Ahrensburger Knights sind dem Tabellendritten deutlich überlegen
Die letzten Spiele der Knights waren katastrophal. Bereits im Spiel gegen den Walddörfer SV zeichnete sich die Krise ab. Nur mit Ach und Krach gelang es, einen Sieg gegen den Tabellenletzten einzufahren. Im anschließenden Spiel gegen den HSV ging genauso wenig, eine Niederlage folgte, ebenso gegen die BG Halstenbek/ Pinneberg. Deren Betonzone war von Ahrensburg nicht zu knacken. Respekt zollt jedoch den lebensälteren, aber dennoch äußerst gewieft spielenden Halstenbekern.
Daher rechnete man sich gegen den Tabellendritten nicht allzu viel aus und ging eher zurückhaltend in die Heimpartie gegen den Tabellendritten. Aber es sollte alles anders kommen als gedacht. Mit einer guten Transition-Offense und einfachen Fastbreak Punkten lief alles wie am Schnürchen. Alles was in den vergangenen drei Spielen nicht geklappt hatte, packten die Ritter aus der Schlossstadt nun aus und eroberten das erste Viertel mit 20 : 3 für sich. Auch die beiden nächsten Viertel mit 13 : 8 und 26 : 7 gingen an Ahrensburg.
Alle Spieler waren auf den Punkt konzentriert, fit und wach. Alle haben sich gegenseitig geholfen. Wenn der Fastbreak nicht erfolgreich war, wurde schnell und hart gepasst. Penetration and kick lief reibungslos. Entweder der Erfolg kam am Brett oder von der Dreierlinie. Insbesondere Daniel von Ahn lief zur Höchstform, weil sein Team endlich das zeigte was im Training stets so gut lief. Mit 17 Punkten war er Topscorer der Partie.
Zu keiner Zeit hatte der BCH die Chance auf einen Sieg. Das Spiel endete 75 : 38.
Interimscoach und Captain Dirk Kopplin war hoch zufrieden über das Ergebnis. Trainerin Ines Moritz (wegen eines anderen Spiels abwesend) freut sich natürlich auch, dass die Krise offensichtlich überstanden ist, denn Trainingsweltmeister sind zwar nett, Siege aber umso netter, vor allem, wenn man ein so talentiertes Team hat.