News-Archiv Januar 2005
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Montag,
31.01.2005
MU18 ärgert zum zweiten Mal einen
Favoriten |
Wie schon eine Woche zuvor
die BG Hamburg West, ärgerte die MU18 mit dem MTV Lüneburg auch den zweiten
Favoriten kräftig, musste aber auch diesmal am Ende wieder mit 77:82 knapp
den Kürzeren ziehen. Als entscheidenden Knackpunkt in einem stets knappen
Spiel hatte Trainer Detlef Thiel die Schwächen seiner Jungs beim Rebound
ausgemacht. Leider viel zu häufig gestattete man den Lüneburgern zweite oder
dritte Wurfchancen, die dann zu Korberfolgen führten. Trotzdem war der Coach
nicht unzufrieden sondern erfreut über die Tatsache, dass man auch gegen die
vermeintlich starken Gegner mithalten kann, auch wenn es am Ende nicht zur
ganz großen Überraschung gelangt hat.
Für die MU18 spielten: Robert
Hähle (18), Eugen Becker (17), Torben Schmidt (12), Moritz Kukel (10),
Philipp Röhler (4), Alexander Krumrei, (2), Thorben Rath, Marcus Birkenfeld,
Klaas Albrecht, Dominik Mattwig, Nicolaj Metel. |
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Montag, 31.01.2005
Kein Happy End für die Twisters beim Spiel in Rostock |
Mit 71:82 verloren die
Twisters ihr Gastspiel in Rostock und haben damit die gute Möglichkeit
vergeben sich weiter vom Verfolgerfeld in der 2.Regionalliga abzusetzen. In
einer sehr ausgeglichenen Begegnung präsentierten sich die gastgebenden
PSV-Damen am Ende als die kampfstärkere und läuferisch bessere Mannschaft
und behielten so nicht unverdient beide Zähler an der Ostsee.
Die Twisters legten dank einer Halbfeldpresse mit 11:2 zwar einen Blitzstart
hin, wussten diesen Vorteil aber nicht entscheidend zu nutzen und mussten
mit einem Unentschieden (32:32) in die Halbzeitpause gehen. Im zweiten
Abschnitt nutzten die Rostockerinnen dann ihre läuferische Überlegenheit zu
zahlreichen Fastbreak-Erfolgen und stellten mit einer Zonenverteidigung die
Twisters-Offensive zunehmend vor Probleme. Trotzallem stand es knapp zwei
Minuten vor dem Ende „nur“ 66:69 für die Gastgeberinnen und Trainerin Tobi
Müller versuchte mit einer Ganzfeldpresse doch noch die Wende
herbeizuführen. Die PSV-Damen konterten diese taktische Maßnahme jedoch
clever und nutzten letztendlich ihre Chancen, um den Abstand noch deutlich
nach oben zu schrauben.
Für die Twisters spielten: Jule-Fee Poll (18),
Tanja Scherzinger (12), Tanja Lange (11), Anja Ollik (10), Nora Martiensen
(9), Julia van Deest (6), Wiebke Bohnhoff (3), Eva Reich (2), Gaby Westphal,
Sabrina Jörgs, Melanie Lange, Nadine Partey. |
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Montag,
31.01.2005
Souveräner aber glanzloser Erfolg
der 3.Damen über GW Harburg 3 |
Mit einem klaren 64:28-Sieg,
haben die 3.Damen ihre Pflichtaufgabe gegen das Tabellenschlusslicht GW
Harburg 2 gelöst. In einer überlegen geführten Partie agierte man jedoch
über weite Strecken glanzlos und ging mit den vielen Korbchancen, sehr zum
Leidwesen von Coach Torsten Engel, recht fahrlässig um. Für
Bezirksligaverhältnisse ganz akzeptabel hingegen die Freiwurfquote der
ATSV-Damen mit über 57%.
Ernster zur Sache geht es dann am 19.Februar, wenn man beim Zweitplazierten
MTV Lüneburg 2 antreten muss, denn nur mit einem Sieg gegen den direkten
Konkurrenten, kann man sich weiterhin die Chance auf eine Rückkehr in die
Stadtliga erhalten.
