News-Archiv Januar 2005

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Montag, 31.01.2005
MU18 ärgert zum zweiten Mal einen Favoriten

Wie schon eine Woche zuvor die BG Hamburg West, ärgerte die MU18 mit dem MTV Lüneburg auch den zweiten Favoriten kräftig, musste aber auch diesmal am Ende wieder mit 77:82 knapp den Kürzeren ziehen. Als entscheidenden Knackpunkt in einem stets knappen Spiel hatte Trainer Detlef Thiel die Schwächen seiner Jungs beim Rebound ausgemacht. Leider viel zu häufig gestattete man den Lüneburgern zweite oder dritte Wurfchancen, die dann zu Korberfolgen führten. Trotzdem war der Coach nicht unzufrieden sondern erfreut über die Tatsache, dass man auch gegen die vermeintlich starken Gegner mithalten kann, auch wenn es am Ende nicht zur ganz großen Überraschung gelangt hat.
 
Für die MU18 spielten:  Robert Hähle (18), Eugen Becker (17), Torben Schmidt (12), Moritz Kukel (10), Philipp Röhler (4), Alexander Krumrei, (2), Thorben Rath, Marcus Birkenfeld, Klaas Albrecht, Dominik Mattwig, Nicolaj Metel.

 

Montag, 31.01.2005
Kein Happy End für die Twisters beim Spiel in Rostock

Mit 71:82 verloren die Twisters ihr Gastspiel in Rostock und haben damit die gute Möglichkeit vergeben sich weiter vom Verfolgerfeld in der 2.Regionalliga abzusetzen. In einer sehr ausgeglichenen Begegnung präsentierten sich die gastgebenden PSV-Damen am Ende als die kampfstärkere und läuferisch bessere Mannschaft und behielten so nicht unverdient beide Zähler an der Ostsee.
Die Twisters legten dank einer Halbfeldpresse mit 11:2 zwar einen Blitzstart hin, wussten diesen Vorteil aber nicht entscheidend zu nutzen und mussten mit einem Unentschieden (32:32) in die Halbzeitpause gehen. Im zweiten Abschnitt nutzten die Rostockerinnen dann ihre läuferische Überlegenheit zu zahlreichen Fastbreak-Erfolgen und stellten mit einer Zonenverteidigung die Twisters-Offensive zunehmend vor Probleme. Trotzallem stand es knapp zwei Minuten vor dem Ende „nur“ 66:69 für die Gastgeberinnen und Trainerin Tobi Müller versuchte mit einer Ganzfeldpresse doch noch die Wende herbeizuführen. Die PSV-Damen konterten diese taktische Maßnahme jedoch clever und nutzten letztendlich ihre Chancen, um den Abstand noch deutlich nach oben zu schrauben.
 
Für die Twisters spielten:  Jule-Fee Poll (18), Tanja Scherzinger (12), Tanja Lange (11), Anja Ollik (10), Nora Martiensen (9), Julia van Deest (6), Wiebke Bohnhoff (3), Eva Reich (2), Gaby Westphal, Sabrina Jörgs, Melanie Lange, Nadine Partey.

 

Montag, 31.01.2005
Souveräner aber glanzloser Erfolg der 3.Damen über GW Harburg 3

Mit einem klaren 64:28-Sieg, haben die 3.Damen ihre Pflichtaufgabe gegen das Tabellenschlusslicht GW Harburg 2 gelöst. In einer überlegen geführten Partie agierte man jedoch über weite Strecken glanzlos und ging mit den vielen Korbchancen, sehr zum Leidwesen von Coach Torsten Engel, recht fahrlässig um. Für Bezirksligaverhältnisse ganz akzeptabel hingegen die Freiwurfquote der ATSV-Damen mit über 57%.
Ernster zur Sache geht es dann am 19.Februar, wenn man beim Zweitplazierten MTV Lüneburg 2 antreten muss, denn nur mit einem Sieg gegen den direkten Konkurrenten, kann man sich weiterhin die Chance auf eine Rückkehr in die Stadtliga erhalten.
 
