Auf dem Internetportal "Die Ligen" gibt es einen kompletten Mitschnitt sowie Interviews der Coaches von der 54:66-Niederlage der 1.Herren gegen den Walddörfer SV 2 vom letzten Wochenende anzuschauen.  
 
zu den Spielsequenzen und Interviews

Das verlängerte Zeugniswochenende hatte, in Form von Kurzurlauben, auch bei den WU10-Mannschaften seine personellen Spuren hinterlassen, so dass die eine oder andere Spielerin diesmal eine "Doppelschicht" absolvieren musste. Die erste Mannschaft setzte in der zweiten Runde der Jungenstaffel (M10A) gleich zu Jahresbeginn zwei Ausrufezeichen und gewann gegen Bergedorf (38:18) sowie den Bramfelder SV (48:10) sehr souverän. Den Bergedorfern kauften die ATSV-Mädchen mit aggressiven und schnellem Spiel gleich im ersten Viertel (14:0) den Schneid ab. Gegen Bramfeld konnte man hingegen erst ab dem zweiten Viertel dominieren, da man den Gegner zunächst wohl zu sehr auf die leichte Schulter genommen hatte. Bis zur Halbzeitpause hatte man jedoch eine deutliche Führung herausgespielt, die im zweiten Abschnitt dann weiter erhöht wurde.
Nur sechs Spielerinnen standen Trainerin Sabine Lütjens bei der WU10 II zur Verfügung, die in der Mädchenstaffel gegen Wedel und Bramfeld antrat. Während das Auftaktspiel gegen die Bramfelderinnen knapp mit 22:23 verloren ging, konnten die Wedeler Mädchen im zweiten Match mit 33:12 klar bezwungen werden. Wurden im ersten Spiel noch viele Chancen durch zu unkonzentrierte Abschlüsse vergeben, zeigten sich die ATSV-Mädchen im zweiten Spiel wesentlich kampfbetonter und zielstrebiger. 

Erst hatten Sie kein Wurfglück und dann haben sie ganz aufgehört zu treffen - so könnte man kurz und knapp das Gastspiel der Twisters beim souveränen Spitzenreiter BG Hamburg West umschreiben. Dabei hatte man in der ersten Halbzeit noch sehr gut Paroli bieten können, war auch spielerisch überzeugend, wenn nicht gar ebenbürtig, haderte jedoch immer wieder beim Abschluss der sehr gut herausgespielten Chancen. Die BG West mit der Coolness eines ungeschlagenen Tabellenführers, spielte hingegen souverän ihren Part herunter und konnte sich insbesondere durch Dreipunktewürfe von Teamkapitänin Jule Schäper absetzen. So spiegelte sich bereits zur Halbzeitpause (21:33) die Rollenverteilung entsprechend der Tabellensituation wieder. In der zweiten Spielhälfte konnten die Twisters zunächst weiterhin auf Tuchfühlung bleiben. Mit zwei weiteren Dreiern in der Endphase des dritten Viertels, stellten die Gastgeberinnen dann aber endgültig die Weichen für ihren klaren Erfolg. Zu Beginn des Schlussabschnittes folgte eine 16:0-Serie, so dass zu diesem Zeitpunkt alle Fronten abschliessend geklärt waren. Die Twisters, bei denen Trainer Butt seinen Stammkräften eine längere Pause gönnte, hatten in dieser Phase nichts entgegenzusetzen, verloren mental und spielerisch ihren Faden und mussten mehr oder weniger tatenlos zusehen, wie die BG-Damen Punkt um Punkt ihr Korbkonto erhöhten. Ganze sechs Zähler gelangen den Twisters in den letzten zwölf Minuten der Partie, was Erklärung genug sein dürfte, für die am Ende so deutliche Schlappe. Man hatte ein wenig das Gefühl, dass das Team sich geistig bereits im Vorfeld mit einer Niederlage abgefunden hatte und nicht wirklich an eine Siegchance glaubte. gegen so ein routiniertes Team wie die Hamburgerinnen hat man allerdings nur ein Chance, wenn man auf allen Ebenen einhundert Prozent gibt.
In der Liga hat man nun erst einmal ein kleine Pause zum Durchschnaufen und Auskurieren von der einen oder anderen Blessur. Weiter geht es erst am 16.Februar mit dem Gastspiel beim 1.SC Norderstedt. Ganz untätig wird man bis dahin aber nicht sein, denn bereits am nächsten Sonnabend steht das Pokalspiel gegen den Ligakonkurrenten SC Rist Wedel 2 auf dem Terminplan (19:30 Uhr - Sporthalle Budapester Straße).
 
Für die Twisters spielten: Tanja Scherzinger (11), Laima Butt (8), Tanja Lange (7), Nadine Partey (6), Sabrina Jörgs (5), Anja Ollik (1), Sabine Lauenstein, Eva Reich, Ulrike Haas, Svenja Radam.
 
Ergebnisse          Tabelle          Teamstatistik          Statistik 2.RL-Nord

Ohne große Ambitionen waren die 1.Herren zum Tabellenführer Hamburger Turnerschaft gereist. Kein Wunder, denn als momentaner Inhaber der roten Laterne in der Bezirksliga A, müssen die ATSV-Herren derzeit kleinere Brötchen backen. Am Ende schaffte man jedoch die überraschende Sensation und enthronte die Hamburger mit einem deutlichen 58:34. Zwar mussten die Gastgeber, ähnlich wie die ATSV-Herren, ersatzgeschwächt in die Partie gehen, doch dies war für Coach Jerrit Kube und seinen Spielern nach dem Schlusspfiff nur noch Nebensache. Endlich einmal willensstark und als Team auftretend, begann man sehr konzentriert und nutzte frühzeitig die Schwächen in der Zonenverteidigung der HTS-Herren. Über die Centerpositionen suchte man konsequent den Abschluss und so verwunderte es nicht, dass mit Sebastian Lieseberg und Nils Ehlermann am Ende die Brettspieler die meisten Zähler aufzuweisen hatten. Nach einem 15:8 im ersten Viertel, legte man gleich zu Beginn des zweiten Abschnittes mit einem 8:0-Lauf den Grundstein zum Sieg. Nun gelang es auch über Fastbreaks zu punkten, so dass bereits zur Halbzeit beim Stande von 38:18 eine Vorentscheidung gefallen war. Das selbe Bild dann im dritten Viertel, als man mit unspektakulärem aber konzentrierten Spiel, den Vorsprung weiter ausbauen konnte. Erst im Schlussabschnitt, im Gefühl des sicheren Sieges, nahm man das Tempo heraus und gestattete den Gastgebern so noch eine Ergebniskorrektur.
"Wenn die Mannschaft weiter so an sich glaubt und ihr eigenes Spieltempo einbringt, dann können wir vielleicht, analog zur letzten Saison, in der Rückrunde noch die erforderlichen Punkte zum Klassenerhalt einsammeln" gibt sich Coach Kube vor den weiteren Aufgaben optimistisch. Das Potential scheint auf alle vorhanden, hoffentlich kann man es auch beim nächsten Heimspiel (So. 27.01. - 14 Uhr - Sporthalle Reesenbüttel) gegen den Walddörfer SV 2 abrufen.
  
Für die 1.Herren spielten: Sebastian Lieseberg (16), Nils Ehlermann (12), Maiko Kuppe (9), Alexander Krumrei (8), Hauke Lütjens (7), Jerrit Kube (4), Eugen Becker (2), Dennis Möller.

