Dritter Platz für die Twisters – das Stormarner Tageblatt berichtet

 

Die Ahrensburger Twisters haben allen Grund zur Freude. Letztes Jahr noch stark abstiegsgefährdet – dieses Jahr dritter Platz und dabei zweimal den Tabellenzweiten SCAL geschlagen und einmal den Tabellenersten, die BG Hamburg West. Insofern ist das Team leistungsmäßig von den beiden Erstplatzierten nicht weit entfernt und ein Aufstieg in die zweite Regionalliga wäre aus sportlicher Sicht nicht abwegig.

Besonders bemerkenswert ist dabei, dass der Ahrensburger TSV ein vergleichsweise kleiner Verein ist. Die sportliche Leistung hängt von wenigen Akteurinnen ab. Ahrensburg kann, wie z.B. der SC Rist Wedel oder der TUS Lichterfelde Berlin, nicht auf einen breit aufgestellten Kader zurückgreifen und hier aus dem vollen schöpfen. Wenn ein oder zwei Spielerinnen verletzt sind, wird es schon schwierig.

Im ATSV spielen die Leistungsträgerinnen in bis zu vier Mannschaften. Viele von von Ihnen sind zwischen 14 und 18 Jahren alt. Dafür haben sie  mit erstaunlicher Coolness die Verantwortung in der letzten Saison angenommen. Die erfahrenen Spielerinnen wie Mirja Beckmann, Jennifer Struve und Merle Schrader haben ihren jungen Teamkolleginnen dabei viel Halt gegeben. „Eigentlich eine perfekte Mischung mit viel Potenzial für die Zukunft. Und wenn diese jungen Spielerinnen Mitte 20 sind, werden sie in die Rolle der Leaderin schlüpfen.“ so Ines Moritz Leistungssportkoordinatorin beim ATSV. „Nun müsste das Team nur noch begreifen was es da eigentlich geschafft und geleistet hat und sich selbst wie auch die Leistung des Trainers wertschätzen.“

Egal, ob in der ersten oder der zweiten Regionalliga – das Team von Sebastian Eickhoff wird auch in der nächsten Saison wieder hervorragenden Damenbasketball zeigen. Wir freuen uns alle drauf!

Nachfolgend der Bericht des Stormarner Tageblatts: