Die Hamburg-Liga-Handballerinnen des Ahrensburger TSV haben den ersten Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Das Team von Trainer Dirk Jeßen gewann gegen das bereits abgestiegene Schlusslicht Elmshorner HT mit 24:18 (10:9).

Das Ergebnis war am Ende aber deutlicher, als der Spielverlauf es vermuten ließ. Denn der ATSV tat sich schwer. Dabei hatten die Stormarnerinnen im Vorfeld alles versucht und sogar eine Mentaltrainerin engagiert, um für den Abstiegskampf gerüstet zu sein. Zunächst lief gegen das EHT auch alles nach Plan. 5:1 führte die Jeßen-Sieben nach sieben Minuten. Nach einer Auszeit in der 16. Minute fanden die Gäste jedoch besser ins Spiel und verkürzten bis zur Pause.

Nach dem Wiederanpfiff erhöhte der ATSV bis auf 17:12 (41.). Sieben Minuten ohne Tor ließen es jedoch noch einmal spannend werden. Elmshorn verkürzte auf 18:20. Nach einer Auszeit von Jeßen (52.) ließ Ahrensburg aber nichts mehr anbrennen und kassierte kein Gegentor mehr.

Weil der Moorreger SV gegen den neuen Hamburger Meister SG Wilhelmsburg verlor, kann der ATSV zwei Spieltage vor Schluss nicht mehr auf den drittletzten Platz zurückfallen. Da aber auch der Zehnte noch absteigen kann, brauchen die Stormarnerinnen noch einen Sieg.

Tore für Ahrensburg: Marie Huwe (8), Sina Reischl, Kirsten Mertgen (je 4), Svenja Östreich, Eileen Wicher, Julia Finger (je 2), Antje Bründlinger (2/1).