Es waren anstrengende und wechselhafte vierzig Spielminuten, aber am Ende konnten die Twisters mit 55:51 gegen den VfL Pinneberg 2 erfolgreich Revanche für die Hinspielniederlage nehmen und damit auch ihre selbst gesteckte Vorgabe, mit zwei Siegen ins neue Jahr zu starten, erfüllen.
Beide Mannschaften begannen die Partie sehr synchron mit dem Auslassen zahlreicher Korbchancen und benötigten nahezu das komplette erste Viertel, um überhaupt richtig ins Spiel zu finden. So war es nicht verwunderlich, dass Punkte in diesen ersten zehn Minuten Mangelware blieben. Mit einem 10:10 zur ersten Pause, brannten beide Teams wahrlich kein Korbfeuerwerk ab, insbesondere die Twisters scheiterten ein ums andere Mal beim Abschluss vermeintlich hundertprozentiger Wurfmöglichkeiten. Auch im zweiten Viertel marschierten beide Teams gleichauf weiter und entwickelte sich das Match langsam zum Duell der beiden Topscorerinnen Maraike Nagel (33 Punkte) auf VfL-Seite und Tanja Scherzinger (22) auf Twisters-Seite. Während die Pinnebergerinnen in ihrer Mannschaft jedoch die Last des Spiels nahezu alleine tragen musste, erhielt die Twisters-Korbjägerin wesentlich mehr Unterstützung aus den Reihen ihrer Mitstreiterinnen. So waren es auch zwei Dreier der Gäste-Scharfschützin, die beinahe den knappen Pausenvorsprung (27:26) der Twisters verhindert hätten. Dank der passenden Dreier-Antwort von Sabrina Jörgs, konnte man dann doch noch mit  einer zwar knappen, aber moralisch wertvollen, Führung in die Kabine gehen. Das dritte Viertel avancierte dann zum Stärksten im Spiel (14:6). Mit fünf schnellen Punkten von Tanja Scherzinger gelang den Twisters ein Blitzstart. Souverän in der Verteidigung und strukturiert punktend im Angriff, erspielte man sich erstmals eine scheinbar beruhigende 41:32-Führung. Im Schlussabschnitt gönnte Coach Butt seiner Starting Five zunächst eine Verschnaufpause, doch der zweite Anzug passte in dieser Phase überhaupt nicht. Mit einer 0:13-Serie, kämpften sich die Gäste wieder in Führung und machten es so unerfreulicherweise noch einmal äußerst spannend. Trainer Butt reagierte entsprechend und brachte nun wieder seine arrivierten Kräfte. In dieser sehr intensiv geführten Begegnung, waren es am Ende schliesslich wieder die Freiwürfe, die das Spiel zugunsten der Twisters entschieden. Zwar lag diesmal die Quote insgesamt nur bei mageren 48 Prozent, doch als es darauf  ankam, waren Sabrina Jörgs und Tanja Scherzinger zur Stelle. Insbesondere die Topscorerin verstand es immer wieder Fouls ihrer Gegenspielerinnen zu ziehen und sich damit an die Freiwurflinie (21/11) zu bringen. Kurz auf den Punkt gebracht, hat am Ende die Routine über den jugendllichen Elan obsiegt.
Nach der Pflicht gegen Lüneburg und Pinneberg, folgt in den nächsten beiden Wochen nun die Kür gegen die Topteams BG Hamburg West und 1.SC Norderstedt. Beide Spiele kann man ohne großen Druck in Angriff nehmen, möchte sich dabei aber so teuer wie möglich verkaufen und versuchen eventuell auch eine Überraschung zu landen.
 
Für die Twisters spielten: Tanja Scherzinger (22), Sabrina Jörgs (11), Tanja Lange (8), Nadine Partey (5), Anja Ollik (3) Eva Reich, Ulrike Haas, Laima Butt (je 2), Wiebke Krause.
 
