Erneute Niederlage der Ahrensburger Twisters

75 : 81. Das ist das Ergebnis der Partie vom vergangenen Wochenende. Selbst 24 Punkte von Zweitliga-Spielerin Mirja Beckmann konnten nicht zum Sieg der Ahrensburgerinnen verhelfen. Der aber hätte dringend herbeigeführt werden müssen. Nun lastet harter Druck auf den Duellen in der Rückrunde, denn fort an geht es gegen Gegner, gegen die ein Sieg eher eine Überraschung wäre.

Leider herrschen im Team von Sebastian Eickhoff noch zu sehr die Emotionen vor. An Schiedsrichterleistungen kann man grundsätzlich nichts ändern und wenn es Erörterungsbedarf gibt, dann sollte es vornehmliche Aufgabe des Trainers sein.

Das Potenzial ist bei den Twisters zweifelsohne vorhanden. Was fehlt, ist jedoch die absolute Konzentration auf das Spiel bis zum Schlusspfiff. In vielen Studien hat sich gezeigt, dass nur die Teams ihre Spiele regelmäßig gewinnen, die mental durchgehend stark bleiben. Jedes, wenn auch nur kurzzeitige, Befassen mit anderen Dingen als der eigenen Spielweise, der Teams sowie des Gegners, führt dazu, dass man sich mental raus bringt und seine Leistungen nicht abrufen kann. Basketball ist ein Präzisionssport ähnlich wie Schießen. Da reicht ein wenig mehr Spannung im Handgelenk und der Ball geht neben den Korb. Mentale Stärke macht daher einen wesentlichen Teil des Erfolges aus.

Und genau das müssen die jungen Wilden begreifen. Diszipliniert auftreten und dann spielen, spielen und nochmals spielen.

Mehr zum spiel erfahrt ihr unter diesem Link:

https://ha-epaper.s4p-iapps.com/article/6f7c51ebb7aec17a00e14feb2dac7571226c47fd26023593331a2b8a4aeefdba