Für die 3.Damen spielten:  Simone Trauztsch-Paustian (20), Kerstin Borchardt (10), Susann Brändle, Bärbel Gerling (je 8),.Mirka Denker, Bianka Fischer (je 6), Bonnie Witte, Gaby Sockolowsky (je 2).

 

Montag, 31.01.2005
Hauchdünner Sieg für die WU18 beim MTV Lüneburg

Tief durchatmen musste Interimscoach Thomas Weber nach dem äußerst knappen 52:49-Erfolg der WU18 beim MTV Lüneburg. "Das wäre beinahe schief gegangen, aber meine Auszeit drei Minuten vor dem Abpfiff hat noch einmal die erhoffte Wirkung gezeigt" so der sichtlich erleichterte Coach nach dem Match. In einer Partie mit ständig wechselnden Führungen erwies sich der ATSV-Nachwuchs am Ende als das cleverere von zwei gleichwertigen Teams und konnte nicht zuletzt auch aufgrund der Treffsicherheit von Sabrina Jörgs zwei Punkte mit auf die Heimreise nehmen. 
 
Für die WU18 spielten:  Sabrina Jörgs (21), Birgül Türeli (9), Franziska Schrimpff, Julia Ahrens, Svenja Radam (je 4), Eva Reich, Laura Nientiet (je 2).

 

Sonntag, 30.01.2005
Spielerisch überzeugende MU14 besiegt die BG Hamburg West mit 83:53

Mit zufriedenen Minen verabschiedeten die MU14-Trainer ihre Youngster nach dem deutlichen 83:53-Leistungsrundenerfolg über die BG Hamburg West, denn mit einer spielerisch überzeugenden Teamleistung hatte man sich die beiden Punkte mehr als verdient. Zufriedenheit auch, da die Mannschaft die Marschroute der Trainer diesmal  gut umzusetzen wusste. Es wurde aggressiv verteidigt, die Ballgewinne in Schnellangriffe umgesetzt und im Set-Play die Korbchancen herausgespielt bzw. -gepasst.
Nachdem die Hamburger zuletzt ein wenig überraschend den VfL Pinneberg bezwungen hatten, war man natürlich gewarnt, doch bereits im ersten Viertel hatte das ATSV-Team mit einem klaren 24:8 die Kräfteverhältnisse schnell zurechtgerückt, so dass alle zwölf Akteure im weiteren Verlauf ihre Spielanteile erhalten konnten. Ein kurzes Aufbäumen nach der Halbzeitpause (44:27), als die BG West noch einmal auf neun Zähler verkürzen konnte, wurde von den ATSV-Youngstern mit einer blitzsauberen 14:2-Serie gekontert. Nachdem das Spiel nun endgültig entschieden war, nutzten beide Seiten das letzte Viertel, um den Reservespielern die Chance zu geben sich zu beweisen. Auch hier hatten die ATSV-Youngster am Ende die Nase klar vorn und behielten mit 21:12 die Oberhand.
 
Für die MU14 spielten:  Johannes Lüdemann (20), Hauke Dietrich (19), Lars Wendt (18), Ole Wendt (7), Patrick Baczkowski (6), Jonte Dancker (4), Jakob Bollingberg, Lukas Busenbender, Christopher Hagelkris, Hendrik von Schlieben (je 2), Jan Kube (1), Tobias Gerling.

 

Sonntag, 30.01.2005
WU20 siegt locker mit 66:27 gegen Tabellenschlusslicht HTS

Eine Woche nach der deftigen 33:79-Niederlage gegen das hochmotivierte Team vom Eimsbütteler TV, konnte die WU20 im Spiel gegen den Tabellenletzten Hamburger TS Seelenmassage betreiben. Locker und leicht siegten die Schützlinge von Roland Mayer gegen die überforderten Gastgeberinnen am Ende mit 66:27 und nutzten dabei ihre Überlegenheit, um einige Spielvarianten unter "Echtbedingungen" zu trainieren. Neben der guten Trefferquote von AnCa Brosius, freute sich der Coach ausserdem über die schnelle Rückkehr von Sarah Hoppe, die aufgrund einer Blinddarm-Operation zuletzt pausieren musste.
 