Für die 3.Damen spielten: Simone Trauztsch-Paustian
(20), Kerstin Borchardt (10), Susann Brändle, Bärbel Gerling (je 8),.Mirka
Denker, Bianka Fischer (je 6), Bonnie Witte, Gaby Sockolowsky (je 2). |
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Montag,
31.01.2005
Hauchdünner Sieg für die WU18 beim MTV Lüneburg |
Tief durchatmen musste Interimscoach Thomas Weber nach dem äußerst knappen
52:49-Erfolg der WU18 beim MTV Lüneburg. "Das wäre beinahe schief gegangen,
aber meine Auszeit drei Minuten vor dem Abpfiff hat noch einmal die erhoffte
Wirkung gezeigt" so der sichtlich erleichterte Coach nach dem Match. In
einer Partie mit ständig wechselnden Führungen erwies sich der
ATSV-Nachwuchs am Ende als das cleverere von zwei gleichwertigen Teams und
konnte nicht zuletzt auch aufgrund der Treffsicherheit von Sabrina Jörgs
zwei Punkte mit auf die Heimreise nehmen.
Für die WU18 spielten: Sabrina Jörgs (21),
Birgül Türeli (9), Franziska Schrimpff, Julia Ahrens, Svenja Radam (je 4),
Eva Reich, Laura Nientiet (je 2). |
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Sonntag, 30.01.2005
Spielerisch überzeugende MU14 besiegt die BG Hamburg West
mit 83:53 |
Mit zufriedenen Minen verabschiedeten die MU14-Trainer ihre Youngster nach
dem deutlichen 83:53-Leistungsrundenerfolg über die BG Hamburg West, denn
mit einer spielerisch überzeugenden Teamleistung hatte man sich die beiden
Punkte mehr als verdient. Zufriedenheit auch, da die Mannschaft die
Marschroute der Trainer diesmal gut umzusetzen wusste. Es wurde
aggressiv verteidigt, die Ballgewinne in Schnellangriffe umgesetzt und im
Set-Play die Korbchancen herausgespielt bzw. -gepasst.
Nachdem die Hamburger zuletzt ein wenig überraschend den VfL Pinneberg
bezwungen hatten, war man natürlich gewarnt, doch bereits im ersten Viertel
hatte das ATSV-Team mit einem klaren 24:8 die Kräfteverhältnisse schnell
zurechtgerückt, so dass alle zwölf Akteure im weiteren Verlauf ihre
Spielanteile erhalten konnten. Ein kurzes Aufbäumen nach der Halbzeitpause
(44:27), als die BG West noch einmal auf neun Zähler verkürzen konnte, wurde
von den ATSV-Youngstern mit einer blitzsauberen 14:2-Serie gekontert.
Nachdem das Spiel nun endgültig entschieden war, nutzten beide Seiten das
letzte Viertel, um den Reservespielern die Chance zu geben sich zu beweisen.
Auch hier hatten die ATSV-Youngster am Ende die Nase klar vorn und behielten
mit 21:12 die Oberhand.
Für die MU14 spielten: Johannes Lüdemann (20),
Hauke Dietrich (19), Lars Wendt (18), Ole Wendt (7), Patrick Baczkowski (6),
Jonte Dancker (4), Jakob Bollingberg, Lukas Busenbender, Christopher
Hagelkris, Hendrik von Schlieben (je 2), Jan Kube (1), Tobias Gerling. |
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Sonntag, 30.01.2005
WU20 siegt locker mit 66:27 gegen
Tabellenschlusslicht HTS |
Eine Woche nach der deftigen 33:79-Niederlage gegen das hochmotivierte Team
vom Eimsbütteler TV, konnte die
WU20 im Spiel gegen den Tabellenletzten Hamburger TS Seelenmassage betreiben.
Locker und leicht siegten die Schützlinge von Roland Mayer gegen die
überforderten Gastgeberinnen am Ende mit 66:27 und nutzten dabei ihre
Überlegenheit, um einige Spielvarianten unter "Echtbedingungen" zu
trainieren. Neben der guten Trefferquote von AnCa Brosius, freute sich der
Coach ausserdem über die schnelle Rückkehr von Sarah Hoppe, die aufgrund
einer Blinddarm-Operation zuletzt pausieren musste.
Für die WU20 spielten: Anne Catherine Brosius (28), Judith Mayer
(17), Yvonne Großmann (9), Melanie Drewing (6), Sarah Hoppe (4), Carina
Faller (2), Irene Achmerow. |
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Montag,
24.01.2005
1.Herren nach erneuter Niederlage jetzt im Abstiegsstrudel |
Die Geschichte der letzten Spiele wiederholt sich immer wieder. Nach einem
schlechten Start liegen die 1.Herren schnell hoch im Rückstand, spielen dann
ebenbürtig mit, können aber die Punktedifferenz am Ende nicht mehr aufholen.
So auch in der Heimpartie gegen den Hamburger TB, die man am Ende knapp mit
64:69 verlor und die das Team nun tief in den Abstiegsstrudel der Stadtliga
gerissen hat.
Die vierzig Minuten glichen einer sportlichen Achterbahnfahrt. Bereits nach
sechs Minuten lag man mit 0:11 im Hintertreffen, Mitte des zweiten Viertels
hatte man dann wieder zum 24:24 ausgeglichen, um bis zur Pause prompt wieder
mit 26:36 hinterherzuhecheln. Nach einer entsprechenden Standpauke von Coach
Björn Barchmann dann zu Beginn der zweiten Spielhälfte die erneute Hoffnung
auf eine positive Wende. Mit einer "hammerharten" Defense in dieser intensiv
geführten Partie (insgesamt 63 Fouls) verkürzten die ATSV-Herren wieder auf
einen Zähler. Doch im Sturm steckt zur Zeit der Wurm, im Angriff will in den
letzten Wochen einfach nicht so viel gelingen und so nutzten die Gäste die
Abschlussschwäche der ATSV-Herren, um sich nun vorentscheidend abzusetzen.
Am Ende waren alle taktischen Geplenkel umsonst, wieder musste man eine
bittere Niederlage quittieren, die das Team nun in den nächsten Begegnungen
unter absoluten Zugzwang setzt, will man nicht in den unteren
Tabellenregionen hängen bleiben.
Für die 1.Herren spielten: Milan Röseler (13),
Philipp Krohn (9), Christian Nehr (8), Till Ehlermann (7), Frank Neuber,
Jerrit Kube (je 6), Benjamin Schmidt, Miki Hrnjic, Dejan Lazarevic (je 5),
Leonhard Dubin, Benjamin Czemzik.
Ergebnisse
Tabelle
Teamstatistik |
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Montag, 24.01.2005
2.Herren
mit erfolgreicher Wochenbilanz |
Mit einem siegreichen Doppelpack haben die 2.Herren in der letzten Woche
ihre Punktebilanz in der Kreisliga aufpoliert. Zunächst konnte man am
letzten Dienstag den alten Rivalen Post SV in dessen Halle mit 70:65
bezwingen und damit Revanche für so manche Niederlage der vorherigen Treffen
nehmen. Entscheidende Vorteile auf ATSV-Seite, eine gute Trefferquote und
ein korbhungriger Eugen Becker mit insgesamt 38 Punkten.
Der knappe 60:58-Erfolg über
die Zweite des MTV Lüneburg am gestrigen Sonntag gab trotz des Sieges jedoch
wenig Anlass in übertriebene Euphorie zu verfallen. Gegen foulbedingt
frühzeitig dezimierte Gäste spielte man lange Zeit in Überzahl und hätte
beinahe auch trotz des Spielchens fünf gegen zwei noch den Kürzeren gezogen.
Die beiden verbliebenen Korbjäger des MTV kämpften beherzt gegen die
Ahrensburger Übermacht und hätten diese beinahe noch bis auf die Kochen
blamiert.