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Nach wie vor konkurrenzlos bleibt die WU12 II in der Offenen Runde A. Gegen die BG Harburg-Hittfeld hatte man wenig Mühe und siegte am Ende haushoch überlegen mit 70:7.
Wesentlich aufregender für die beteiligten Spielerinnen, die Trainer und die Elternschaft, verliefen dagegen die beiden Debütspiele der neuformierten WU10 III. Für nahezu alle Mädchen der Jahrgänge 1999 und 2000, waren die beiden Spiele gegen Bramfeld und den gastgebenden SC Alstertal-Langenhorn die Punktspielpremiere. Verständlich also, dass es zunächst vielfach turbolent und ungeordnet in den Reihen der ATSV-Mädchen von Sabine Lütjens zuging. Das erste Match musste man so auch mit 16:32 den Bramfelder Mädchen überlassen. Gegen die Alstertalerinnen war die anfängliche Aufregung dann etwas verflogen und es entwickelte sich ein echter Krimi, der insbesondere den mitfiebernden Eltern gleich den Reiz eines Basketballspiels anschaulich verdeutlichte. 20:20 stand es nach der regulären Spielzeit und somit musste die Verlängerung über Sieg oder Niederlage entscheiden. Jasmin Jarecki mit einem Feldkorb sowie Marlies Krull mit zwei sicher verwandelten Freiwürfen machten in der Overtime dann den ersten viel umjubelten Sieg des jungen Teams perfekt.
  
Für die WU10 III spielten: Marlis Krull, Jasmin Jarecki, Nicola Falkenberg, Ronja Jürgensonn, Kim Prohaska, Emily Wulff, Josephine Voss, Isabel Bauer, Lea Schäfer, Nele Schade, Sarah Timm.

Auch zu Beginn des neuen Jahres, liefern die WU12-Teams das gewohnte Bild: Die WU12 II rangiert in der Offenen Runde A nach Siegen über die BG Harburg-Hittfeld (30:9) und die BG Hamburg West (35:20) weiter verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. Das Leistungsrunden-Team setzt mit zwei Erfolgen gegen Wedel und Bramfeld sowie einer Niederlage gegen Tabellenführer Harksheide die Serie der letzten Turnierergebnisse fort und behauptet nach wie vor souverän den zweiten Tabellenplatz. Bemerkenswert neben den erfreulichen Resultaten, ist jedoch die Tatsache, dass beide Mannschaften überwiegend mit Spielerinnen des jüngeren Jahrganges oder der Altersstufe U10 "bestückt" sind und man trotzdem sportlich so positiv überzeugen kann. Hier trägt die beharrliche Arbeit der beiden Coaches Sabine Lütjens und Wolf-Rüdiger Rohloff sichtbare Früchte.
 
Für die WU12 spielten: Rahel Feichtinger, Lisa-Marie Goldmann, Hannah Höhnke, Lea Kewersun, Louise Otterbein, Constanze Schmitz, Lilli Stenzel, Kaja Witkowski, Aylin Bozlar, Rebecca Lorenz.
 
Für die WU12 II spielten: Lima Basharyar, Mirja Beckmann, Aylin Bozlar, Chelsea Darko, Alina Ernst, Louisa Karge, Rebecca Lorenz, Franziska Märten, Olivia von Rantzau, Merle Schrader.

Das war ein Jahresauftakt nach Maß. Dank Ihrer wohl besten Saisonleistung, ist den Twisters  mit einem souveränen 72:52-Erfolg in Lüneburg der allseits erhoffte Einstieg in die zweite Halbserie der laufenden Spielzeit gelungen. Mit einem klassischen Start-Ziel-Sieg, der zu keinem Zeitpunkt gefährdet war, hat man den Gastgeberinnen die geplante Revanche für die unglückliche Hinspielniederlage (61:63) gründlich vermasselt. Die Basis für den Sieg legten die Butt-Schützlinge bereits in der ersten Halbzeit (42:22), als man konzentriert, mit einer gut organisierten Verteidigung sowie geduldig herausgespielten und konsequent abgeschlossenen Angriffen, das Ergebnis kontinuierlich nach oben schraubte. Mit dem "Geist von Damp" präsentierten sich sich die Twisters in dieser Phase als ein Team aus einem Guß, egal wer auf dem Feld stand, das Spiel vorn und hinten funktionierte und wurde immer wieder mit dem einen oder anderen erfolgreichen Dreier gekrönt. Insgesamt achtmal versenkten die Twisters die orange Kugel an diesem Abend von jenseits der 6,25m-Linie. Als ganz besondere Scharfschützin erwies sich dabei Anja Ollik, die alleine fünfmal einnetzte und sich so den teaminternen Tagessieg bei der Scorerwertung sichern konnte. Nach der Halbzeitpause gab es das erwartete Aufbäumen der Lüneburgerinnen und man konnte spüren, dass in der Kabine einige deutliche Worte, ob der der bisher gezeigten Leistung, gefallen sein dürften. In der Verteidigung agierten die Gastgeberinnen nun wesentlich aggressiver und erkämpften sich eine Vielzahl an Ballgewinnen, die gottlob nicht alle erfolgreich in Punkte umgemünzt wurden. Die Twisters wirkten in diesem dritten Viertel nicht mehr ganz so souverän, mussten auch foulbedingt etwas zurückschalten, aber hatten in den kritischen Phasen oftmals eine passende Antwort, meist in Form von Laima Butt, parat. So verpuffte das Aufbäumen der MTV-Damen mehr und mehr, so dass der Rückstand lediglich um fünf Zähler auf 55:40 verringert werden konnte. Im Schlussabschnitt wurde die klare Führung dann clever verwaltet, liess man sich auch durch Unsportliche Fouls (insgesamt drei) der Gastgeberinnen nicht aus dem Rhythmus bringen und konnte dank eines Dreier-Doppelschlages von Anja Ollik den Vorsprung in der Schlussminute sogar noch auf zwanzig Punkte ausbauen.
 