Für die WU20 spielten:
  Anne Catherine Brosius (28), Judith Mayer (17), Yvonne Großmann (9), Melanie Drewing (6), Sarah Hoppe (4), Carina Faller (2), Irene Achmerow.

 

Montag, 24.01.2005
1.Herren nach erneuter Niederlage jetzt im Abstiegsstrudel

Die Geschichte der letzten Spiele wiederholt sich immer wieder. Nach einem schlechten Start liegen die 1.Herren schnell hoch im Rückstand, spielen dann ebenbürtig mit, können aber die Punktedifferenz am Ende nicht mehr aufholen. So auch in der Heimpartie gegen den Hamburger TB, die man am Ende knapp mit 64:69 verlor und die das Team nun tief in den Abstiegsstrudel der Stadtliga gerissen hat.
Die vierzig Minuten glichen einer sportlichen Achterbahnfahrt. Bereits nach sechs Minuten lag man mit 0:11 im Hintertreffen, Mitte des zweiten Viertels hatte man dann wieder zum 24:24 ausgeglichen, um bis zur Pause prompt wieder mit 26:36 hinterherzuhecheln. Nach einer entsprechenden Standpauke von Coach Björn Barchmann dann zu Beginn der zweiten Spielhälfte die erneute Hoffnung auf eine positive Wende. Mit einer "hammerharten" Defense in dieser intensiv geführten Partie (insgesamt 63 Fouls) verkürzten die ATSV-Herren wieder auf einen Zähler. Doch im Sturm steckt zur Zeit der Wurm, im Angriff will in den letzten Wochen einfach nicht so viel gelingen und so nutzten die Gäste die Abschlussschwäche der ATSV-Herren, um sich nun vorentscheidend abzusetzen. Am Ende waren alle taktischen Geplenkel umsonst, wieder musste man eine bittere Niederlage quittieren, die das Team nun in den nächsten Begegnungen unter absoluten Zugzwang setzt, will man nicht in den unteren Tabellenregionen hängen bleiben. 
 
Für die 1.Herren spielten:  Milan Röseler (13), Philipp Krohn (9), Christian Nehr (8), Till Ehlermann (7), Frank Neuber, Jerrit Kube (je 6), Benjamin Schmidt, Miki Hrnjic, Dejan Lazarevic (je 5), Leonhard Dubin, Benjamin Czemzik.
 
Ergebnisse           Tabelle           Teamstatistik

 

Montag, 24.01.2005
2.Herren mit erfolgreicher Wochenbilanz

Mit einem siegreichen Doppelpack haben die 2.Herren in der letzten Woche ihre Punktebilanz in der Kreisliga aufpoliert. Zunächst konnte man am letzten Dienstag den alten Rivalen Post SV in dessen Halle mit 70:65 bezwingen und damit Revanche für so manche Niederlage der vorherigen Treffen nehmen. Entscheidende Vorteile auf ATSV-Seite, eine gute Trefferquote und ein korbhungriger Eugen Becker mit insgesamt 38 Punkten.
Der knappe 60:58-Erfolg über die Zweite des MTV Lüneburg am gestrigen Sonntag gab trotz des Sieges jedoch wenig Anlass in übertriebene Euphorie zu verfallen. Gegen foulbedingt frühzeitig dezimierte Gäste spielte man lange Zeit in Überzahl und hätte beinahe auch trotz des Spielchens fünf gegen zwei noch den Kürzeren gezogen. Die beiden verbliebenen Korbjäger des MTV kämpften beherzt gegen die Ahrensburger Übermacht und hätten diese beinahe noch bis auf die Kochen blamiert.
 

Für die 2.Herren spielten:
  Eugen Becker (52), Moritz Kukel (15), Erik von Petersson (14), Alexander Krumrei (13), Ralph Schmidt (9), Phillip Röhler (8), Philippe Roth, Jean Roth (je 7), Christian Müller (5), Detlef Thiel, Thomas Ramin.