Für die 2.Herren spielten: Eugen Becker (52), Moritz Kukel (15),
Erik von Petersson (14), Alexander Krumrei (13), Ralph Schmidt (9), Phillip
Röhler (8), Philippe Roth, Jean Roth (je 7), Christian Müller (5), Detlef
Thiel, Thomas Ramin. |
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Montag,
24.01.2005
Knappe Heimniederlage der MU18 gegen Tabellenführer BG
Hamburg West |
Bis zwei Minuten vor dem Schlusspfiff sah die MU18 von Trainer Detlef Thiel
im Spiel gegen den unangefochtenen Tabellenführer BG Hamburg West wie der
sichere Sieger aus. Doch am Ende verspielte man die knappe 69:64-Führung und
musste sich etwas unglücklich noch mit 69:73 geschlagen geben.
Zwei Faktoren waren für den Trainer entscheidend. Zum Einen die
konditionellen Schwächen in der "heißen" zum Anderen die Tatsache,
dass sich nur die Hälfte der eingesetzten Spieler in die
Korbschützenliste eintragen konnten.
Für die MU18 spielten: Eugen Becker (23), Robert
Hähle (15), Erik von Petersson (12), Phillip Röhler (10), Moritz Kukel (9),
Marcus Birkenfeld, Dominik Mattwig, Klaas Albrecht, Nicolaj Metel, Alexander
Krumrei. |
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Sonnabend,
22.01.2005
Twisters melden sich mit deutlichem
71:48-Erfolg über Wedel 2 zurück |
Die
Twisters sind wieder da. Kollektives Aufatmen bei allen Beteiligten, man
kann doch noch überzeugenden Basketball bieten.
Nach den zuletzt doch eher dürftigen Darbietungen gegen GW Harburg und
Lübeck, wussten die Twisters in der Heimpartie gegen den Tabellennachbarn SC
Rist Wedel 2 wieder mit klugem und ansehnlichem Spiel zu gefallen. Dank
dieser Leistungssteigerung wurden die Risters mit einer am Ende überraschend
deutlichen 71:48-Niederlage wieder auf die Heimreise geschickt. Bis zur
Halbzeitpause (27:24) hielten die nur zu siebt angereisten SCR-Damen noch
tapfer mit, danach mussten sie aber ihrer schwindenden Kondition zunehmend
Tribut zollen. Die Twisters agierten taktisch sehr klug und kamen dank ihrer
gut aufgestellten Zonenverteidigung zu vielen Ballgewinnen und
Fastbreak-Chancen. Anja Ollik, Jule-Fee Poll, Tanja Scherzinger und Wiebke
Bohnhoff waren die Aktivposten im Aufbau- und Flügelspiel während die
Lange-Sisters für Unruhe unter den Körben sorgten. Auch gegen die
Zonenpressverteidigung, sonst eher die Achillesferse, fand Trainerin Tobi
Müller diesmal das richtige taktische Mittel für ihr Team, so dass man sich
nach dem Abpfiff von den Zuschauern und Cheerleadern nach einer guten
mannschaftlichen Gesamtleistung verdient als Sieger feiern lassen durfte.
Dank dieses Erfolges hat man mit den Wedelerinnen die Plätze getauscht und
ist nun auf den dritten Rang vorgerückt. So lassen sich die beiden
anstehenden Auswärtsaufgaben in Rostock (29.01.) und Kiel (12.02.)
wesentlich entspannter angehen, doch auch hier sollen natürlich Punkte
gesammelt werden, um die jetzige Position nicht zu schnell wieder abgeben zu
müssen.
Für die Twisters spielten: Tanja Scherzinger (16), Anja Ollik,
Jule-Fee Poll (je 11), Tanja Lange (10), Wiebke Bohnhoff (8), Melanie Lange
(6), Nora Martiensen (5), Nadine Partey, Sabrina Jörgs (je 2), Eva Reich,
Gaby Westphal.
