb das befürchtete dreistellige Endergebnis glücklicherweise aus.
"Teams wie Rotenburg oder Osnabrück sind nicht die Konkurrenten mit denen man sich als Neuling aktuell messen kann oder muss. Wichtig ist jedoch, dass die Spielerinnen auch aus solchen Partien etwas mitnehmen und erkennen, dass sie in den Trainingseinheiten weiter ehrgeizig und konsequent an Ihrer individuellen Entwicklung arbeiten müssen" so der Sportliche Leiter Stefan Möller, der das Ergebnis sachlich einordnet und hofft, dass die Wild Wings sich in den Spielen gegen die Tabellennachbarn in verbesserter Form präsentieren.

  
Für die Wild Wings spielten: Jasmin Zimmermann (9), Clara Schwartz (7), Sonja Grusche (6), Jennifer Struve, Nora Reimann (je 2), Maxime Mönke, Yalda Ajubi, Louisa Mallien, Josina Großmann, Merle Bitter.


 

Sonntag, 15.01.2012

Kämpferische Leistung der Twisters wird nicht belohnt

Auch im neuen Jahr ist das Glück nicht zu den Twisters zurückgekehrt, denn beim knappen 48:53 beim Osnabrücker SC 2 agierte das Team von Coach Carsten Schittkowski vierzig Minuten lang auf Augenhöhe mit dem Konkurrenten, hatte aber in der entscheidenden Phase wieder einmal nicht die nötige Fortune, um sich für einen kämpferisch überzeugenden Auftritt zu belohnen. Ohne Wiebke Krause (familiäre Verpflichtungen und Anna Kunze (erkrankt), entwickelte sich von Beginn an eine intensiv geführte Begegnung, in der beide Mannschaften stark verteidigten, in der Offensive allerdings oft zu fahrlässig agierten. Die Twisters starteten mit einem Dreier von Tanja Scherzinger in die Partie, liefen danach allerdings immer einem leichten Rückstand hinterher (Halbzeit: 24:27). Zu Beginn des Schlussviertels schienen die Twisters mit einer 11:0-Serie zum Spielstand von 42:36 dem Spiel die entscheidende Wende gegeben zu haben. Es folgte jedoch eine Durststrecke ohne Korberfolg, in der die Gastgeberinnen mit zahlreichen Freiwürfen das Blatt erneut wenden konnten. Ein Dreier zum 42:48, besiegelte schlussendlich die unglückliche Niederlage der Twisters.
  
Für die Twisters spielten: Tanja Lange (12), Laima Butt (9), Merle Bitter, Jasmin Zimmermann (je 7), Tanja Scherzinger (6), Lara Müller (3), Sabrina Jörgs (2), Nadine Partey, Clara Schwartz (je 1), Josina Großmann.

 

Sonntag, 15.01.2012

W17L: Klarer Sieg in Bramfeld mit Licht und Schatten

Erfolgreich, aber noch mit reichlich Sand im Getriebe, verlief der Start ins Jahr 2012 für die weibliche U17 beim 62:35-Erfolg in Bramfeld. Gegen den direkten Verfolger wechselten sich ein temporeiches Spiel mit einer aggressiven Verteidigung mit Phasen eines chaotischesn Spielaufbaus und all zu lässigen Turnover ab. Am Ende überwog aber die Freude darüber einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Teilnahme an der Nordmeisterschaft getan zu haben.
  
Für die W17L spielten: Lilli Stenzel (20), Jennifer Struve (13), Nora Reimann und Merle Schrader (je 8), Anne Liebau und Kim Hoffmann (je 4), Mirja Beckmann (3) und Pia Werner (2).

 

Donnerstag, 12.01.2011

Start ins Jahr 2012 beginnt mit Osnabrück-Wochenende

Das neue Jahr hat begonnen, Feiertage und Ferien sind vorüber und damit auch die basketballfreie Zeit. Zusammen mit einem Teil der Jugendmannschaften starten auch die Twisters und Wild Wings am bevorstehenden Wochenende in die zweite Phase der Saison. Für beide Teams wird es ein Osnabrück-Wochenende werden, denn während die Twisters am Sonnabend bei der OSC-Bundesligareserve gastieren, empfangen die Wild Wings am Sonntag die OSC Junior Panthers in der Sporthalle Reesenbüttel. Nach der trainingsfreien Weihnachtspause, die zur wohlverdienten Regeneration genutzt wurde, wird es für die Girls von Angela Niack-Thänert und Kaya Jensen gegen den Mitfavoriten auf die Titelkrone in der WNBL-Staffel Nord in erster Linie darum gehen ein achtbares Ergebnis zu erzielen. "Die Rollen sind klar verteilt, für uns geht es vorrangig darum wieder in den Spielrhythmus zu kommen, damit wir in der entscheidenden Phase bei den Play-Downs topfit sind" so der Sportliche Leiter Stefan Möller, der allerdings auch nichts dagegen einzuwenden hätte, wenn man die Osnabrückerinnen lange Zeit ärgern würde.
Etwas mehr unter Zugzwang stehen hingegen die Twisters, die in der Hinrunde bekanntlich viele Punkte liegen liessen und in der Rückrunde daher wohl oder übel zum Siegen verdammt sind. Das Hinspiel gegen die Osnabrückerinnen, kurz vor Weihnachten, konnte das Team von Coach Carsten Schittkowski nach einer fulminanten ersten Halbzeit mit 74:64 siegreich gestalten. Dieses positive Ergebnis möchte man verständlicherweise auch am Sonnabend wiederholen. Bis auf Wiebke Krause (familiäre Verpflichtungen) sind alle Spielerinnen an Bord. Topscorerin Laima Butt, die bis zum frühen Nachmittag noch arbeiten muss, wird sogar eigens mit der Bahn nachreisen, um ihr Team unterstützen zu können.

 

Montag, 02.01.2012

DBB-Leistungscamp in Kienbaum endet ohne Nominierung

Für Merle Bitter und Jasmin Zimmermann waren es spannende Tage, die sie zwischen Weihnachten und Neujahr beim DBB-Leistungscamp am Stützpunkt in Kienbaum verbringen durften. Viele neue Eindrücke und anstrengende Trainingseinheiten waren die Tagesbegleiter der bundesweit gesichteten Mädchen des Jahrganges 1997, die die Zeit dort wie im Flug vergehen liess. Kaja Witkowski, die dritte im Bunde, musste, wie bereits angedeutet, ihre Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen leider absagen.
Die versammelten Mädchen hinterliessen anscheinend einen so großen Eindruck, dass sich die Trainercrew noch nicht auf eine endgültige Nominierung des Perspektivkaders festlegen konnte. Die Mädchen werden in Kürze zunächst individuelle Leistungsbeurteilungen erhalten und in den nächten Monaten zu weiteren Lehrgängen eingeladen, um dann eine endgültige Auswahl zu treffen. Wir drücken also weiterhin die Daumen für unsere ATSV-Girls und hoffen, dass sich dann auch eine neue Chance für Kaja Witkowski bietet ihre beiden Teamkolleginnen zu begleiten. 

 

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