 

Montag, 24.01.2005
Knappe Heimniederlage der MU18 gegen Tabellenführer BG Hamburg West

Bis zwei Minuten vor dem Schlusspfiff sah die MU18 von Trainer Detlef Thiel im Spiel gegen den unangefochtenen Tabellenführer BG Hamburg West wie der sichere Sieger aus. Doch am Ende verspielte man die knappe 69:64-Führung und musste sich etwas unglücklich noch mit 69:73 geschlagen geben.
Zwei Faktoren waren für den Trainer entscheidend. Zum Einen die konditionellen Schwächen in der "heißen"  zum Anderen die Tatsache, dass sich  nur die Hälfte der eingesetzten Spieler in die Korbschützenliste eintragen konnten.
 
Für die MU18 spielten:  Eugen Becker (23), Robert Hähle (15), Erik von Petersson (12), Phillip Röhler (10), Moritz Kukel (9), Marcus Birkenfeld, Dominik Mattwig, Klaas Albrecht, Nicolaj Metel, Alexander Krumrei.

 

Sonnabend, 22.01.2005
Twisters melden sich mit deutlichem 71:48-Erfolg über Wedel 2 zurück

Die Twisters sind wieder da. Kollektives Aufatmen bei allen Beteiligten, man kann doch noch überzeugenden Basketball bieten. Nach den zuletzt doch eher dürftigen Darbietungen gegen GW Harburg und Lübeck, wussten die Twisters in der Heimpartie gegen den Tabellennachbarn SC Rist Wedel 2 wieder mit klugem und ansehnlichem Spiel zu gefallen. Dank dieser Leistungssteigerung wurden die Risters mit einer am Ende überraschend deutlichen 71:48-Niederlage wieder auf die Heimreise geschickt. Bis zur Halbzeitpause (27:24) hielten die nur zu siebt angereisten SCR-Damen noch tapfer mit, danach mussten sie aber ihrer schwindenden Kondition zunehmend Tribut zollen. Die Twisters agierten taktisch sehr klug und kamen dank ihrer gut aufgestellten Zonenverteidigung zu vielen Ballgewinnen und Fastbreak-Chancen. Anja Ollik, Jule-Fee Poll, Tanja Scherzinger und Wiebke Bohnhoff waren die Aktivposten im Aufbau- und Flügelspiel während die Lange-Sisters für Unruhe unter den Körben sorgten. Auch gegen die Zonenpressverteidigung, sonst eher die Achillesferse, fand Trainerin Tobi Müller diesmal das richtige taktische Mittel für ihr Team, so dass man sich  nach dem Abpfiff von den Zuschauern und Cheerleadern nach einer guten mannschaftlichen Gesamtleistung verdient als Sieger feiern lassen durfte.
Dank dieses Erfolges hat man mit den Wedelerinnen die Plätze getauscht und ist nun auf den dritten Rang vorgerückt. So lassen sich die beiden anstehenden Auswärtsaufgaben in Rostock (29.01.) und Kiel (12.02.) wesentlich entspannter angehen, doch auch hier sollen natürlich Punkte gesammelt werden, um die jetzige Position nicht zu schnell wieder abgeben zu müssen.
 

Für die Twisters spielten:
  Tanja Scherzinger (16), Anja Ollik, Jule-Fee Poll (je 11), Tanja Lange (10), Wiebke Bohnhoff (8), Melanie Lange (6), Nora Martiensen (5), Nadine Partey, Sabrina Jörgs (je 2), Eva Reich, Gaby Westphal.
 