Ergebnisse
Tabelle
Teamstatistik |
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Donnerstag, 20.01.2005
MU14-Training mit Leichtathletik-Trainer Jürgen Krempin |
Bedeutend
ruhiger als bei den sonstigen Übungseinheiten ging es an diesem Abend beim
Training der MU14 zu. Kaum ein Ball war zu hören, was aber nicht am
fehlenden Spielgerät lag, denn das Team absolvierte diesmal ein
Leichtathletik-training mit dem Trainer des Hamburger
Leichtathletikverbandes Jürgen Krempin. Kennern der Szene dürfte er als
langjähriger Trainer des 400m Vizewelt- und Europameisters Ingo Schultz
bekannt sein. Krempin gehörte u.a. zum Trainerstab des DLV bei den
Olympischen Spielen in Athen 2004 und war selbst jahrelang ein Spitzenathlet
über die 400m-Hürdenstrecke. Der im Hauptberuf als Verwaltungsbeamte
tätige Krempin ist ein Arbeitskollege von Coach Stefan Möller und hatte auf
dessen Nachfrage hin spontan seine Unterstützung zugesagt. Unter seiner
fachkundigen Anleitung absolvierten die ATSV-Youngster zahlreiche Übungen zu
den Themenkomplexen Koordination/Laufschule, Stabilisation und Sprungkraft.
Neben der Verbesserung der athletischen Fertigkeiten stand dieses Training
auch unter dem Motto "Abwechslung" im sonst so ball- und korborientierten
Trainingsalltag.
In der nächsten Woche liegt der Focus der beiden Übungseinheiten dann
allerdings wieder auf der Vorbereitung auf das Leistungsrundenmatch gegen
die BG Hamburg West. Nach der zuletzt etwas deprimierenden Niederlage gegen
den BC Hamburg, hat sich das Team für dieses Spiel Wiedergutmachung auf die
Fahnen geschrieben. |
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Montag, 17.01.2005
65:104-Debakel der 1.Herren bei
Tabellenführer Bramfeld 2 |
Da
man bereits in der Heimpartie (54:86) gegen den Meisterschaftsfavoriten
recht klar unterlegen war, hatte das Team von Trainer Björn Barchmann auch
bei diesem Spiel kaum mit einer Siegchance spekuliert. Was man in den
vierzig Minuten jedoch auf´s Parkett brachte, war dann aber schon sehr
deprimierend.
Von Beginn an hatten die ATSV-Herren, gegen die mit zahlreichen Regional-
und Auswahlspielern angetretene junge Bramfelder Mannschaft große Probleme
im Spielaufbau und kamen so in den ersten 20 Minuten kaum einmal zu
geordneten Spielszenen. Ein deutlicher und bereits spielentscheidender
Pausenrückstand von 22:57 war so die logische Konsequenz. Nach dem
Seitenwechsel schalteten die Gastgeber einen Gang zurück und angesichts des
nachlassenden Verteidigungsdrucks konnten die Schützlinge von Trainer Björn
Barchmann nun besser mitspielen und den Punkteabstand ungefähr halten.
Einziger Lichtblick auf ATSV-Seite, trotz der deftigen Schlappe, war
Neuzugang Philipp Krohn (Foto). Der 29-Jährige war zuletzt beim
2.Regionalligisten VfL Stade aktiv und wird mit seinen Zweimetern
Körpergröße das Team in der zweiten Saisonhälfte auf der Centerposition
verstärken. Ohne vorheriges Teamtraining, zeigte er seine Klasse unter den
Körben und avancierte mit 21-Punkten auf Anhieb zum Topscorer. Zusammen mit
Frank Neuber verfügt Coach Barchmann nun über ein mehr als ligataugliches
Centerduo und hat damit auch mehr Raum für taktische Varianten und Wechsel.
Nach der dritten Niederlage in Folge, muss nun am kommenden Sonntag (19.15
Uhr – Sporthalle Reesenbüttel) im Heimspiel gegen den Hamburger TB die Wende
ein geläutet und wichtige Zähler eingefahren werden, will man nicht in den
Kreis der Abstiegskandidaten abrutschen.