Für die Twisters spielten: Anja Ollik (18), Tanja Scherzinger (16), Laima Butt (14), Sabrina Jörgs (7), Eva Reich (5), Tanja Lange, Nadine Partey (je 4), Wiebke Krause (3), Ulrike Haas (1), Sabine Lauenstein.
 
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Trainerin Claudia Beckmann hatte sich bereits darauf gefreut endlich einmal mit dem kompletten Kader von acht Spielerinnen antreten zu können, musste aber buchstäblich in letzter Sekunde aufgrund von Krankheiten doch nur wieder mit einer Minimalbesetzung auflaufen. So standen also fünf ATSV-Mädchen den elf Spielerinnen des SC Rist 2 gegenüber und diese machten ihre Sache schon im ersten Durchgang mehr als gut. Insbesondere Anna-Maria Jürgensen und Deniz Akil zogen immer wieder erfolgreich zum Korb und konnten in Halbzeit eins jeweils zehn ihrer insgesamt 14 bzw. 15 Punkte erzielen. Bis Mitte des vierten Viertels wurde der Vorsprung auf 52:29 ausgebaut und dann begann das große Zittern, da Margaux Roth zu diesem Zeitpunkt mit ihrem fünften Foul auf der Bank Platz nehmen musste und die ATSV-Mädchen in der restlichen Zeit nur noch zu viert spielen konnten. Mit Glück und einer gehörigen Portion Kampfgeist, konnten die ATSV-Mädchen ihren Vorsprung aber über die Zeit retten und durften sich am Ende völlig erschöpft aber freudestrahlend von Ihrer Trainerin herzen lassen.
 
Für die WU16 spielten: Deniz Akil (15), Anna-Maria Jürgensen, Sarah Koop (je 14), Margaux Roth (7), Karen Meinken (6).