Ergebnisse          Tabelle          Teamstatistik

 

Donnerstag, 20.01.2005
MU14-Training mit Leichtathletik-Trainer Jürgen Krempin

Bedeutend ruhiger als bei den sonstigen Übungseinheiten ging es an diesem Abend beim Training der MU14 zu. Kaum ein Ball war zu hören, was aber nicht am fehlenden Spielgerät lag, denn das Team absolvierte diesmal ein Leichtathletik-training mit dem Trainer des Hamburger Leichtathletikverbandes Jürgen Krempin. Kennern der Szene dürfte er als langjähriger Trainer des 400m Vizewelt- und Europameisters Ingo Schultz bekannt sein. Krempin gehörte u.a. zum Trainerstab des DLV bei den Olympischen Spielen in Athen 2004 und war selbst jahrelang ein Spitzenathlet über die 400m-Hürdenstrecke. Der im Hauptberuf als Verwaltungsbeamte tätige Krempin ist ein Arbeitskollege von Coach Stefan Möller und hatte auf dessen Nachfrage hin spontan seine Unterstützung zugesagt. Unter seiner fachkundigen Anleitung absolvierten die ATSV-Youngster zahlreiche Übungen zu den Themenkomplexen Koordination/Laufschule, Stabilisation und Sprungkraft.
Neben der Verbesserung der athletischen Fertigkeiten stand dieses Training auch unter dem Motto "Abwechslung" im sonst so ball- und korborientierten Trainingsalltag.
In der nächsten Woche liegt der Focus der beiden Übungseinheiten dann allerdings wieder auf der Vorbereitung auf das Leistungsrundenmatch gegen die BG Hamburg West. Nach der zuletzt etwas deprimierenden Niederlage gegen den BC Hamburg, hat sich das Team für dieses Spiel Wiedergutmachung auf die Fahnen geschrieben.

 

Montag, 17.01.2005
65:104-Debakel der 1.Herren bei Tabellenführer Bramfeld 2

Da man bereits in der Heimpartie (54:86) gegen den Meisterschaftsfavoriten recht klar unterlegen war, hatte das Team von Trainer Björn Barchmann auch bei diesem Spiel kaum mit einer Siegchance spekuliert. Was man in den vierzig Minuten jedoch auf´s Parkett brachte, war dann aber schon sehr deprimierend.
Von Beginn an hatten die ATSV-Herren, gegen die mit zahlreichen Regional- und Auswahlspielern angetretene junge Bramfelder Mannschaft große Probleme im Spielaufbau und kamen so in den ersten 20 Minuten kaum einmal zu geordneten Spielszenen. Ein deutlicher und bereits spielentscheidender Pausenrückstand von 22:57 war so die logische Konsequenz. Nach dem Seitenwechsel schalteten die Gastgeber einen Gang zurück und angesichts des nachlassenden Verteidigungsdrucks konnten die Schützlinge von Trainer Björn Barchmann nun besser mitspielen und den Punkteabstand ungefähr halten.
Einziger Lichtblick auf ATSV-Seite, trotz der deftigen Schlappe, war Neuzugang Philipp Krohn (Foto). Der 29-Jährige war zuletzt beim 2.Regionalligisten VfL Stade aktiv und wird mit seinen Zweimetern Körpergröße das Team in der zweiten Saisonhälfte auf der Centerposition verstärken. Ohne vorheriges Teamtraining, zeigte er seine Klasse unter den Körben und avancierte mit 21-Punkten auf Anhieb zum Topscorer. Zusammen mit Frank Neuber verfügt Coach Barchmann nun über ein mehr als ligataugliches Centerduo und hat damit auch mehr Raum für taktische Varianten und Wechsel.
Nach der dritten Niederlage in Folge, muss nun am kommenden Sonntag (19.15 Uhr – Sporthalle Reesenbüttel) im Heimspiel gegen den Hamburger TB die Wende ein geläutet und wichtige Zähler eingefahren werden, will man nicht in den Kreis der Abstiegskandidaten abrutschen.
 
Für die 1.Herren spielten:
  Philipp Krohn (21), Frank Neuber (12), Till Ehlermann (8), Miki Hrnjic (7), Benjamin Schmidt, Milan Röseler, Leonhard Dubin (je 4), Christian Nehr (3), Benjamin Czempik (2), Dejan Lazarevic, Thorsten van Deest, Sebastian Lieseberg.