Für die 1.Herren spielten: Philipp Krohn (21), Frank Neuber (12), Till
Ehlermann (8), Miki Hrnjic (7), Benjamin Schmidt, Milan Röseler, Leonhard
Dubin (je 4), Christian Nehr (3), Benjamin Czempik (2), Dejan Lazarevic,
Thorsten van Deest, Sebastian Lieseberg. |
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Montag, 17.01.2005
Twisters beim Gastspiel in Lübeck völlig von der Rolle |
Zugegeben, die kurzfristigen Ausfälle von Melanie Lange und Julia van Deest
boten gegen die großgewachsenen Lübeckerinnen als andere als Anlass zu
überschwenglichen Optimismus, doch was die Twisters in den vierzig
Spielminuten ihrer 37:53-Niederlage dann ablieferten, war laut Trainerin
Tobi Müller "jenseits jeglicher Vorstellungskraft". Beginnend mit einem
dürftigen 6:11 im ersten Spielviertel, erreichte keine der mitgereisten
Spielerin ihre Normalform, auch die zuletzt gut aufgelegten Schützinnen Anja
Ollik und Eva Reich liefen diesmal völlig neben der Spur. Schon ein Blick
auf die Punkteverteilung (kein zweistelliges Ergebnis und sechs Spielerinnen
mit mageren zwei Zählern) zeigt die Schwäche an diesem Tag. So verwundert es
auch nicht, dass man mit dürftigen 37 Zählern einen Saisonminusrekord
aufgestellt hat. Dabei wäre sicherlich mehr drin gewesen, denn auch die
LT-Damen traten keineswegs überzeugend auf. Wenn man sich aber als das
Schwächere von zwei desolaten Teams präsentiert, darf man sich am Ende nicht
wundern, wenn man die Punkte beim Gegner lassen muss. So herrschte nach der
Partie bei allen Beteiligten auch große Ratlosigkeit und kaum jemand hatte
eine plausible Erklärung für diesen kollektiven Blackout. Mit Blick auf die
kommenden Aufgaben (daheim gegen Wedel und auswärts in Rostock und Kiel)
heisst es dieses Spiel nun schleunigst abzuhaken und über eine konzentrierte
Trainingsleistung wieder zur alten Leistungsstärke zurückzufinden.
Für die Twisters spielten: Tanja
Lange, Jule-Fee Poll (je 8), Tanja Scherzinger (5), Gabi Westphal (4),
Wiebke Bohnhoff, Nadine Partey, Eva Reich, Anja Ollik, Sabrina Jörgs, Nora
Martiensen (je 2). |
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Montag,
17.01.2005
3.Damen behalten die vorderen
Tabellenränge im Visier |
Dank eines am Ende ungefährdeten 67:61-Sieges über den TuS Wandsbek, halten
die 3.Damen weiterhin Anschluss an die vorderen Tabellenplätze der
Bezirksliga. Bis zur Halbzeit mussten die Spielerinnen von Trainer Torsten
Engel jedoch hart um ihre 36:26-Führung kämpfen. Mit einer Manndeckung hatte
man die Wandsbekerinnen ab dem zweiten Viertel jedoch aus dem Konzept
bringen können, was im anschliessenden dritten Spielabschnitt letztlich zum
spielentscheidenden 57:39-Vorsprung führte. Leichtsinn und Sorglosigkeit
brachten die Gegnerinnen im Schlussviertel dann noch einmal ins Spiel zurück
und sorgten noch einmal für ein deutliches Schrumpfen des komfortablen
Vorsprunges.
Für die 3.Damen spielten: Bianka
Fischer, Melanie Drewing (je 14), Mirka Denker (12), Anika Denker (10),
Kerstin Borchardt (9), Maike Eckert (4), Susann Brändle, Bonnie Witte (je
2), Katrin Rönck. |
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Sonntag, 16.01.2005
MU14 verschläft gegen BC Hamburg die erste Halbzeit |
Der BC Hamburg scheint der MU14 nicht zu liegen, denn aufgrund einer völlig
verschlafenen ersten Halbzeit unterlag man am Ende gegen die nur zu sechst
angetretenen Hamburger erneut und völlig verdient mit 54:62. Dabei musste
man lediglich das erste Viertel (8:18) den Gästen überlassen, die restlichen
Spielviertel konnte man jeweils gewinnen bzw. unentschieden gestalten
(15:15, 12:11, 19:18). In Anbetracht dieser Umstände mutet diese vermeidbare
Niederlage natürlich umso ärgerlicher an und hat bei den beiden Coaches eine
ziemliche Ratlosigkeit entfacht. Die Kardinalfrage dabei: Warum kann das
Team nicht von Beginn an kämpferisch auftreten und bedingslosen
Einsatzwillen demonstrieren? Erst zu Beginn des Schlussviertels gelang es
mit engagierter Verteidigung und einer 12:2-Serie den Rückstand bis auf
einen Zähler zu reduzieren. Mit drei dummen Ballverlusten sowie
anschliessende Gegenkörbe inklusive, brachte man sich aber leider wieder
selbst um die Früchte der Arbeit und ebnete den Hamburgern so wieder den Weg
zum Erfolg anstatt die Partie zu kippen. Während bei BCH zwei Spieler für
das Gros der Punkte (46 Pkt.) verantwortlich zeichneten, konnte bei den
ATSV-Youngstern lediglich Hauke Dietrich mit einer sehr guten
Trefferausbeute (27 Pkt.) glänzen.