Mit der Handball-Nationalmannschaft haben die Twisters ab heute prominente Nachfolger im Ostseebad Damp bekommen. Die Tage zuvor gehörte der Trainingskomplex jedoch den ATSV-Basketballerinnen, die sich dort intensiv auf die am nächsten Wochenende beginnende Rückserie der 2.Regionalliga vorbereitet haben. Von Freitag bis Sonntag wurden tägliche Trainingseinheiten absolviert, dazu kamen morgendliche Laufeinheiten, eine Videoanalyse der letzten Partie in Lübeck sowie eine ausgiebige regenerative Maßnahme im Vital-Centrum und der Saunalandschaft. Bis auf die verletzten Claudia Beckmann (Knochenabsplitterung im Finger) und Svenja Radam (Weissheitszähne), waren alle Spielerinnen an Bord, so dass auch die grippalen Einschränkungen der einen oder anderen Teilnehmerin während der drei Tage einigermaßen kompensiert werden konnten.  Aus beruflichen Gründen ebenfalls nicht mitgereist war Trainer Jan-Henning Butt. Seinen Part an der Ostsee übernahm der Sportliche Leiter Stefan Möller, der nach vorheriger Absprache die Übungseinheiten gemäß Butt´s Plänen vor Ort betreute: "Wir hatten hier wirklich optimale Bedingungen - alle Spielerinnen haben prima mitgezogen und trotz vereinzelter Blessuren auf die Zähne gebissen. Nach der längeren Weihnachtspause, war dies nicht nur aus sportlicher Sicht ein optimaler Einstieg ins neue Jahr, auch für das Teambuilding war das Camp eine runde Sache."
Eine gute Vorbereitung soll auch dafür sorgen, dass der Wiedereinstieg in die Saison erfolgreich verläuft, denn die beiden ersten Aufgaben in Lüneburg und daheim gegen Pinneberg, sind schon so etwas wie Schlüsselspiele, die mehr als richtungsweisend für den weiteren Verlauf der Saison sein dürften. Mit zwei positiven Ergebnissen, könnte man wohl ziemlich entspannt in die restlichen Partien gehen, bei zwei Niederlagen hingegen, würde wohl ein nervenaufreibender Abstiegskampf der unerwünschte Begleiter sein. Die Grundstimmung ist auf alle Fälle sehr positiv, zumal die Mannschaft es bislang auch sehr gut verstanden hat, den bitteren Langzeitausfall von Routinier Claudia Beckmann zu kompensieren. Anpfiff am kommenden Sonnabend in Lüneburg ist um 17:30 im Sportpark Kreideberg.

 
Liebe Paten, Freunde und Förderer der Mekaela Academies,
 
seit Beginn der Unruhen in Kenia kurz vor dem Jahreswechsel stehen wir in täglichem Kontakt mit Kenia.
Bekanntlich sind noch bis zur nächsten Woche Ferien, die Kinder waren also alle zuhause bei ihren Eltern.
Die Situation war einige Tage lang zwar besorgniserregend, aber es bestand zu keiner Zeit Gefahr für die Kinder, Eltern oder Lehrer. Derzeit ist es zwar noch etwas schwierig, sich mit den Dingen des täglichen Bedarfs zu versorgen, aber das Schlimmste scheint tatsächlich vorüber zu sein.
Sicher werden die Ereignisse besonders bei den Kindern Spuren hinterlassen, aber das wird nicht von Dauer sein.
Wir sind für das Jahr 2008 und die weitere Zukunft sehr zuversichtlich.

Liebe Grüße und die besten Wünsche für das neue Jahr

Das Team von Watoto

Ein frohes und hoffentlich auch erfolgreiches neues Jahr wünschen wir allen Basketballfreunden.
Auch unser Patenkind Brian Njuguna hat sich zum Jahreswechsel mit einem kurzen Brief gemeldet, in dem er sich für die Unterstützung seiner Schulausbildung herzlich bedankt und allen Basketballern ein schönes neues Jahr wünscht.
Wir gehen damit in das dritte Jahr unser patenschaftlichen Hilfeleistung und wollen Brian auch zukünftig mit Spenden sowie den Erlösen unseres Watoto-Turnieres den Sprung in eine erfolgreiche Zukunft ermöglichen. Aufgrund von erforderlichen Gehaltsanpassungen des Lehrkörpers sowie des ungünstigen Euro-Wechselkurses in Kenia, waren die Verantwortlichen des Vereins Watoto gezwungen, die Patenschaftsbeiträge in diesem Jahr anzuheben, so dass nun € 590,- für ein Schuljahr fällig werden. Gemeinschaftlich werden wir hoffentlich aber auch diesen Mehraufwand bewerkstelligen können. Davon, dass es die  Helfer und Mitarbeiter vor Ort verdient haben entsprechend honoriert zu werden, konnte man sich ja in den ZDF-Reportagen ein Bild machen.
 
Brief von Patenkind Brian