 

Montag, 17.01.2005
Twisters beim Gastspiel in Lübeck völlig von der Rolle

Zugegeben, die kurzfristigen Ausfälle von Melanie Lange und Julia van Deest boten gegen die großgewachsenen Lübeckerinnen als andere als Anlass zu überschwenglichen Optimismus, doch was die Twisters in den vierzig Spielminuten ihrer 37:53-Niederlage dann ablieferten, war laut Trainerin Tobi Müller "jenseits jeglicher Vorstellungskraft". Beginnend mit einem dürftigen 6:11 im ersten Spielviertel, erreichte keine der mitgereisten Spielerin ihre Normalform, auch die zuletzt gut aufgelegten Schützinnen Anja Ollik und Eva Reich liefen diesmal völlig neben der Spur. Schon ein Blick auf die Punkteverteilung (kein zweistelliges Ergebnis und sechs Spielerinnen mit mageren zwei Zählern) zeigt die Schwäche an diesem Tag. So verwundert es auch nicht, dass man mit dürftigen 37 Zählern einen Saisonminusrekord aufgestellt hat. Dabei wäre sicherlich mehr drin gewesen, denn auch die LT-Damen traten keineswegs überzeugend auf. Wenn man sich aber als das Schwächere von zwei desolaten Teams präsentiert, darf man sich am Ende nicht wundern, wenn man die Punkte beim Gegner lassen muss. So herrschte nach der Partie bei allen Beteiligten auch große Ratlosigkeit und kaum jemand hatte eine plausible Erklärung für diesen kollektiven Blackout. Mit Blick auf die kommenden Aufgaben (daheim gegen Wedel und auswärts in Rostock und Kiel) heisst es dieses Spiel nun schleunigst abzuhaken und über eine konzentrierte Trainingsleistung wieder zur alten Leistungsstärke zurückzufinden.
 
Für die Twisters spielten: Tanja Lange, Jule-Fee Poll (je 8), Tanja Scherzinger (5), Gabi Westphal (4), Wiebke Bohnhoff, Nadine Partey, Eva Reich, Anja Ollik, Sabrina Jörgs, Nora Martiensen (je 2).

 

Montag, 17.01.2005
3.Damen behalten die vorderen Tabellenränge im Visier

Dank eines am Ende ungefährdeten 67:61-Sieges über den TuS Wandsbek, halten die 3.Damen weiterhin Anschluss an die vorderen Tabellenplätze der Bezirksliga. Bis zur Halbzeit mussten die Spielerinnen von Trainer Torsten Engel jedoch hart um ihre 36:26-Führung kämpfen. Mit einer Manndeckung hatte man die Wandsbekerinnen ab dem zweiten Viertel jedoch aus dem Konzept bringen können, was im anschliessenden dritten Spielabschnitt letztlich zum spielentscheidenden 57:39-Vorsprung führte. Leichtsinn und Sorglosigkeit brachten die Gegnerinnen im Schlussviertel dann noch einmal ins Spiel zurück und sorgten noch einmal für ein deutliches Schrumpfen des komfortablen Vorsprunges.
  
Für die 3.Damen spielten: Bianka Fischer, Melanie Drewing (je 14), Mirka Denker (12), Anika Denker (10), Kerstin Borchardt (9), Maike Eckert (4), Susann Brändle, Bonnie Witte (je 2), Katrin Rönck.

 

Sonntag, 16.01.2005
MU14 verschläft gegen BC Hamburg die erste Halbzeit

Der BC Hamburg scheint der MU14 nicht zu liegen, denn aufgrund einer völlig verschlafenen ersten Halbzeit unterlag man am Ende gegen die nur zu sechst angetretenen Hamburger erneut und völlig verdient mit 54:62. Dabei musste man lediglich das erste Viertel (8:18) den Gästen überlassen, die restlichen Spielviertel konnte man jeweils gewinnen bzw. unentschieden gestalten (15:15, 12:11, 19:18). In Anbetracht dieser Umstände mutet diese vermeidbare Niederlage natürlich umso ärgerlicher an und hat bei den beiden Coaches eine ziemliche Ratlosigkeit entfacht. Die Kardinalfrage dabei: Warum kann das Team nicht von Beginn an kämpferisch auftreten und bedingslosen Einsatzwillen demonstrieren? Erst zu Beginn des Schlussviertels gelang es mit engagierter Verteidigung und einer 12:2-Serie den Rückstand bis auf einen Zähler zu reduzieren. Mit drei dummen Ballverlusten sowie anschliessende Gegenkörbe inklusive, brachte man sich aber leider wieder selbst um die Früchte der Arbeit und ebnete den Hamburgern so wieder den Weg zum Erfolg anstatt die Partie zu kippen. Während bei BCH zwei Spieler für das Gros der Punkte (46 Pkt.) verantwortlich zeichneten, konnte bei den ATSV-Youngstern lediglich Hauke Dietrich mit einer sehr guten Trefferausbeute (27 Pkt.) glänzen.
 