Für die MU14 spielten: Hauke
Dietrich (27), Johannes Lüdemann (7), Hendrik von Schlieben, Lars Wendt (je
6), Patrick Baczkowski (3), Thimo Tollmien, Jonte Dancker (je 2),
Alexander Berg, Jakob Bollingberg, Lukas Busenbender, Christopher Hagelkris,
Daniel Franke. |
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Sonntag, 09.01.2005
3.Damen starten mit 95:21-Kantersieg
ins neue Jahr |
Einen optimalen Start ins Jahr 2005 haben die 3.Damen mit einem haushohen
95:21-Erfolg über den Post Sportverein hingelegt. Wie schon in den Vorjahren
waren die Post-Damen für das Team von Trainer Torsten Engel kein echter
Prüfstein. Daran konnte auch die ehemalige ATSV-Regionalligaspielerin
Daniela Bernetzeder nichts ändern. Verletzungsbedingt musste sie bereits
ab der 15.Minute die Demontage ihres Teams von der Bank aus anschauen. Nach
einem 18:8 im 1.Viertel hatten die ATSV-Damen bis zur Halbzeitpause bereits
uneinholbar auf 45:11 vorgelegt. Im zweiten Spielabschnitt dann ein
ähnliches Bild. Auch mit der Gewissheit des sicheren Sieges im Rücken, gab
man dem Schlendrian keine Chance und spielte konzentriert und konsequent
weiter. Gestärkt durch diesen schönen Jahreseinstieg, will man nun mit
Erfolgen in den nächsten Partien noch einmal bei der Vergabe der vorderen
Bezirksliga-Plätze ein Wörtchen mitreden.
Für die 3.Damen spielten: Simone
Trauztsch-Paustian (28), Kerstin Borchardt, Gaby Sockolowsky (je 16), Susann
Brändle, Mirka Denker (je 10), Katrin Rönck (8), Melanie Drewing (4), Maike
Eckert (3). |
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Sonntag, 09.01.2005
Twisters gegen Schlusslicht Harburg nur ein laues Lüftchen |
Mit
einem 78:70 gegen Grün-Weiß Harburg ist den Twisters zwar ein erfolgreicher
Start ins neue Jahr geglückt, doch während draussen der Orkan über
Norddeutschland hinwegtobte, präsentierten sich die Schützlinge von
Trainerin Tobi Müller in der Sporthalle Reesenbüttel gegen das Schlusslicht
über weite Strecken statt als Wirbelsturm eher als laues Lüftchen.
Insbesondere in der ersten Spielhälfte enttäuschten die ATSV-Damen ihre
Anhängerschaft, denn anstatt das Spiel zu bestimmen, rannte man fast immer
einem Rückstand hinterher. Da half auch die lautstarke Unterstützung der
diesmal nur als Zuschauer agierenden Cheerleader wenig. Stellenweise lagen
die Gäste sogar mit elf Zählern in Front und nur der Treffsicherheit von
Anja Ollik war es zu verdanken, dass man zur Pause (40:41) lediglich mit
einem Punkt im Hintertreffen lag. Drei Dreipunkttreffer gelangen der
Flügelspielerin in dieser Partie insgesamt und somit bleibt sie, zusammen
mit der Norderstedterin Manuela Zwiener, weiterhin eine heisse Anwärterin
auf die Krone in der Dreipunkte-Wertung der 2.Regionalliga.
Nach der Pause zeigten sich die Twisters zwar engagierter, mit der kompakten
Zonenverteidigung der Harburgerinnen hatte man aber weiterhin se ine
liebe Mühe und Not. Für die sonst so treffsicheren Julia van Deest und Tanja
Lange übernahmen diesmal die beiden Youngster Eva Reich und Sabrina Jörgs
einen Teil der Verantwortung, so das man nach dem 3.Viertel wenigstens mit
einer knappen zwei Punkte-Führung in die Schlussphase starten konnte.
Begünstigt durch das foulbedingte Ausscheiden zweier Gästespielerinnen und
der Fastbreak-Körbe von "Turbo" Wiebke Bohnhoff erspielte man sich schnell
einen kleinen Vorsprung, der in der Endphase nicht mehr in Gefahr geriet. So
ist man am Ende, trotz einer spielerisch wenig ansprechenden Leistung noch
mit einem blauen Auge davongekommen und hat sich zwei wichtige Pflichtpunkte
sichern können. In den nächsten Spielen, wird man sich jedoch erheblich
steigern müssen, wenn man in der Erfolgsspur bleiben möchte.
Für die Twisters spielten: Anja
Ollik (16), Tanja Scherzinger (11), Wiebke Bohnhoff, Melanie Lange (je 10),
Eva Reich, Jule-Fee Poll (je 9), Sabrina Jörgs (8), Tanja Lange (3), Julia
van Deest (2), Nadine Partey, Nora Martiensen.
Ergebnisse
Tabelle
Teamstatistik |
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Montag, 03.01.2005
Gästebuch steht wieder zur Verfügung |
Nachdem das Gästebuch
aufgrund technischer Probleme einige Wochen nicht zur Verfügung stand,
können mit Jahresbeginn nun endlich wieder Anmerkungen, Wünsche und Kritik
rund um das Geschehen der ATSV-Basketballer online gepostet werden. Wir
haben den Dienstanbieter gewechselt und hoffen, dass wir zukünftig von solch
Beeinträchtigungen verschont bleiben. Wir wünschen viel Spass und hoffen auf
eine rege Nutzung. Hier geht´s zum
Gästebuch. |
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Sonnabend, 01.01.2005
Lemvig-Fahrer wieder zurück in Ahrensburg |
Müde
aber gutgelaunt und mit einer Fülle neuer Eindrücke sind
am Donnerstagabend die Jugendmannschaften des ATSV vom internationalen
Turnier in Lemvig (Dänemark) nach Ahrensburg zurückgekehrt. Die sportliche
Bilanz der ATSV-Delegation fiel dabei gemischt aus. Von den sechs Teams
konnten sich nach den Gruppenspielen drei für die A-Finalrunde
qualifizieren. Am erfolgreichsten schnitt dabei die
ATSV/Bramfelder-Kombination der MU20 ab. Sie konnte am Ende mit dem dritten
Platz im Klassement einen der begehrten Pokale mit nach Hause nehmen. Für
die WU18 und die MU14 war dagegen bereits im Achtelfinale Endstation. Nur
für die B-Finalrunde reichten die Vorrundenergebnisse der MU18, MU16 und der
MU14 II. Aufgrund der Leistungsdichte in diesen Altersklassen, hielt sich
die Enttäuschung bei den Akteuren jedoch in Grenzen.
Bei allen Teams stand der Spass an oberster Stelle und gerade für die
jüngsten Mitfahrer war es eine ganz neue und aufregende Erfahrung sich
einmal mit Gleichaltrigen anderer europäischer Länder zu messen. Erfreulich
auch, dass sich kein Spieler bei dem Turnier ernsthaft verletzt hat und so
alle Teilnehmer, Spieler Trainer und Betreuer, eine Menge Spass bei diesem
gemeinsamen Jahresabschluss haben konnten.
Neben den gastgebenden Lemvig Baskets, stellte der ATSV zudem eine der
größten Delegationen des Turnieres und wird sich auf alle Fälle auch beim
Turnier 2005 wieder mit der europäischen Konkurrenz messen.
Alle Ergebnisse vom Limfjordscup 2004
unter:
http://www.lemvigbasket.dk
Fotogalerie zum Limfjordscup 2004 |
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