Für die MU14 spielten: Hauke Dietrich (27), Johannes Lüdemann (7), Hendrik von Schlieben, Lars Wendt (je 6), Patrick Baczkowski (3), Thimo Tollmien, Jonte Dancker  (je 2), Alexander Berg, Jakob Bollingberg, Lukas Busenbender, Christopher Hagelkris, Daniel Franke.

 

Sonntag, 09.01.2005
3.Damen starten mit 95:21-Kantersieg ins neue Jahr

Einen optimalen Start ins Jahr 2005 haben die 3.Damen mit einem haushohen 95:21-Erfolg über den Post Sportverein hingelegt. Wie schon in den Vorjahren waren die Post-Damen für das Team von Trainer Torsten Engel kein echter Prüfstein. Daran konnte auch die ehemalige ATSV-Regionalligaspielerin Daniela Bernetzeder nichts ändern. Verletzungsbedingt musste sie bereits  ab der 15.Minute die Demontage ihres Teams von der Bank aus anschauen. Nach einem 18:8 im 1.Viertel hatten die ATSV-Damen bis zur Halbzeitpause bereits uneinholbar auf 45:11 vorgelegt. Im zweiten Spielabschnitt dann ein ähnliches Bild. Auch mit der Gewissheit des sicheren Sieges im Rücken, gab man dem Schlendrian keine Chance und spielte konzentriert und konsequent weiter. Gestärkt durch diesen schönen Jahreseinstieg, will man nun mit Erfolgen in den nächsten Partien noch einmal bei der Vergabe der vorderen Bezirksliga-Plätze ein Wörtchen mitreden.
 
Für die 3.Damen spielten: Simone Trauztsch-Paustian (28), Kerstin Borchardt, Gaby Sockolowsky (je 16), Susann Brändle, Mirka Denker (je 10), Katrin Rönck (8), Melanie Drewing (4), Maike Eckert (3).

 

Sonntag, 09.01.2005
Twisters gegen Schlusslicht Harburg nur ein laues Lüftchen

Mit einem 78:70 gegen Grün-Weiß Harburg ist den Twisters zwar ein erfolgreicher Start ins neue Jahr geglückt, doch während draussen der Orkan über Norddeutschland hinwegtobte, präsentierten sich die Schützlinge von Trainerin Tobi Müller in der Sporthalle Reesenbüttel gegen das Schlusslicht über weite Strecken statt als Wirbelsturm eher als laues Lüftchen. Insbesondere in der ersten Spielhälfte enttäuschten die ATSV-Damen ihre Anhängerschaft, denn anstatt das Spiel zu bestimmen, rannte man fast immer einem Rückstand hinterher. Da half auch die lautstarke Unterstützung der diesmal nur als Zuschauer agierenden Cheerleader wenig. Stellenweise lagen die Gäste sogar mit elf Zählern in Front und nur der Treffsicherheit von Anja Ollik war es zu verdanken, dass man zur Pause (40:41) lediglich mit einem Punkt im Hintertreffen lag. Drei Dreipunkttreffer gelangen der Flügelspielerin in dieser Partie insgesamt und somit bleibt sie, zusammen mit der Norderstedterin Manuela Zwiener, weiterhin eine heisse Anwärterin auf die Krone in der Dreipunkte-Wertung der 2.Regionalliga.
Nach der Pause zeigten sich die Twisters zwar engagierter, mit der kompakten Zonenverteidigung der Harburgerinnen hatte man aber weiterhin seine liebe Mühe und Not. Für die sonst so treffsicheren Julia van Deest und Tanja Lange übernahmen diesmal die beiden Youngster Eva Reich und Sabrina Jörgs einen Teil der Verantwortung, so das man nach dem 3.Viertel wenigstens mit einer knappen zwei Punkte-Führung in die Schlussphase starten konnte. Begünstigt durch das foulbedingte Ausscheiden zweier Gästespielerinnen und der Fastbreak-Körbe von "Turbo" Wiebke Bohnhoff erspielte man sich schnell einen kleinen Vorsprung, der in der Endphase nicht mehr in Gefahr geriet. So ist man am Ende, trotz einer spielerisch wenig ansprechenden Leistung noch mit einem blauen Auge davongekommen und hat sich zwei wichtige Pflichtpunkte sichern können. In den nächsten Spielen, wird man sich jedoch erheblich steigern müssen, wenn man in der Erfolgsspur bleiben möchte.
 
Für die Twisters spielten: Anja Ollik (16), Tanja Scherzinger (11), Wiebke Bohnhoff, Melanie Lange (je 10), Eva Reich, Jule-Fee Poll (je 9), Sabrina Jörgs (8), Tanja Lange (3), Julia van Deest (2), Nadine Partey, Nora Martiensen.
 
Ergebnisse          Tabelle          Teamstatistik

 

Montag, 03.01.2005
Gästebuch steht wieder zur Verfügung

Nachdem das Gästebuch aufgrund technischer Probleme einige Wochen nicht zur Verfügung stand, können mit Jahresbeginn nun endlich wieder Anmerkungen, Wünsche und Kritik rund um das Geschehen der ATSV-Basketballer online gepostet werden. Wir haben den Dienstanbieter gewechselt und hoffen, dass wir zukünftig von solch Beeinträchtigungen verschont bleiben. Wir wünschen viel Spass und hoffen auf eine rege Nutzung. Hier geht´s zum Gästebuch.

 

Sonnabend, 01.01.2005
Lemvig-Fahrer wieder zurück in Ahrensburg

Müde aber gutgelaunt und mit einer Fülle neuer Eindrücke sind am Donnerstagabend die Jugendmannschaften des ATSV vom internationalen Turnier in Lemvig (Dänemark) nach Ahrensburg zurückgekehrt. Die sportliche Bilanz der ATSV-Delegation fiel dabei gemischt aus. Von den sechs Teams konnten sich nach den Gruppenspielen drei für die A-Finalrunde qualifizieren. Am erfolgreichsten schnitt dabei die ATSV/Bramfelder-Kombination der MU20 ab. Sie konnte am Ende mit dem dritten Platz im Klassement einen der begehrten Pokale mit nach Hause nehmen. Für die WU18 und die MU14 war dagegen bereits im Achtelfinale Endstation. Nur für die B-Finalrunde reichten die Vorrundenergebnisse der MU18, MU16 und der MU14 II. Aufgrund der Leistungsdichte in diesen Altersklassen, hielt sich die Enttäuschung bei den Akteuren jedoch in Grenzen.
Bei allen Teams stand der Spass an oberster Stelle und gerade für die jüngsten Mitfahrer war es eine ganz neue und aufregende Erfahrung sich einmal mit Gleichaltrigen anderer europäischer Länder zu messen. Erfreulich auch, dass sich kein Spieler bei dem Turnier ernsthaft verletzt hat und so alle Teilnehmer, Spieler Trainer und Betreuer, eine Menge Spass bei diesem gemeinsamen Jahresabschluss haben konnten.
Neben den gastgebenden Lemvig Baskets, stellte der ATSV zudem eine der größten Delegationen des Turnieres und wird sich auf alle Fälle auch beim Turnier 2005 wieder mit der europäischen Konkurrenz messen.
  
Alle Ergebnisse vom Limfjordscup 2004 unter: http://www.lemvigbasket.dk
 
Fotogalerie zum Limfjordscup 2004

 

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